• Verschwundenen Hausnummern der mittigen Mittelstraße
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Mittelstrasse-10117-Berlin

    Der Kaupert behauptet, dass es die Hausnummern 1 bis 65 gibt, macht aber keine Angaben über ihre Lage. Es weiß es nicht besser. Nach 110 Jahren sind der mittigen Mittelstraße ein paar Hausnummern abhanden gekommen. Schauen wir mal genau hin.

    Straßenverlauf von Schadowstraße bis Charlottenstraße
    Name seit nach 1674
    Postleitzahl 10117
    Ortsteil Mitte
    Ehemaliger Bezirk Mitte

    Da die Mittelstraße ein alte Straße (seit 1674) ist gehen wir davon aus, dass die Hausnummern nach dem Hufeisensystem angeordnet sind und die Nummer 1 und die höchste Hausnummer sich am dem Stadtzentrum nahe gelegenen Ende befinden. Ein Blick in Openstreetmap (#OSM) zeigt, dass die Nummern 1 und 65 wirklich an der Charlottenstraße liegen. An der Ecke Schadowstraße liegen die Hausnummern 31 und 32. Und hier beginnen die Probleme.

    Westliches Ende der Mittelstraße an der Schadowstraße

    Mittelstaße zwischen Friedrichstraße (östlich) und Neustädtischer Kirchstraße (westlich)


    Östliches Ende der Mittelstraße an der Charlottenstraße

    Die ganze Karte von 1914 gibt es hier:
    https://landkartenarchiv.de/vollbild_historischestadtplaene2.php?q=landkartenarchiv_berlin_fahr

    2024 - verschwunden Hausnummern 10 - 20, 32 - 40 und 54, 56 - 61


    Die Nummern 10 bis 20 befinden laut OSM sich angeblich auf Höhe des Eingangs zur Nummer 53, Haus Nummer 54 befindet sich angeblich ebenfalls dort, die 55 wirdvon OSM zutreffend dem Eckhaus Friedrichstraße bzw. der Gaststätte „Treffpunkt“ zugewiesen, und 56 bis 61 existieren offenbar ebensowenig wie die 156 (! einhundertsechsundfünfzig !), denn alle werden der Lage der nicht existierenden Hausnummer 54 zugeordnet.

    Ergo gibt es die Adressen Mittelstraße 1 - 9, 21 - 31, 41 - 53 sowie 62 - 62. Soweit OSM, das unvollständig sein mag, und wir noch das eine oder andere myteriöse Haus werden entlarven können. Besonder interessant wird der südliche Abschnitt zwischen Neustädtischer Kirchstraße und Schadowstraße, weil hier ein offenbar noch nicht vollständig kartierter Bau liegt. Mysteriös zeigt sich der Bereich Kreuzung Friedrichstraße. Hier sind wahrscheinlich Vorkriegsgrundstücke unter einzelnen Hausnummern zusammengefasst und neu bebaut worden. Da fehlen mit Sicherheit wirklich einige Hausnummern.

    Ich habe jedenfalls bereits Fahrgäste beinahe verpasst, dereren Taxi-Bestell-App dort angeblich gelegene tatsächlich jedoch inexistente Hausnummern übermittelt haben. Die völlig desorientierten Japaner mussten jedenfalls länger als nötig auf ihre Taxi warten.

    #Berlin #Taxi #Dorotheenstadt #Mittelstraße #Geschichte #Taxi #Ortskunde

  • Restaurant Taxi Moon GmbH, Berlin, Weddingplatz 2
    https://firmania.de/berlin/restaurant-taxi-moon-gmbh-2894252
    Vorbei. Am 17.1.2024 gibt es diese Adresse weder im Kaupert noch in Openstreetmap oder Google Maps. Auch der Kaupert von 1989 kennt für den Weddingplatz keine Hausnummern, dafür beginnt an der Schulzendorfer Straße gegenüber dem Weddingplatz die Reinickdendorfer Straße mit Hausnummer 1 nach bester Berliner Hufeisenanordnung. Die höchste Hausnummer 123 bezeichnet das Gemeindehaus der Dankeskirche gegenüber Reinickendorfer Straße 4 und 5. Wat willste, wir sind in Berlin.

    Immerhin fehlen keine Hausnummern (wie z.B. in der Mittelstraße / Dorotheenstadt https://seenthis.net/messages/1036946 ) und die Zählung beginnt, anders als beim #Kudamm mit Nummer 1 (eins). Nur etwas versteckt liegen sie, die Häuser der Reinickendorfer Straße 1 bis 9.

    Ergo lautete die richtige Adresse des Cafe/Bar/Restauran Taxi Moon Reinickendorfer Straße 2, 13347

    in Gaststätten, Restaurants in Berlin Berlin.
    Adresse
    Weddingplatz 2,
    13347, Wedding, Berlin

    Andere identische Fundstelle am 17.1.2024
    https://web2.cylex.de/firma-home/restaurant-taxi-moon-gmbh-9753384.html

    Das Taxi Moon war eine Taxikneipe. Der nicht mehr auffindbaren GmbH gehörten dem Vernehmen nach auch einige Taxis und es gab eine freundschaftliche Verbindung der Geschäftsführerin mit der Gründergeneration des immer noch existierenden links-feministisch-autonomen Café Cralle in der Weddinger Hochstädter Straße. In der oberen Etage des Taxi Moon ging es ruhiger zu während im verqualmten Erdgeschoß eine nie enden wollende New-Wave-Party tobte. Wie die Kollegen dort ihre mitternächtliche Pause verbringen konnten, war mir immer schleierhaft. Vielleicht lag es am bunten Wand-

    Verarsche
    https://www.google.com/maps/place/MVZ+Zahn%C3%A4rzte+am+Weddingplatz/@52.5420124,13.3688964,18z/data=!3m2!4b1!5s0x47a851b7b0f97e4f:0x751c062461db9def!4m6!3m5!1s0x47a8518604
    Wer in Google Streetmap die Adresse „Weddungplatz 2“ eingibt, wird zur Schönwalder Straße Ecke Reinickendorfer geschickt, weil dort die „Zahnärzte am Weddingplatz“ um Patienten werben. Soweit zur Zuverlässigkeit kommerzieller Kartendienste.

    Kaupert Weddingplatz
    https://berlin.kauperts.de/Strassen/Weddingplatz-13347-Berlin

    Wer in Westberlin die Taxischeinprüfung schaffen wollte, musst den Weddingplatz „lernen“. Für die schriftliche Prüfung waren mindestens drei abgehendne oder angrenzende Straße zu nennen, und in der mündlichen Prüfung durfte er nicht vergessen werden, wenn man beispielsweise vom

    Allgemeines zu Weddingplatz
    Postleitzahl 13347
    Ortsteil Wedding
    ÖPNV Zone A Bus M27, 247 — U‑Bahn 6 Reinickendorfer Str ♿
    Straßenverlauf an Müllerstraße, Fennstraße und Reinickendorfer Straße
    Falk‑Stadtplan Planquadrat H 15
    Geschichte von Weddingplatz
    Ehemaliger Bezirk Wedding
    Alte Namen Kirchplatz (Anf. 19. Jh.-1835)
    Name seit 5.9.1835

    Wedding, seit 2001 Ortsteil des Bezirks Mitte.

    Um 1250/51 war das schon vorher besiedelte Dorf Wedding wieder „wüst“ geworden. Ursprünglich war es ein Rittersitz mit einer Mühle. 1253 gab dessen Besitzer, Ritter von Kare, das Dorf an das Nonnenkloster zu Spandau. 1289 überließ Markgraf Otto IV. den Gutshof Wedding mit der dazu gehörenden Feldmark der Stadt Berlin. Der Ort nannte sich damals Up den Wedding. 1601 legte Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen auf diesem Land erneut einen Gutshof an. Später kaufte der Große Kurfürst diesen Besitz und ließ ihn als Vorwerk betreiben. Zwischen 1752 und 1780 entstand die Kolonie Wedding. Diese war seit 1817 im Besitz des Berliner Magistrats. 1861, bei der Weichbilderweiterung Berlins, als der Wedding dem Berliner Stadtgebiet zugeschlagen wurde, hatte er 10 715 Einwohner. Seit der Eingemeindung entwickelte sich der Wedding als Industriestandort außerordentlich rasch. AEG, Siemens, Schering und andere Unternehmen siedelten sich an. Der Bezirk wurde zum Arbeiterbezirk, zum „Roten Wedding“. 1920 ist er als 3. Verwaltungsbezirk aus den Stadtvierteln Wedding und Gesundbrunnen sowie aus Teilen der Oranienburger und Rosenthaler Vorstadt gebildet worden. Bei der Neufassung der Verwaltungsgrenzen 1938 erhielt Wedding von Charlottenburg den östlichen Teil der Jungfernheide. Wedding ist Standort des Universitätsklinikums Rudolf Virchow und des Deutschen Herzzentrums. Architektonisch bedeutsam sind die Vorstadtkirchen St. Paul und St. Nazareth (letztere mit dem Antikriegsmuseum). In den zwanziger Jahren sind im Wedding musterhafte Wohnsiedlungen entstanden, wie die Friedrich-Ebert-Siedlung, das Afrikanische Viertel und die Siedlung Schillerpark. Bei der Bezirksfusion 2001 wurde Wedding in die Ortsteile Gesundbrunnen und Wedding unterteilt, es gehört seitdem zum Bezirk Mitte.

    Der Kirchplatz wurde in Weddingplatz umbenannt, da er auf dem Terrain des ehemaligen Vorwerks Wedding lag.

    Örtliche Zuständigkeiten für Weddingplatz
    Arbeitsagentur Beuthstraße
    Jobcenter Mitte - Müllerstraße
    Amtsgericht Wedding
    Grundbuchamt Mitte
    Familiengericht Pankow
    Finanzamt Wedding
    Polizeiabschnitt A 17
    Verwaltungsbezirk Mitte

    #Berlin #Wedding #Weddingplatz #Reinickendorfer_Straße #Schulzendorfer_Straße #Gastronomie #Taxi #Westberlin t #Mittelstraße #Kurfürstendamm #Geschichte #Taxi #Ortskunde

  • Zum Festpreis durch Berlin: So soll Taxifahren wieder attraktiv werden
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/taxi-berlin-zum-festpreis-durch-berlin-so-sollen-taxifahrten-attrak

    Wenn Festprwise in München Taxis verlässlicher machen, was nicht sicher ist,, wird das in Berlin nicht funktionieren. Der Berliner Taxitarif schreibt schon jetzt Festpreise für jede Strecke vor, denn Wartezeiten im Stau und an der Ampel werden in der Praxis schon lange nicht mehr bezahlt. Das verhindert in Berlin eine Karenzzeit vor dem Umschalten auf einen Zeittarif. Nur wirklich lange „Wartezeiten“ werden dem Taxifahrer bezahlt, etwa wenn er Kunden beim Einkaufen ins Geschäft begleitet.

    Die Einführung eines Festtarifs schützt die Kunden gegen überhöhte Fahrpreise durch Umwege. Bezahlt wird für die mit dem Taxi zurückgelegte Strecke. Seit Abschaffung der anspruchsvollen Ortskundeprüfung für angehende Taxifahrer kann es vorkommen, dass auch ehrliche Fahrer einen vom Navigationssystem vorgeschlagenen Umweg fahren, und es dem Kunden nicht auffällt, weil alle dem dummen Navi vertrauen. Dieses Problem sollte durch eine bessere Qualifikation der Fahrer gelöst werden, anstelle mit einer Scheinlösung wenig wirkungsvolles Marketing zu betreiben.

    19.10.2023 von Peter Neumann -Ein neues Tarifangebot soll Taxifahren in Berlin einfacher und besser berechenbar machen. Wer per App, telefonisch oder auf andere Art ein Taxi bestellt, bekommt auf Wunsch künftig einen garantierten Festpreis genannt. Anders als derzeit können Staus und Baustellen die Fahrkosten dann nicht mehr beeinflussen. Das ist der Plan, über den das Berliner Taxigewerbe und der Senat sprechen. Einigen sie sich, könnte das neue Tarifangebot Anfang 2024 eingeführt werden, sagte Hermann Waldner, der Vorsitzende von Taxi Deutschland Berlin. Ein Vorbild gibt es bereits: München. Dort heißt es, dass Fahrgäste von Festpreisen profitieren – aber nicht immer. Höhere Kosten sind möglich.

    Es ist ein Projekt, das in Berlin schon einige Zeit köchelt. Seit mehr als zwei Jahren lässt das Personenbeförderungsgesetz Festpreise zum Beispiel für bestellte Taxifahrten zu. So lange befürworten die Senatsverwaltung und die Taxibranche ein solches Tarifangebot schon. Jetzt soll der Plan konkret werden, teilte Constanze Siedenburg, Sprecherin von Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU), der Berliner Zeitung auf Anfrage mit.

    „Die Senatsverwaltung hat in diesem Sommer mit Gewerbevertretungen bei der Industrie- und Handelskammer zu Berlin einen Austausch zu Festpreisen angeregt“, berichtete Siedenburg. „Uns liegt nunmehr ein Antrag aus dem Taxigewerbe vor, der sich konzeptionell am Münchner Modell orientiert, das zum 1. September 2023 in Kraft getreten ist. Der konkrete Abstimmungsprozess läuft. Mit den Verbänden wurde vereinbart, dass hieran prioritär gearbeitet wird.“ Es geht voran.

    Aus Sicht der Behörde seien Festpreise attraktiv für Fahrgäste. Es gehe um Preissicherheit bei Vorbestellung, sagte die Sprecherin. Wer einen Festpreis wünscht, kann darauf vertrauen, dass es bei dem genannten Betrag bleibt – wobei sich Taxifahrer natürlich weiterhin über Trinkgeld freuen, wie in der Branche betont wird. Anders als derzeit schlagen Wartezeiten vor Ampeln oder in dichtem Verkehr nicht mehr zu Buche.
    „Die Situation ist katastrophal“

    Bei Uber, Bolt und anderen Vertriebsplattformen ist das schon seit langem so. Wer per App eine Fahrt bucht, bekommt den angegebenen Betrag abgebucht – und keinen Cent mehr. Mit dem neuen Tarifangebot, das nun auch Taxifahrten berechenbar macht, möchte die gebeutelte Taxibranche Kunden zurückgewinnen und neue Fahrgäste anlocken. Die Konkurrenz hat dem Gewerbe längst zugesetzt. In diesem August gab es in Berlin 5606 Taxis – aber auch 4449 Mietwagen. Solche Fahrzeuge werden von Unternehmen, die mit den Plattformen zusammenarbeiten, eingesetzt.

    „Die Situation ist katastrophal“, sagte Hermann Waldner von Taxi Deutschland Berlin. „Wir können beobachten, wie es jeden Tag weiter nach unten geht.“ Wie viele andere Taxifunktionäre sprach er davon, dass die Plattformen den Wettbewerb verzerren. Immer wieder wird kritisiert, dass dort Regeln nicht eingehalten werden – wie die, nach jeder Fahrt an den Betriebssitz zurückzukehren, wenn es nicht unmittelbar im Anschluss eine neue Tour gibt.

    Meist liegen die Fahrpreise deutlich unter den Taxitarifen, in Berlin zum Teil um 60 Prozent, wie Waldner beklagt. Er und andere Kritiker bezweifeln, dass es die Mietwagenbetreiber mit „Dumpingtarifen“ schaffen, legal ohne Steuerhinterziehung und Sozialbetrug auszukommen. Die Plattformbranche weist die Kritik zurück.

    Anfang des kommenden Jahres könnte es losgehen

    Mindesttarife für Mietwagen seien in der jetzigen Situation „das Allerwichtigste“, forderte Hermann Waldner. Außerdem müsse künftig auch das Taxigewerbe in der Lage sein, Festpreise anzubieten. Der Verbandschef lobte die Verwaltung, die dem Plan positiv gegenüberstehe. Für Berlin sei ein Tarifkorridor im Gespräch, der nach oben und unten um je 20 Prozent abweicht, so Waldner in einem Podcast. Er zeigte sich zuversichtlich: „Wir hoffen, dass wir Festpreise zum Jahresanfang 2024 anbieten können.“

    Die Konkurrenz: Bei Vertriebsplattformen wie Uber können per App Mietwagen mit Chauffeur gebucht werden. Die Fahrpreise liegen meist deutlich unter den Taxitarifen.

    „Es ist sehr schön, dass Berlin dem Münchener Beispiel folgen möchte“, sagte Florian Bachmann, Vorsitzender des Taxi-Verbands München. In der Hauptstadt des Freistaats Bayern gilt das neue Tarifangebot seit dem 1. September. „Bei uns in München wird dem Fahrgast, wenn er den Festpreis wünscht und die Zieladresse angibt, der Preis nach der kürzesten Strecke berechnet, zuzüglich der Einschaltgebühr“, erklärte er.

    Achtung, Tarifkorridor!

    Nach dieser Rechnung kosten sechs Kilometer Taxifahrt 19,30 Euro. Verkehrsbedingte Wartezeiten kommen in der Festpreisberechnung nicht vor. Normalerweise beträgt der Anteil dieser Tarifposition in München im Durchschnitt rund acht Prozent. Käme sie bei der Beispielrechnung hinzu, würde die Fahrt laut Taximeter 20,80 Euro kosten.

    „Diese acht Prozent bekommt der Kunde quasi geschenkt“, sagte Bachmann. Allerdings gibt es das Geschenk nur dann, wenn die Taxizentrale, bei der die Fahrt gebucht wird, den Tarifkorridor nicht in Anspruch nimmt. Was ist darunter zu verstehen? Das novellierte Gesetz lässt es zu, dass Festpreise über oder unter dem regulären Taxitarif liegen können, erklärte der Verbandsvorsitzende. Konkret ist es in München möglich, dass sie ihn um bis zu 20 Prozent über- oder um bis zu fünf Prozent unterschreiten.

    Warum ist das so? „Der Korridor ist dafür gedacht, dass der Fahrer bei extremen Verkehrsverhältnissen wie Schnee oder Eis dennoch sein Geld verdienen kann“, erläutert Bachmann. Umgekehrt kann nachts, wenn viele Ampeln ausgeschaltet sind, Wartezeit gespart werden. Deshalb ermöglicht der Tarifkorridor auch eine Abweichung nach unten.

    „Die Vorteile von Festpreisen für den Kunden sind relativ klar“, fasste Florian Bachmann zusammen. „Es gab während der Pandemie in München eine Online-Umfrage, was Kunden sich vom Taxi wünschen. Oberster Wunsch war, dass die Fahrgäste vor Antritt der Fahrt wissen wollen, was die Fahrt kosten wird. Das können wir nun anbieten.“

    Taxiunternehmer hätten aktuell eher Nachteile, weil sie für die Fahrten nicht immer den eigentlichen Preis erhalten, so Bachmann. Trotzdem komme von dieser Seite „Unterstützung, weil man hofft, das durch mehr Aufträge wieder auszugleichen“, erläutert Bachmann. Ob die Akzeptanz von Dauer ist, werde sich zeigen. Möglicherweise müsse bei den Taxitarifen nachgesteuert werden, sagte er. Doch klar sei: „Das Taxigewerbe begrüßt die Festpreise, weil sie auch ein Instrument sein können, um der illegalen Konkurrenz von Uber und Konsorten etwas entgegenzusetzen.“

    #Berlin #München #Taxi #Taxitarif #Ortskunde #Festpreis

  • In der Pampa ausgesetzt
    https://seenthis.net/messages/984861

    Am Abend vor Weihnachten wurde eine Studentin, der eine große Plattform eine Mitfahrgelegenheit für 90 Euro nach Thénac im Departement Charente Maritime vermittelt hatte, von der Fahrerin bei Thénac in der Dordogne mitten in der Ödnis und über 150 Kilometer von ihrem Reiseziel entfernt ausgesetzt. Ein Taxi brachte sie weiter in das falsche Thénac, von wo sie, um weitere 240 Euro ärmer, nach einer Nacht im Hotel mit der Bahn zum Ziel ihrer Reise gelangte.

    So kanns gehen, wenn man sich von Amateuren fahren läßt. Ein kleines Mißverständnis, und schon sitzt der Fahrgast in der Sch...
    Wo liegt eigentlich #Bergen? In #Noirwegen, #Belgien oder #Lüchow-Dannenberg?

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bergen

    #Frankreich
    #Ortskunde #Verkehr #Personenbeförderung #Mitfahrzentrale #Plattformkapitalismus #Digitalisierung #WTF

  • Drei Verletzte bei Taxi-Unfall in Charlottenburg
    https://web.de/magazine/regio/berlin/verletzte-taxi-unfall-charlottenburg-37510750

    Wir einnern uns, im Bundesgesetzblatt 2017, Teil I, Nr. 58, Seite 3233 wurde im August des Jahres 2017 der Wegfall der #Ortskundeprüfung für Fahrer von Krankenwagen und Mietwagen und zum 2.8.2021 auch für Taxifahrer verkündet. Seitdem gibt es keinerlei inhaltliche Eignungsprüfung für Taxifahrer, weder die Beherrschung der deutschen noch irgend einer anderen Sprache ist gefordert von #Ortskenntnis ganz zu schweigen. Die Berichte von Fahrgästen über kommunikationsunfähige, orientierungslose Taxifahrer häufen sich.

    Offenbar sieht es mit den Fahrkünsten vieler neuer Taxilenker nicht besser aus, woher auch, wenn Fahrerlaubnisse im außereuropäischen Ausland beschafft und keine mehrjährige Fahrpraxis in Berlin erworben wurde. Die Betriebe sparen sich anscheinend entsprechende Nachschulungen. Es sieht ganz so aus, als es ob in absehbarer Zeit keinen Unterschied mehr zwischen uberisierten Mietwagen und dequalifizierten Taxis mehr geben könnte.

    Es ist die Rede vom Tod des Taxigewerbes. Bevor der eintritt werden noch einige Menschen durch unqualifizierte Taxi- und MIetwagenschauffeure in den Tod gerissen werden.

    So läuft das eben. Die Verantwortung trägt ...

    26.11.2022 - Bei einem Zusammenstoß von zwei Taxis in Berlin-Charlottenburg sind zwei Menschen schwer und einer leicht verletzt worden.

    Ein 44-jähriger Taxifahrer war am frühen Samstagmorgen mit hohem Tempo von der Cauerstraße auf die Kreuzung Otto-Suhr-Allee/Leibnizstraße gefahren, wie die Polizei mitteilte. Dort stieß er demnach mit einem anderen Taxi zusammen, das Vorfahrt hatte. Dieses krachte gegen einen Ampelmast.

    Der 33-jährige Fahrer kam mit leichten Arm- und Beinverletzungen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Mann und eine Frau im Wagen des Unfallverursachers, beide 72 Jahre alt, erlitten stark blutende Verletzungen an Kopf und Hals. Rettungskräfte brachten sie ebenfalls in Kliniken. Die Kreuzung blieb während der Unfallaufnahme und der Bergung für den Verkehr gesperrt.

  • Fachkunde? Aktuell nicht notwendig!
    https://www.taxi-times.com/fachkunde-aktuell-nicht-notwendig

    27.7.2021 von Remmer Witte - Nachdem die Legislative (in diesem Fall der Bund) sich viel Zeit für seine PBefG-Novelle genommen hat, hat sie der Exekutive (in diesem Fall den Ländern) nur wenig Zeit gelassen, seine neuen Anforderungen an die Fachkunde im Gelegenheitsverkehr umzusetzen.

    Die Folge: Entsprechend werden nun zum 2. August dieses Jahres bundesweit die Ortskundeprüfungen für Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern abgeschafft. Die neue Fachkunde für alle Antragssteller dieser Fahrerlaubnis kann allerdings noch nicht eingefordert werden, da man sich in der Kürze der Zeit weder inhaltlich noch über die Art und Umsetzung dieses Nachweises hat einigen können.

    Im Ergebnis kann nun jede und jeder bei seiner oder ihrer Kommune den P-Schein beantragen und darf dann für den Rest seines Lebens bundesweit Taxi-, Mietwagen- und Bedarfsverkehre durchführen. Bundesweit? Nein, denn ein einzelnes Bundesland ist ausgeschert und hat immerhin eine konstruktive Teillösung der Problematik hinbekommen. Damit werden in Bayern die neuen P-Scheine zunächst nur mit einer dreijährigen Gültigkeit versehen, und sobald dann die neue Fachkunde angeboten wird, muss sie auch von diesen bayerischen Führerscheininhabern innerhalb eines Jahres nach Einführung dieser Prüfung nachgeholt werden. Mittlerweile sind auch andere Bundesländer mit ähnlichen Übergangsregelungen nachgezogen.
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    Eigentlich müssten sich die Juristen und Rechtsanwälte schon jetzt ins Fäustchen lachen, denn mit dieser Regelung wäre es so, dass der Kölner Neu-Taxler lebenslang auch ohne Fachkundeprüfung in Bayern Taxi fahren dürfte, während die bayerische Neu-Taxlerin, die in Köln arbeiten will, dies nicht ohne nachträglichen Fachkundenachweis darf. Auch wenn der Rechtsgrundsatz „gleiches Unrecht darf nicht sein“ nicht einklagbar ist, ist Führerscheinrecht Bundesrecht, und insofern kann diese Ausnahme nicht rechtskonform sein. Allerdings wird die entsprechende Klagewelle wohl ausbleiben, denn wer überhaupt bereit ist, in Köln oder München als Taxler zu arbeiten, der oder die wird bestimmt nicht vor Gericht ziehen, um dieses Recht auch durchzusetzen.

    Aber in der Sache ist es eigentlich die bayerische Lösung, die dem Gewerbe – letztendlich wohl eher zufällig – einen wirklich guten Weg aufzeigt. Fakt ist: Die Branche benötigt händeringend Personal. Bisher waren es vielfach die Ortskenntnisprüfungen, die zumindest in den Städten eine effektive Personalakquise erschwerten. Sollte nun ein Fachkundenachweis diese Messlatte eins zu eins ersetzen, stehen viele Unternehmen wieder vor dem gleichen Problem.

    Der eigentliche Charme der bayerischen Initiative liegt daher darin, dass Neubewerber dort für eine befristete Zeit zunächst in das Gewerbe hineinschnuppern können, um dann nach einem Jahr belegen zu müssen, dass sie auch ein bisschen was gelernt haben. In anderen Branchen hat diese Grundausbildung, der zum Abschluss eine Prüfung folgt, einen Namen, man nennt sie Lehre. Bei einer Lehre haben letztendlich die Arbeitgeber gemeinsam mit den Mitarbeitern das Interesse, das notwendige Fachwissen bis zur Prüfung zu vermitteln, während es nur in unserer Branche zumindest bisher so war, dass die Bewerber*Innen für die Ortskenntnisprüfung schon vor der ersten Schicht auf eigene Faust pauken mussten, um dann im weiteren Verlauf ihrer Karriere nie wieder irgendwelche Kenntnisse belegen zu müssen.

    Und vielleicht liegt hier auch genau der Knackpunkt der schon seit Jahrzehnten diskutierten Fachkunde. Elektroniklehrlinge lernen am ersten Arbeitstag Plus und Minus zu unterscheiden, warum sollten gerade Taxifahrer sich die notwendigen Kenntnisse schon vorher aneignen. Sind es nicht gerade die Unternehmen, die über das notwendige Fachwissen verfügen, wie Mann oder Frau zum erfolgreichen Taxler wird? Und wer seine Neulinge für die erste Schicht ohne vorherige Schulung als Copilot auf die Straße schickt und davon ausgeht, dass die Straße einen schon alles lehrt, was als Taxler wissenswert ist, der handelt eh unverantwortlich.

    Wenn es künftig dank fehlender Eingangsprüfung vielleicht sogar (viel) mehr Bewerber*Innen für unser Gewerbe gäbe und die Branche dann selbst die Aufgabe hätte, diese Mitarbeiter*Innen zu schulen und dann nach einem Jahr erfolgreich durch eine Prüfung zu geleiten, hätte dann die Branche hier nicht eine riesige Chance, endlich das Pferd von vorne aufzuzäumen? Die Aussage „dieses oder jenes Unternehmen hat mich bei der Prüfung ganz toll unterstützt“ hätte dann einen ganz anderen Stellenwert als bisher, wo teilweise das Fahrpersonal besser als der Unternehmer darauf achtet, dass beispielsweise die Kindersicherungspflichten beachtet werden. Und gleichzeitig würde eine solche Regelung auch die Diskussion erleichtern, welche Kenntnisse denn überhaupt für eine gewerbespezifische Fachkunde erwartet werden können. Bei einer Anlernzeit von einem Jahr darf man schon einiges an Fachkenntnis erwarten.

    Wenn nun also am 19. August die Verbandsvertreter im Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) eingeladen sind, um über Art und Durchführung der neuen Fachkunde zu diskutieren (womit die vehemente Forderung des TMV nach einem Runden Tisch nun endlich erfüllt wird), wäre es dort vielleicht sogar möglich, nicht einfach nur einen Konsens auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden, sondern ganz überraschend einen großen Wurf für die Branche zu schaffen. Es ginge dann vielleicht nicht mehr darum, welche Fragen sachgerecht oder möglich sind, und ob ein Teilnahmeschein reicht oder ob es eine echte Prüfung geben muss, sondern es könnte ganz entspannt über wirklich relevante Inhalte gesprochen werden, und die Prüfung könnte ähnlich den theoretischen Führerscheinprüfungen an die Kommunen delegiert werden, da die Bewerber*innen nun ja genügend Zeit haben, ihre Fachkenntnisse nachzuweisen. Der Prüfungsinhalt ergibt sich, indem einige relevante Punkte aus der Führerscheintheorie übernommen werden und um einige fahrgastrelevante Punkte ergänzt werden.

    Das Beste an einer solchen Regelung wäre, dass die angesprochenen Rechtsunsicherheiten sofort wieder obsolet wären, da sie ab dem 20. August gültig sein könnte, denn der Fragenkatalog müsste dann trotzdem noch nicht sofort vorgelegt werden, sondern könnte mit einer gewissen Karenzzeit noch sachgerecht entwickelt werden kann. Schaun mer also mal, ob der „bayerische Weg“ es doch noch schafft, diesem leidigen Thema einen erfolgreichen Abschluss zu bescheren, es wäre der Taxibranche zu wünschen.

    #Taxi #Ortskundeprüfung #Fachkunde

  • Wegfall der Ortskunde jetzt tatsächlich besiegelt
    https://www.taxi-times.com/wegfall-der-ortskunde-jetzt-tatsaechlich-besiegelt

    25.8.2017 von Nicola Urban - Der Wegfall der Ortskunde für Krankenwagen – und Mietwagenfahrer wurde jetzt tatsächlich im Bundesgesetzblatt vom 23. August veröffentlicht und ist damit besiegelt.

    Der Bundesrat hatte in seiner Sitzung im Juli der Abschaffung der Ortskundeprüfung für Krankenwagen- und Mietwagenfahrer in Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern zugestimmt. Jetzt wurde der Wegfall im Bundesgesetzblatt 2017, Teil I, Nr. 58, Seite 3233 veröffentlicht und damit amtlich. Gestrichen wurde dazu per Änderungsverordnung in § 48 FeV der Nebensatz: „, oder – falls die Erlaubnis für Mietwagen oder Krankenkraftwagen gelten soll – die erforderlichen Ortskenntnisse am Ort des Betriebssitzes besitzt; dies gilt nicht, wenn der Ort des Betriebssitzes weniger als 50.000 Einwohner hat“.

    Bayern hatte auf Empfehlung der Bayerischen Staatsregierung an die Führerscheinstellen, „im Vorgriff auf die zu erwartende Gesetzesänderung“ bereits ab Mai auf die Ortskundeprüfung für Krankenwagen und Mietwagen verzichtet.

    Der GVN bemängelt in seinem gestern versendeten Informationsblatt den Schnellschuss seitens der Gesetzgebung: „In der nächsten Bundestags-Legislaturperiode wäre ohnehin eine Revision des PBefG und seiner Begleitgesetze angestanden. In diesem Kontext hätte man über eine Modernisierung der Ortskunde als Teil eines Gesamtkonzeptes beraten können. Aber man wollte wohl wieder einmal Handlungsfähigkeit zeigen. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, Lösungen aus einem Guss statt Stückwerk, langfristiges Denken und nachhaltige Entscheidungen statt kurzfristige Aufmerksamkeit, dies würden wir uns von der Politik wünschen. Dieser Schnellschuss bei der Ortskunde ist ein schlechtes Beispiel.“

    #Mietwagen #Ortskundeprüfung

  • Full Set of Blue Book Runs (001-320)
    https://www.taxitradepromotions.co.uk/green-badge-blue-book-runs/10002.25.html


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    #Taxi #London #Ortskundeprüfung

  • The Hackney Hack
    http://hackneyhack.com

    Alle erforderlichen Ressourcen um sich „the knowledge“ anzueignen

    A look into what’s involved in learning the knowledge of London.

    runs http://hackneyhack.com/knowledge_of_london_320_blue_book_runs_by_postcode_north_london.html
    postcode map http://hackneyhack.com/interactive_london_postcode_map_.html

    Exploring the Blue Book Runs, Points of Interest, Books, App’s, Software and anything else that helps in the pursuit of gaining the coveted Green Badge & becoming a London Black Cab Driver.

    THE HACKNEY HACK
    The knowledge of London is a massive undertaking and I have a new found respect for anyone that has passed out and got their green badge.

    This site is just for keeping links and things I design like the London postcode map all together in one place. If you get anything from this website then great, be my guest, if it has saved you time or money then please donate £2.00 a month to London Taxi P.R. who are working hard for your future as a Black Cab Driver.

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     LINKS
    Some handy links I’ve found,

    London Taxi Radio is great for keeping you informed with the trade and doesn’t hold any punches, The Cab Chat Show takes a lighter look, Jamie and the gang put out a great show every Wednesday. 
    http://www.londontaxiradio.co.uk
    http://cabchat.london

    If you need a TAXI stick your arm out or download the app.
    http://www.taxiapp.uk.com

    Black Cab Knowledge Guy
    https://blackcabknowledgeguy.wordpress.com

    Cabbie Blog
    http://www.cabbieblog.com

    Pubcat London Taxi Log
    https://pubcat.co/author/pubcatblog

    Knowledge Schools -

    Wizann
    https://www.wizann.co.uk/free-classes
    Knowledge Point School
    http://www.taxitradepromotions.co.uk/green-badge-knowledge-free-introductory-ses.html

    TFL Consultations
    https://consultations.tfl.gov.uk/consultation_finder/?sort_on=iconsultable_enddate&sort_order=descending&ho=yes&adv

    https://www.taxinewspaper.co.uk
    https://lcdc.uk
    https://www.taxi-point.co.uk
    http://londontaxipr.com
    https://taxileaks.blogspot.com

    “SUCCESS IS NOT FINAL, FAILURE IS NOT FATAL, IT IS THE COURAGE TO CONTINUE THAT COUNTS.”

    #Taxi #London #Ortskundeprüfung

  • List of the 320 Blue Book Runs
    http://hackneyhack.com/320_blue_book_runs_list.html
    Die Ortskundeprüfung der Londoner Taxifahrer umfasst 320 Zielfahrten, genannt runs , die in Abschnitten von 80 gelernt und geprüft werden. Hier sind sie alle:

    1 – Manor House Station, N4 to Gibson Square, N1
    2 - Thornhill Square, N1 to Queen Square, WC1
    3 - Chancery Lane Station, WC1 to Rolls Road, SE1
    4 - Pages Walk, SE1 to St. Martin’s Theatre, WC2
    5 - Australian High Commission, WC2 to Paddington Station, W2
    6 - Lancaster Gate, W2 to Royal Free Hospital, NW3
    7 - Fitzjohn’s Avenue, NW3 to Fitzhardinge Street, W1
    8 - Ritz Hotel, W1 to Battersea Park Station, SW8
    9 - Ponton Road, SW8 to Camberwell Grove, SE5
    10 - Knatchbull Road, SE5 to Surrey Quays Station, SE16
    11 - Timber Pond Road, SE16 to Grocers Hall Court, EC2
    12 - Barbican, EC2 to Mile End Station, E3
    13 - Beaumont Square, E1 to Cannon Wharf Business Centre, SE8
    14 - New Cross Station, SE14 to National Maritime Museum, SE10
    15 - Maze Hill Station, SE10 to Abbey Road, E15
    16 - West Ham Station, E15 to Dalston Kingsland Station, E8
    17 - Graham Road, E8 to Hanover Gate, Regent’s Park, NW1
    18 - Baker Street Station, NW1 to Halkin Street, SW1
    19 - Lowndes Square, SW1 to Hurlingham Club, SW6
    20 - Fulham High Street, SW6 to Powis Square, W11
    21 - Walmer Road, W11 to Wales Farm Road, W3
    22 - Old Oak Lane, NW10 to Charing Cross Hospital, W6
    23 - Ravenscourt Park, W6 to Gwendolen Avenue, SW15
    24 - Manor Fields, SW15 to Bedford Hill, SW12
    25 - Nightingale Lane, SW12 to Carlyle Square, SW3
    26 - The Boltons, SW10 to Campden Hill Square, W8
    27 - Woodsford Square, W14 to Chiswick Mall, W4
    28 - Turnham Green Station, W4 to Oxford Gardens, W10
    29 - Golborne Road, W10 to Pennine Drive, NW2
    30 - Marble Drive, NW2 to Chetwynd Road, NW5
    31 - Kentish Town Station, NW5 to West Smithfield, EC1
    32 - Armoury House, EC1 to Tower Bridge, SE1
    33 - Sumner Street, SE1 to Mostyn Road, SW9
    34 - Stockwell Park Road, SW9 to West Dulwich Station, SE21
    35 - Frank Dixon Way, SE21 to Cedars Road, SW4
    36 - Clapham North Station, SW4 to Mitcham Lane, SW16
    37 - Ambleside Avenue, SW16 to Sydenham Hill, SE26
    38 - Stanstead Road, SE23 to Milkwood Road, SE24
    39 - Brixton Water Lane, SW2 to Forest Hill Road, SE22
    40 - Barry Road, SE22 to Kennington Cross, SE11
    41 - Kennington Station, SE11 to Nunhead Station, SE15
    42 - Lyndhurst Way, SE15 to Royal Circus, SE27
    43 - St. Julian’s Farm Road, SE27 to Cranmer Terrace, SW17
    44 - Tooting Bec Station, SW17 to Dulwich Wood Park, SE19
    45 - Crown Dale, SE19 to Crofton Park Station, SE4
    46 - Ravensbourne Park, SE6 to Lewisham Station, SE13
    47 - Belmont Hill, SE13 to Pepys Road, SE14
    48 - Sanford Street, SE14 to Lime Street, EC3
    49 - Shadwell Station, E1 to The Oval, SE11
    50 - Lorrimore Square, SE17 to Central Criminal Court, EC4
    51 - Southwark Bridge, EC4 to Goldsmith’s Row, E2
    52 - Cambridge Heath Station, E2 to Mudchute Station, E14
    53 - Billingsgate Market, E14 to Lauriston Road, E9
    54 - Morning Lane, E9 to Silvertown Way, E16
    55 - Star Lane, E16 to Lammas Road E10
    56 - Spitalfields Market, E10 to Manse Road, N16
    57 - Albion Road, N16 to Hornsey Rise, N19
    58 - St. John’s Way, N19 to Woodstock Avenue, NW11
    59 - Wentworth Road, NW11 to Muswell Hill Road, N10
    60 - Fortis Green, N2 to West Green Road, N15
    61 - South Tottenham Station, N15 to Rushmore Road, E5
    62 - Lower Clapton Road, E5 to Market Road, N7
    63 - Holloway Road Station, N7 to Turnpike Lane, N8
    64 - Tottenham Lane, N8 to St. Edmunds Terrace, NW8
    65 - St. John’s Wood Station, NW8 to Brompton Oratory, SW7
    66 - Melton Court, SW7 to Southfields Station, SW18
    67 - Buckhold Road, SW18 to Arundel Terrace, SW13
    68 - Verdun Road, SW13 to Victoria Drive, SW19
    69 - Wimbledon Park Road, SW19 to Plough Road, SW11
    70 - Broomwood Road, SW11 to Philbeach Gardens, SW5
    71 - West Brompton Station, SW5 to East Acton Station, W12
    72 - Sawley Road, W12 to Warrington Crescent, W9
    73 - Maida Vale Station, W9 to Dollis Hill Station, NW10
    74 - Brent Magistrates’ Court, NW10 to Finchley Road Station, NW3
    75 - Fortune Green Road, NW6 to South Grove, N6
    76 - Bishopswood Road, N6 to Westbury Avenue, N22
    77 - Mayes Road, N22 to Highbury Grove, N5
    78 - Petherton Road, N5 to Town Hill Approach Road, N17
    79 - Downhills Park Road, N17 to East Finchley Station, N2
    80 - Lyttelton Road, N2 to Harringay Greens Lanes Station, N4
    81 - Aldwych, WC2 to Gloucester Road Station, SW7
    82 - Cornwall Gardens, SW7 to Norfolk Square, W2
    83 - Leinster Square, W2 to Royal Academy of Dramatic Art, WC1
    84 - British Museum, WC1 to Elspeth Road, SW11
    85 - Battersea Arts Centre, SW11 to Imperial War Museum, SE1
    86 - Jubilee Gardens, SE1 to Royal London Hospital, E1
    87 - Arbour Square, E1 to Sadler’s Wells Theatre. EC1
    88 - Myddleton Square, EC1 to Golden Square, W1
    89 - Palladium Theatre, W1 to Devonshire Square, EC2
    90 - Moorgate Station, EC2 to Canonbury Station, N1
    91 - Canonbury Square, N1 to Townshend Road, NW8
    92 - St. John’s Wood High Street, NW8 to Victoria Coach Station, SW1
    93 - Buckingham Palace, SW1 to Loughborough Junction Station, SW9
    94 - Brixton Market, SW9 to Portland Street, SE17
    95 - Penton Place, SE17 to Narrow Street, E14
    96 - West India Dock Road, E14 to Brookmill Road, SE8
    97 - Deptford Station, SE8 to Honour Oak Park, SE23
    98 - Perry Vale, SE23 to Champion Hill, SE5
    99 - Kings College Hospital, SE5 to Poplar High Street, E14
    100 - Glenworth Avenue, E14 to Burford Road, Stratford, E15
    101 - Stratford Station, E15 to London Chest Hospital, E2
    102 - Bethnal Green Overground Station, E1 to Jamaica Road, SE16
    103 - Salter Road, SE16 to Whitburn Road, SE13
    104 - Ladywell Station, SE13 to East Dulwich Station, SE22
    105 - Overhill Road, SE22 to Marylebone Station, NW1
    106 - Warwick Avenue Station, W9 to Haverstock Hill, NW3
    107 - Primrose Hill Road, NW3 to Donnington Road, NW10
    108 - Craven Park, NW10 to LInden Gardens, W4
    109 - Burlington Lane, W4 to West Hill, SW15
    110 - Lacy Road, SW15 to Olympia, W14
    111 - Oakwood Court, W14 to Carlton Vale, NW6
    112 - Chevening Road, NW6 to Queen’s Gate, SW7
    113 - Royal College of Music, SW7 to Crouch Hill Station, N4
    114 - Harringay Station, N4 to Whitestone Pond, NW3
    115 - New End Square, NW3 to Priory Road, N8
    116 - The Broadway, N8 to Spring Hill, E5
    117 - Warwick Grove, E5 to Angel Station, N1
    118 - York Way, N1 to North Hill, N6
    119 - Highgate Station, N6 to Seven Sisters Station, N15
    120 - Vartry Road, N15 to Oakley Square, NW1
    121 - Euston Station, NW1 to Brixton Prison, SW2
    122 - Streatham Hill Station, SW2 to East Putney Station, SW15
    123 - Dryburgh Road, SW15 to Vicarage Crescent, SW11
    124 - Albert Bridge, SW11 to Streatham Common, SW16
    125 - Leigham Avenue, SW16 to Half Moon Lane, SE24
    126 - Dulwich College, SE21 to Vauxhall Bridge, SW8
    127 - Fentiman Road, SW8 to Wandsworth Prison, SW18
    128 - Swandon Way, SW18 to Landor Road, SW9
    129 - Clapham Common Station, SW4 to Cleveland Square, W2
    130 - Royal Oak Station, W2 to Barons Court Station, W14
    131 - Shortlands, W6 to Edith Grove, SW10
    132 - Elm Park Gardens, SW10 to Exmoor Street, W10
    133 - Pangbourne Avenue, W10 to St. John’s Wood Park, NW8
    134 - Lord’s Cricket Ground, NW8 to Willesden Green Station, NW2
    135 - Dollis Hill Lane, NW2 to Sterne Street, W12
    136 - Lime Grove, W12 to Burton Court, SW3
    137 - Ormonde Gate, SW3 to Leman Street, E1
    138 - Wapping Lane, E1 to Canning Town Station, E16
    139 - East India Station, E14 to London Fields Station, E8
    140 - Homerton Station, E9 to Houndsditch, EC3
    141 - Tower Gateway Station, EC3 to Twelve Trees Crescent, E3
    142 - Parnell Road, E3 to North Greenwich Station, SE10
    143 - Blackwall Lane, SE10 to Southampton Way, SE5
    144 - Queens Road Peckham Station, SE15 to Raymouth Road, SE16
    145 - Redriff Road, SE16 to Bagley’s Lane, SW6
    146 - Seagrave Road, SW6 to Rectory Lane, SW17
    147 - Tooting Broadway Station, SW17 to Jeffreys Road, SW4
    148 - Wandsworth Road Station, SW8 to Ennismore Gardens, SW7
    149 - Montpelier Square, SW7 to Balham Hill, SW12
    150 - Wandsworth Common Station, SW12 to Norwood High Street, SE27
    151 - Sunnyhill Road, SW16 to Honor Oak Road, SE23
    152 - Townley Road, SE22 to Grange Road, SE1
    153 - Stamford Street, SE1 to Stamford Hill, N16
    154 - Cazenove Road, N16 to Malden Road, NW5
    155 - Torriano Avenue, NW5 to The Bishop’s Avenue, N2
    156 - Aylmer Road, N2 to Mackenzie Road, N7
    157 - Caledonian Road Station, N7 to Alexandra Palace, N22
    158 - Muswell Hill, N10 to Avenell Road, N5
    159 - Highbury Fields, N5 to Ruckholt Road, E10
    160 - Abbey Lane, E15 to Balls Pond Road, N1
    161 - Highbury Corner, N1 to Trinity Street, SE1
    162 - Lambeth High Street, SE1 to Hall Road, NW8
    163 - Boundary Road, NW8 to Northampton Square, EC1
    164 - St. John’s Square, EC1 to St. James’s Square. SW1
    165 - St. Stephen’s Club, SW1 to De Vere Gardens, W8
    166 - Vicarage Gate, W8 to Cadogan Gardens, SW3
    167 - Cheyne Walk, SW3 to Pembridge Square, W2
    168 - Bayswater Station, W2 to St. George’s Square, SW1
    169 - Victoria Station, SW1 to Liverpool Street Station, EC2
    170 - Leonard Street, EC2 to Thessaly Road, SW8
    171 - Union Road, SW8 to Red Lion Square, WC1
    172 - Mecklenburgh Square, WC1 to Eastcheap, EC3
    173 - Blackfriars Station, EC4 to Bryanston Street, W1
    174 - Grosvenor Square, W1 to Amelia Street, SE17
    175 - Black Prince Road, SE11 to Agar Grove, NW1
    176 - Hawley Road, NW1 to Bryanston Square, W1
    177 - Savile Row, W1 to Spa Road, SE16
    178 - Rotherhithe Station, SE16 to Bow Church Station, E3
    179 - Knapp Road, E3 to Burwell Road, E10
    180 - Gateway Road, E10 to Dunloe Street, E2
    181 - Arnold Circus, E2 to Salmon Lane, E14
    182 - Cabot Square, E14 to Vallance Road, E1
    183 - Cannon Street Road, E1 to Temple Mill Lane, E15
    184 - Carpenters Road, E15 to Clapton Station, E5
    185 - Downs Road, E5 to Princes Circus, WC2
    186 - St. Martin’s Lane, WC2 to Fulham Broadway Station, SW6
    187 - Eel Brook Common, SW6 to Phillimore Gardens, W8
    188 - Lexham Gardens, W8 to Church Road, SW13
    189 - Barnes Bridge Station, SW13 to Bromyard Avenue, W3
    190 - Acton Central Station, W3 to Kilburn Priory, NW6
    191 - Priory Road, NW6 to Chepstow Road, W2
    192 - Oxford Square, W2 to Latimer Road Station, W10
    193 - Kensal Road, W10 to Kings Cross Station, N1
    194 - Rodney Street, N1 to Hampstead Heath Station, NW3
    195 - Belsize Park Station, NW3 to Tollington Way, N7
    196 - Holloway Prison, N7 to Golders Green Station, NW11
    197 - Meadway Gate, NW11 to Park Road, N8
    198 - Hornsey Station, N8 to Stoke Newington Station, N16
    199 - Lordship Road, N16 to Farringdon Station, EC1
    200 - Lever Street, EC1 to Hackney Town Hall, E8
    201 - Broadway Market, E8 to Camberwell Church Street, SE5
    202 - Camberwell Road, SE5 to Lancaster Avenue, SE27
    203 - Gipsy Road, SE27 to Vassall Road, SW9
    204 - Wiltshire Road, SW9 to Clapham Junction Station, SW11
    205 - Latchmere Road, SW11 to Elmbourne Road, SW17
    206 - Franciscan Road, SW17 to Wimbledon Park Station, SW19
    207 - Earlsfield Station, SW18 to Dawes Road, SW6
    208 - Parsons Green Station, SW6 to South Lambeth Road, SW8
    209 - Silverthorne Road, SW8 to Belsize Square, NW3
    210 - Swiss Cottage Station, NW3 to Middleway, NW11
    211 - North End Road, NW11 to Christchurch Avenue, NW6
    212 - Queen’s Park Station, NW6 to Camden Street, NW1
    213 - York Gate, NW1 to Hyde Park Gardens, W2
    214 - Paddington Green, W2 to Askew Road, W12
    215 - Linford Christie Stadium, W12 to Cadogan Square, SW1
    216 - Ebury Bridge Road, SW1 to Elgar Street, SE16
    217 - The New Den, SE16 to Greenwich South Street, SE10
    218 - Greenwich Market, SE10 to Brockley View, SE6
    219 - Breakspears Road, SE4 to Limeharbour, E14
    220 - Abbott Road, E14 to Fenchurch Street Station, EC3
    221 - Brick Lane, E1 to Kinglake Street, SE17
    222 - Rodney Road, SE17 to Kender Street, SE14
    223 - Meeting House Lane, SE15 to Molesworth Street, SE13
    224 - Howson Road, SE4 to Evelyn Street, SE8
    225 - New Cross Gate Station, SE14 to West Side Clapham Common, SW4
    226 - King’s Avenue, SW4 to Lower Richmond Road, SW15
    227 - Dover House Road, SW15 to Brompton Square, SW3
    228 - Petyward, SW3 to Merton Road, SW18
    229 - Allfarthing Lane, SW18 to Drewstead Road, SW16
    230 - Streatham Place, SW2 to Waldram Park Road, SE23
    231 - London Road, SE23 to Peckham Rye Station, SE15
    232 - Peckham Park Road, SE15 to Tulse Hill, SW2
    233 - Lambeth Town Hall, SW2 to Lambeth Palace, SE1
    234 - Marshalsea Road, SE1 to Tollington Road, N7
    235 - Tufnell Park Road, N7 to St. Ann’s Road, N15
    236 - Turnpike Lane Station, N15 to Malvern Road, E8
    237 - Albion Square, E8 to Upper Holloway Station, N19
    238 - Archway Station, N19 to Gloucester Gate, NW1
    239 - Inner Circle, Regent’s Park, NW1 to Sheldon Avenue, N6
    240 - Highgate Cemetery, N6 to Stoke Newington Church Street, N16
    241 - Clissold Park, N16 to Wilmington Square, WC1
    242 - University College Hospital, WC1 to Carlton Hill, NW8
    243 - Delaware Road, W9 to Camden Square, NW1
    244 - Park Square East, NW1 to Weston Street, SE1
    245 - Tanner Street, SE1 to Artillery Row, SW1
    246 - Warwick Square, SW1 to York Road, SW11
    247 - Battersea Church Road, SW11 to Goodge Street Station, W1
    248 - Half Moon Street, W1 to Fairhazel Gardens, NW6
    249 - Victoria Road, NW6 to De Beauvoir Square, N1
    250 - Penn Street, N1 to Portland Place, W1
    251 - Cavendish Square, W1 to Metropolitan Tabernacle, SE1
    252 - London Bridge Station, SE1 to Squirries Street, E2
    253 - Sidney Square, E1 to Covent Garden Station, WC2
    254 - Surrey Street, WC2 to Peckham Rye, SE15
    255 - Consort Road, SE15 to Ministry of Defence, SW1
    256 - Parliament Square, SW1 to Golden Lane, EC14
    257 - Finsbury Circus, EC2 to Wick Road, E9
    258 - Well Street, E9 to Finsbury Park Station, N4
    259 - Tollington Park, N4 to Forest Road, E8
    260 - Hackney Central Station, E8 to Sidmouth Street, WC1
    261 - Cartwright Gardens, WC1 to Thomas Moore Street, E1
    262 - Glamis Road, E1 to Wordsworth Road, N16
    263 - Aberdeen Road, N5 to Old Street Station, EC1
    264 - Moorfields Eye Hospital, EC1 to Landsdowne Way, SW8
    265 - Caldwell Street, SW9 to Burntwood Lane, SW17
    266 - Streatham Cemetery, SW17 to Queen’s Ride, SW13
    267 - Stevenage Road, SW6 to B.B.C. Television Centre, W12
    268 - Glenthorne Road, W6 to Sutherland Grove, SW18
    269 - Huguenot Place, SW18 to Sloane Square Station, SW1
    270 - Lupus Street, SW1 to Thornton Road, SW12
    271 - Boundaries Road, SW12 to Peterborough Road, SW6
    272 - Townmead Road, SW6 to Old Compton Street, W1
    273 - Tottenham Court Road Station, W1 to Flood Street, SW3
    274 - Royal Hospital, SW3 to Ilderton Road, SE15
    275 - Sumner Road, SE15 to Central Hill, SE19
    276 - Salters Hill, SE19 to Christchurch Road, SW2
    277 - Herne Hill Station, SE24 to Waterloo Station, SE1
    278 - Webber Street, SE1 to Brockley Station, SE4
    279 - Adelaide Avenue, SE4 to Sydenham Hill Station, SE21
    280 - Kirkdale, SE26 to Southwark Crown Court, SE1
    281 - St. Paul’s Station, EC1 to Pancras Road, NW1
    282 - Cumberland Market, NW1 to High Street Kensington Station, W8
    283 - Kensington Mall, W8 to Iverson Road, NW6
    284 - Brondesbury Park Station, NW6 to Holland Park Station, W11
    285 - Arundel Gardens, W11 to Kensal Green Station, NW10
    286 - High Street, NW10 to Temple Fortune Hill, NW11
    287 - Brent Cross Station, NW11 to Gospel Oak Station, NW5
    288 - Highgate Road, NW5 to High Street, N8
    289 - Cholmeley Park, N6 to Cricklewood Station, NW2
    290 - Shoot Up Hill, NW2 to Gloucester Avenue, NW1
    291 - Holmes Road, NW5 to Shepherdess Walk, N1
    292 - Essex Road Station, N1 to Hackney Wick Station, E9
    293 - Old Ford Road, E3 to Tiller Road, E14
    294 - Chrisp Street, E14 to Museum of London, EC2
    295 - Great Eastern Street, EC2 to Shacklewell Lane, E8
    296 - Amhurst Road, E8 to Fortess Road, NW5
    297 - Kentish Town West Station, NW5 to Lisson Grove, NW8
    298 - Abercorn Place, NW8 to Three Kings Yard, W1
    299 - Paddington Street, W1 to Fernhead Road, W9
    300 - Chippenham Road, W9 to Queen’s Club Gardens, W14
    301 - West Kensington Station, W14 to Cambridge Road, SW11
    302 - Bolingbroke Grove, SW11 to Munster Road, SW6
    303 - Chelsea Harbour Drive, SW10 to Marsham Street, SW1
    304 - Belgrave Square, SW1 to Bouverie Street, EC4
    305 - Cannon Street Station, EC4 to Southgate Road, N1
    306 - Pitfield Street, N1 to Junction Road, N19
    307 - Brownswood Road, N4 to West Hampstead Station, NW6
    308 - Chichele Road, NW2 to Royal Crescent, W11
    309 - St. Mark’s Road, W11 to Fitzroy Square, W1
    310 - Mortimer Street, W1 to Blythe Road, W14
    311 - Warwick Gardens, W14 to Harlesden Station, NW10
    312 - Chamberlayne Road, NW10 to Conningham Road, W12
    313 - South Africa Road, W12 to Brondesbury Station, NW6
    314 - Kilburn Lane, W10 to Bolton Gardens, SW5
    315 - Earl’s Court Station, SW5 to Regency Street, SW1
    316 - Lambeth North Station, SE1 to Finborough Road, SW10
    317 - Chelsea & Westminster Hospital, SW10 to Lincoln’s Inn Fields, WC2
    318 - Leicester Square, WC2 to The Guildhall, EC2
    319 - Bancroft Road, E1 to St. Peters Street, N1
    320 - Copenhagen Street, N1 to Charing Cross Station, WC2

    #Taxi #London #Ortskundeprüfung

  • Learn the Knowledge of London - Transport for London
    https://www.tfl.gov.uk/info-for/taxis-and-private-hire/licensing/learn-the-knowledge-of-london

    As taxis can be hailed in the street and asked to go anywhere, taxi drivers must have a thorough knowledge of London. This is why taxi drivers have to learn and pass the world-famous Knowledge.
    London’s taxi service is the best in the world, in part because our cab drivers know the quickest routes through London’s complicated road network. There are thousands of streets and landmarks within a six mile radius of Charing Cross. Anyone who wants to drive an iconic London cab must memorize them all: the Knowledge of London.

    The Knowledge was introduced as a requirement for taxi drivers in 1865.

    Mastering the Knowledge typically takes students three to four years; it’s a challenge, but plenty of help and support is available if you are determined.

    As a taxi driver, you can choose when and where you work and how much you earn. Do you have the pride and passion it takes to become a London cabbie?

    Our Knowledge of London prospectus tells you how you can become a London taxi driver.

    How to become a London taxi driver - Knowledge of London prospectus

    https://tfl.gov.uk/cdn/static/cms/documents/knowledgeoflondonprospectus.pdf PDF 3.98MB

    The World’s Toughest Taxi Test

    Learning the Knowledge
    There are two different types of London taxi drivers:

    All London (green badge) - Drivers can ply for hire anywhere in the Greater London Authority area
    Suburban (yellow badge) - Drivers can ply for hire in one of the nine sectors in the suburbs of the Greater London Authority area
    Whichever licence you choose to apply for, you will have to accumulate an encyclopedic knowledge of the streets and places of interest in that area. This will prove you can navigate your way around the Capital.

    To become a London taxi driver you need to send us an application. Find out about applying for a taxi driver licence.

    Following satisfactory character and medical checks, you will be sent a Knowledge of London introductory pack.

    In this pack you will be given:

    A copy of the guide to learning the Knowledge of London (the Blue Book)
    A booklet of advice on how to learn the Knowledge and how you will be assessed
    The Blue Book lists 320 routes (known as “runs”) within the six mile radius of Charing Cross. You will need to learn these routes, plus all the roads and landmarks within a quarter mile radius of the start and end points of each route.

    Knowledge of London Initial talk
    You will be invited to attend an initial talk with other successful candidates. Here you will receive advice from a Knowledge of London examiner about the different stages of the Knowledge and the best way to approach your studies.

    The Knowledge is done in seven stages, which are outlined here.

    Stage 1: Self assessment
    To check you’re on the right track, within six months of starting you can take the self-assessment, which is based on the first 80 runs in the Blue Book. Taking the self-assessment is optional and no record of the result is made.

    Stage 2: Written examination
    When you are ready, you will sit the written examination. You will be tested on your knowledge of the Blue Book runs (five questions) and the major landmarks ("points") along the way (25 questions). This is a multiple choice test and the pass mark is 60%. This test must be undertaken within two years of being sent your introductory pack.

    Stages 3-5: Appearances
    You will then attend a series of one-to-one oral “appearances” with an examiner. Each appearance usually consists of four questions about the shortest route between any two points in London. An appearance takes about 20 minutes, and you’ll get a score from A-D.

    Depending on your score you will accumulate points; when you have enough you will progress to the next stage, when appearances will become more frequent. However, if you get too many Ds, you may be put back to a previous stage.

    At Stage 3, appearances are about 56 days apart, at Stage 4 they are about 28 days apart, and at Stage 5 they are about 21 days apart. On average you will have to score on four appearances to accumulate enough points to progress to the next stage.

    Stage 6: Suburban examination
    You will need to demonstrate a good working knowledge of London’s suburbs by learning an additional 25 routes.

    Stage 7: Licence application and pre-licensing talk
    Well done! You can make the final application for the issue of your licence. You will then join a group of other successful candidates to receive advice about your responsibilities as a taxi driver from a Knowledge of London examiner. You will also be given your badge and licence at the talk.

    Download a detailed description of the Knowledge test.

    Knowledge of London learning and examination process

    PDF 814KB

    Using a scooter
    Most people who apply to become a licensed taxi driver and take the Knowledge of London exam use a scooter to help learn the runs.

    For information about riding a scooter or bike safely visit ScooterSafe-London or BikeSafe-London.

    Knowledge schools
    You may want to attend one of several Knowledge schools to help you study for appearances. These are independent schools that are not controlled or regulated by Transport for London.

    E4 Knowledge School
    Open: Fridays 14.00 - 17.00 Contact: Tom Quigley
    Email: e4kol@aol.co.uk
    Address: Nuffield Gym Chingford New Road Chingford E4 9EY

    Knowledge Companion
    About: Run by green badge drivers, Knowledge Companion aims to improve your visual Knowledge of London - critical to getting you to the level where you can “see” your way around London at the speed and quality the examiners need to recognise. We do this by providing a library of on-line videos, a library of 17,000 photographed and analysed points, and a systematic appearance question sheet that helps you start covering the detail of London from your first day starting out on the Knowledge. We use a system of simple low-cost weekly and monthly subscriptions with no hidden charges.
    Email: admin@knowledgecompanion.co.uk
    Website:www.knowledgecompanion.co.uk 
    Phone: 07915 231 669

    Knowledge Point School
    Open: Monday to Friday 10:00-17.00
    About: Established in 1985, Knowledge Point is London’s most central and well established Knowledge school. We are placed between Kings Cross and Caledonian Road Station. We have online classes and facilities to accommodate all levels of Knowledge students and our teachers are not only qualified taxi drivers but qualified teachers also.
    Email: admin@taxitradepromotions.co.uk
    Website: www.taxitradepromotions.co.uk
    Twitter: @taxitradepro / Facebook: Knowledge Point School Limited
    Phone: 020 7700 3999,
    Address: Knowledge Point Central, 39-41 Brewery Road (1st Floor London Taxi Company headquarters), Islington, London N7 9QH
    Online Classes: https://www.taxitradepromotions.co.uk/kplive

    The London Knowledge School
    Open: Monday to Friday 08:00 to 20:00 with extended hours Tuesday to Thursday until 22:00.
    About: The London Knowledge School is an extremely encouraging, friendly, welcoming, inclusive school to learn the Knowledge of London. We are based in Grays, Essex near the A13 and M25.
    Email: info@thelondonknowledgeschool.co.uk
    Website: www.thelondonknowledgeschool.co.uk
    Phone: 01375 371 247
    Address: Lawrence Trading Estate, Askew Farm Road, Grays, Essex RM17 5XE

    WizAnn
    Open: For study 24 hours a day, 7 days a week. Reception is open Monday to Thursday 10:30 -14.00.
    About: WizAnn Knowledge school offers classes, apps and study materials at all levels. We provide quiet study facilities for all levels in a modern, clean environment. Our introductory seminar for beginners is available on YouTube. 
    Email: wizann@wizann.co.uk
    Website: www.wizann.co.uk
    Twitter: https://twitter.com/WizAnn
    Phone: 07740 753488 /020 3289 9114
    Address: unit 2a, 16 Blount Street, London E14 7BZ

    Contact the Knowledge department
    If you have any special needs or learning difficulties such as dyslexia please contact the Knowledge department to ensure that you receive reasonable adjustments at your appearances. You will be required to send proof to ensure appropriate adjustments are made.

    If at any time during the examination process you have a complaint or a query you should contact us. All complaints and appeals are treated in confidence and will not have any adverse effect on your progress through the examination system.

    While studying the Knowledge you are obliged to notify us of any changes in your status, such as the following:

    Change of name and address
    Any cautions, convictions or charges
    Further information such as Driving Standards Agency Certificate
    How to contact us:

    Telephone: 0343 222 4444 (TfL call charges)
    Email: TPHKnowledge@tfl.gov.uk

    #Taxi #London #Ortskundeprüfung

  • Satellitennavigation: Große Störungen von GPS im Ostseeraum
    https://www.golem.de/news/satellitennavigation-grosse-stoerungen-von-gps-im-ostseeraum-2203-163765.html

    Was tut ein #Taxifahrer ohne solide #Ortskenntnisse bei Ausfall des #GPS ? Zunächst erhält er keine Aufträge über das GPS- und Internet-basierte Vermittlungssystem. Sodann wird er seine Kunden nicht zu ihrem Fahrtziel befördern können, zumindest nicht auf dem vorgeschriebenen kürzesten Weg. Dieser Artikel beschreibt, dass das US-Navigationssystem sehr andällig gen Funkstörungen ist.

    10.3.2022 von Werner Pluta - Wer stört die Satellitennavigation? Die finnische Behörde für Verkehr und Kommunikation Traficom hat mitgeteilt, dass das Signal des US-Satellitennavigationssystems Global Positioning System (GPS) in Teilen Finnlands gestört sei. Auch andere Teile des Ostseeraums seien betroffen. Flüge hätten deshalb gestrichen werden müssen.

    Piloten mehrerer Fluggesellschaften hätten Störungen im Osten des Landes bis nach Jyväskylä im Landesinnern gemeldet, berichtet Traficom. Es sei daraufhin eine Notice to Airmen veröffentlicht worden, die darauf aufmerksam mache.

    Das Phänomen trat aber nicht nur in Ostfinnland auf. „Unsere Piloten haben in den letzten Tagen GPS-Störungen in der Nähe des Kaliningrader Gebiets festgestellt“, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft Finnair der britischen Nachrichtenagentur Reuters.
    Das GPS-Signal war bis Polen gestört

    Der Twitter-Nutzer John Wiseman hat eine Animation gepostet, die zeigt, dass das Satellitennavigationssystem von Lettland über Litauen bis nach Polen gestört war. Die GPS-Störungen im Ostseeraum seien die stärksten auf dem Planeten gewesen, schrieb Wiseman.

    „Das Fliegen ist nach wie vor sicher. Die Fluggesellschaften haben Verfahren, die sie anwenden, wenn das GPS-Signal ausfällt“, sagte Traficom-Chef ari Pontinen. „Die Flugzeuge können andere Systeme nutzen, um sicher zu navigieren und zu landen. Die Flugsicherung unterstützt die Piloten mit Hilfe anderer Landesysteme.“

    Die litauische Fluggesellschaft Transaviabaltika hat jedoch mehrere Flüge nach Savonlinna gestrichen, weil eine Landung ohne GPS-Signal ihrer Ansicht nach nicht möglich war. Eine Fluggesellschaft müsse selbst entscheiden, ob sie in einem Gebiet operiere, in dem das GPS-Signal gestört sei, teilte Traficom mit.
    Niinisto traf sich mit Biden

    Die GPS-Störungen begannen laut Traficom am vergangenen Wochenende. Zu dem Zeitpunkt war der finnische Präsident Sauli Niinisto zum Staatsbesuch in den USA. Er sprach mit US-Präsident Joe Biden über die Beziehungen Finnlands zum westlichen Verteidigungsbündnis Nato.

    Es ist unklar, ob die Ausfälle, die laut Traficom andauern, durch einen Sonnensturm ausgelöst oder absichtlich herbeigeführt werden und mit dem Krieg zusammenhängen, den Russland gegen die Ukraine führt. Eine Anfrage von Reuters dazu ließ die russische Regierung unbeantwortet. Das finnische Außenministerium untersucht laut der Nachrichtenagentur die Angelegenheit.

    Ein Schwachstelle von GPS ist die geringe Signalstärke. Experten warnen seit Jahren, dass das Satellitennavigationssystemen auch mit günstigen Störsendern leicht getäuscht werden könne.

    #Technik #Ortskunde #Auftragsvermittlung

  • Ortskundekatalog Berlin 2013 kostenlos online lernen
    https://www.karteikarte.com/subject/5049/ortskundekatalog-berlin-2013

    In diesem Fach befinden sich 5 Lektionen

    Strassen 475 Strassen und ihre Begrenzungen (Beispiele), Ortskundekatalog Berlin 2012
    Objekte 426 Objekte, mit Strasse bzw. Platz und Lage
    Ortsteile und Siedlungen 106 Ortsteile, Siedlungen, und ihre Bezirke
    Plätze 73 Prüfungsplätze mit abgehenden Strassen (Beispiele)
    Bezirke und Nachbarbezirke 12 Bezirke und Nachbarbezirke

    #Taxi #Ortskunde #Berlin

  • BMAS - Erleichtertes Kurzarbeitergeld
    https://www.bmas.de/DE/Corona/erleichtertes-kurzarbeitergeld.html

    Von wegen erleichtert - in den seit über einem Jahr durch Lockdowns und Hygienemaßnahmen gebeutelten Branchen kommt die Entlassungswelle zu Ende August, wenn erneut Sozialbeiträge bei Kurzarbeit zu zahlen sein werden. Bei vielen Taxibetrieben ist die Liquidität bereits jetzt mehr als eng, so dass zusätzliche monatliche Zahlungen, denen keine Einnahmen gegenüberstehen, mehr als ungern geleistet werden.

    Was hingegen systematisch geht ist das Drehen an der Lohnschraube - immer schön abwärts, gezahlt wird dann kein KUG sondern nur noch eine magere Umsatzprovision von 40 bis 45 Prozent brutto. Verbleibender Nettolohn: Vier bis 8 Euro für die meisten, einigen erfolgreichen Nachtfahrer erlaubt man Einkünfte auf Mindestlohnniveau, so der Betrieb überlebt.

    Wenn ab dem 1. August zahlreiche neue Kolleginnen und Kollegen dank Wegfall der Hürde #Ortskundeprüfung ihren Dienst antreten, werden sich auch die paar Erfolgreichen wieder mit Hungerlöhnen zufrieden geben müssen.

    Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz, der Zweiten Verordnung über die Bezugsdauer für das Kurzarbeitergeld sowie der Kurzarbeitergeldverordnung wurden die Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld im Wesentlichen bis Ende des Jahres 2021 verlängert.

    Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld

    Erweiterung der Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit
    Förderung der beruflichen Weiterbildung während der Kurzarbeit
    So beantragen Sie Kurzarbeitergeld bei der Agentur für Arbeit

    Mit der 3. Änderungsverordnung zur Kurzarbeitergeldverordnung sind der Zugang zu den bis Ende 2021 geltenden Zugangserleichterungen zum Kurzarbeitergeld und die vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge um drei Monate vom 30. Juni 2021 bis zum 30. September 2021 erweitert worden.

    https://www.bmas.de/DE/Service/Gesetze-und-Gesetzesvorhaben/kurzarbeitergeldverordnung.html;jsessionid=D1B1841A2BCAEC76F89B985E789F6746.del

    Grundlage für die Sonderregelungen ist das Gesetz zu Erleichterungen der Kurzarbeit [PDF, 55KB] . Kurzarbeitergeld soll schnell und gezielt helfen, wenn Unternehmen mit ihren Beschäftigten durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie Arbeitsausfälle haben.

    https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Gesetze/kurzarbeit-wird-erleichtert-gesetzentwurf-de-bundestags.pdf

    Diese Unternehmen und ihre Beschäftigten bekommen in dieser besonderen Situation Unterstützung, damit Entlassungen möglichst vermieden werden. Mit der grundsätzlichen Geltung der pandemiebedingten Sonderregelungen bis Ende des Jahres 2021 geben wir den von Arbeitsausfällen betroffenen Unternehmen und Beschäftigten Zuversicht und Planungssicherheit. So sichern wir gemeinsam Arbeitsplätze, sodass Betriebe zusammen mit ihren Beschäftigten nach der Krise unmittelbar wieder durchstarten können.

    Die folgenden erleichterten Voraussetzungen für Kurzarbeitergeld gelten bis zum 31. Dezember 2021:

    https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbeitsfoerderung/Beschaeftigungssicherung/kug.html

    Für Betriebe, die bis 30. September 2021 mit Kurzarbeit begonnen haben, reicht es weiterhin aus, wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten von Arbeitsausfall betroffen sind. Sonst muss mindestens ein Drittel der Beschäftigten betroffen sein.

    Beschäftigte müssen auch weiterhin keine Minusstunden aufbauen, bevor Kurzarbeitergeld gezahlt werden kann, wenn mit der Kurzarbeit bis zum 30. September 2021 begonnen wurde.
    Auch Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer können weiterhin Kurzarbeitergeld erhalten, wenn der Verleihbetrieb bis zum 30. September 2021 Kurzarbeit einführt.
    Die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes ist für Betriebe, die bis zum 31. Dezember 2020 Kurzarbeit eingeführt haben, auf bis zu 24 Monate, längstens bis zum 31. Dezember 2021, verlängert.

    Bis zum 30. September 2021 werden die Beiträge zur Sozialversicherung während der Kurzarbeit an die Arbeitgeber in voller Höhe erstattet. Für Betriebe, die bis dahin Kurzarbeit eingeführt haben, werden die Sozialversicherungsbeiträge anschließend bis Dezember 2021 hälftig von der Bundesagentur für Arbeit erstatte t.

    Die Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge ist nach Stellung eines Insolvenzantrags bis zur Entscheidung des Gerichts über diesen Antrag oder bis zur Rücknahme des Insolvenzantrages grundsätzlich ausgeschlossen, um mögliche Doppelzahlungen der Bundesagentur für Arbeit zu vermeiden.
    Wenn Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer in Kurzarbeit einen Entgeltausfall von mindestens 50 Prozent haben, wird das Kurzarbeitergeld ab dem vierten Bezugsmonat - gerechnet ab März 2020 - auf 70 Prozent (77 Prozent für Haushalte mit Kindern) angehoben.
    Ab dem siebten Monat Kurzarbeit steigt das Kurzarbeitergeld auf 80 Prozent (87 Prozent für Haushalte mit Kindern) des entfallenen Nettoentgelts. Diese Regelungen gelten ebenfalls bis zum 31. Dezember 2021 für alle Beschäftigten, deren Anspruch auf Kurzarbeitergeld bis zum 31. März 2021 entstanden ist.

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    Eine ausführliche und vollständige Beschreibung der Grafik finden Sie unter diesem Link
    Infografik „Stufenweise Erhöhung des Kurzarbeitergeldes“

    Erweiterung der Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit
    Ohne die Sonderregelungen galt: Wenn Sie nach Eintritt von Kurzarbeit eine Nebentätigkeit neu aufnehmen, wird das daraus erzielte Entgelt auf das Kurzarbeitergeld angerechnet. Bis zum 31. Dezember 2021 bleibt es weiter möglich, während der Kurzarbeit in einem während der Kurzarbeit neu aufgenommen Minijob nach § 8 Abs. 1 Nummer 1 SGB IV anrechnungsfrei hinzuzuverdienen. Besteht die Nebentätigkeit schon vor der Kurzarbeit im Hauptberuf bleibt das Entgelt aus der Nebentätigkeit generell anrechnungsfrei.

    Förderung der beruflichen Weiterbildung während der Kurzarbeit
    Mit dem Beschäftigungssicherungsgesetz soll nicht nur Beschäftigung gesichert werden, sondern es sollen auch Perspektiven für die Zeit nach der Kurzarbeit eröffnet werden. Wer seinen Beschäftigten in der Phase der Kurzarbeit berufliche Weiterbildung ermöglicht, bekommt als Arbeitgeber deshalb die Sozialversicherungsbeiträge bis zum 31. Juli 2023 zur Hälfte erstattet. Voraussetzung ist, dass die Weiterbildung während der Kurzarbeit begonnen wird, Träger und Maßnahme nach dem SGB III zugelassen sind und die Maßnahme mehr als 120 Stunden dauert oder nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz durchgeführt wird. Zusammen mit der bis Ende 2021 befristeten, pandemiebedingten Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge bei Kurzarbeit können Arbeitgeber bis zum 31. Dezember 2021 somit weiterhin eine vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge erhalten, auch wenn die pandemiebedingte Erstattung ab 1. Oktober 2021 auf 50 Prozent sinkt (siehe oben).

    Zudem werden dem Arbeitgeber für Weiterbildungsmaßnahmen nach dem SGB III bis zum 31. Juli 2023 auch die Lehrgangskosten in Abhängigkeit der Betriebsgröße pauschal zwischen 15 Prozent und 100 Prozent erstattet. Damit werden starke Anreize gesetzt, die Kurzarbeit für die Weiterbildung der kurzarbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nutzen.

    Antworten zu Kurzarbeit und Qualifizierung
    Hier finden Sie Informationen und Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Kurzarbeit und Qualifizierung.

    So beantragen Sie Kurzarbeitergeld bei der Agentur für Arbeit
    Arbeitgeber sollten in einem ersten Schritt Arbeitsausfälle schnellstmöglich bei der Agentur für Arbeit anzeigen.
    Auch Zeitarbeitsunternehmen können einen Arbeitsausfall bei der Agentur für Arbeit anzeigen, wenn mit der Kurzarbeit bis zum 30. September 2021 begonnen wird.
    Arbeitgeber berechnen dann das Kurzarbeitergeld und zahlen es an die Beschäftigten aus und stellen im Anschluss einen Erstattungsantrag bei der Agentur für Arbeit.

    https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/kurzarbeitergeld-bei-entgeltausfall

    #KUG #Arbeit #Taxi #Lohn

  • Ortskundekatalog Berlin 2020 - Berlin.de
    https://www.berlin.de/labo/mobilitaet/fahrerlaubnisse-personen-und-gueterbefoerderung/artikel.892487.php

    Im Zeitraum vom 1.10.2020 bis zum 31.8.2021 muss sich jeder angehende Berliner Taxifahrer der im Ortskundkatalog und der Information zur geänderten Ortskundeprüfung beschriebenen Prüfungsprozedur unterziehen. Es fragt sich, wer das noch tut, denn sogar diese ab Oktober 2020 extrem erleichterte Prüfung entfällt ab August 2020. Seinen Lebensunterhalt kann mit Taxifahren spätestens seit dem ersten Anti-Covid-Lockdown niemand mehr bestreiten, es sei denn, er wohnt „unter den Brücken“.

    Ortskundekatalog Berlin 2020
    veröffentlicht im Februar 2020,
    prüfungsrelevant ab 01. Oktober 2020.

    Information zur geänderten Ortskundeprüfung

    Weil der Texte so schön absurd klingt, folgt nun das Vorworts zum letzten Berliner Ortkundekatalog vor Abschaffung der Ortskundeprüfung für Taxifahrer.

    https://www.berlin.de/labo/_assets/kraftfahrzeugwesen/ortskundekatalog_berlin_2020.pdf

    Vorwort

    In einer Dienstleistungsgesellschaft, die immer mobiler wird, verzeichnet das Personenbeförderungsgewerbe eine steigende Nachfrage. Mit ihr steigt aber nicht nur die Zahl der Anbieter, vielmehr steigen auch die qualitativen Anforderungen an das Personal. Wer eine gute Dienstleistung erbringt, hat bessere Chancen im Wettbewerb als ein Anbieter mit Qualitätsdefiziten (aus Lesbarkeitsgründen gilt bei allen personenbezogenen Bezeichnungen die gewählte Form für alle Geschlechter).

    Ein professioneller Personenbeförderer ist orts- und sprachkundig, höflich, hilfsbereit, kommunikativ, gepflegt und gut gekleidet, er kennt einschlägige Gesetze und Verordnungen, weiß um seine Rechte und Pflichten (und die der Kundschaft), erscheint überpünktlich zu Aufträgen und pflegt einen sicheren und angenehmen Fahrstil in einem technisch einwandfreien, sauberen und angenehm riechenden Fahrzeug. Ein gewisses Maß an Menschenkenntnis und Allgemeinbildung sowie faires Verhalten gegenüber den eigenen Kollegen sollten selbstverständlich sein und runden das Bild ab. Taxifahrer ist kein Ausbildungsberuf. Nur ein Teil der erforderlichen Qualifikation ist in der Ortskundeprüfung nachzuweisen, deren Durchführung mit Wirkung vom 1. November 2014 den beiden Technischen Prüfstellen in Berlin, der Technischen Prüfstelle des DEKRA e. V. Dresden und der Technischen Prüfstelle des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V., übertragen wurde.

    Seit Erscheinen des letzten Ortskundekatalogs haben sich Zugangsbedingungen zu einem Teil des Personenbeförderungsgewerbes verändert. Zur Objektivierung der Ortskundeprüfung wird die Transparenz des zweiten Prüfungsteils erhöht. Hierfür wird mit Inkrafttretens dieses Ortskundekatalogs die mündliche Prüfung durch ein inhaltlich entsprechendes, computerbasiertes Prüfverfahren ersetzt. Dies ist zugleich eine Verbesserung des Service für die Anwärter, da künftig auch für den zweiten Prüfungsteil insgesamt sechs Adressen zur Verfügung stehen. Das Ergebnis ist der folgende Ortskundekatalog, der festlegt, welche Kenntnisse für das Bestehen der Ortskundeprüfung erforderlich sind, und der Hinweise für die Prüfung gibt.

    Der Kataloginhalt bildet lediglich ein Mindestmaß an erforderlichem Wissen für die Tätigkeit als Personenbeförderer ab. Erst Ortskenntnisse, die weit über den Kataloginhalt hinausgehen, und die eingangs erwähnten Qualifikationen ermöglichen eine hochwertige Dienst leistung.

    Berlin, im Januar 2020 DEKRA e. V. Dresden TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V.

    Hier der Link zur Information zur geänderten Ortskundeprüfung
    https://berlin.de/labo/_assets/kraftfahrzeugwesen/information-zur-geaenderten-ortskundepruefung.pdf

    #Taxi #Berlin #Ortskundeprüfung

  • Wegfall der Ortskundeprüfung für Mietwagen
    https://www.taxi-times.com/taxi-times-muenchen-wegfall-der-ortskundepruefung-fuer-mietwagen

    11.7.2017 von Nicola Urban - In der aktuellen Münchner Regionalausgabe der Taxi Times hagelt es kräftige Kritik. Die Münchner Redaktion der Taxi Times wirft dem KVR „blinden Gehorsam“ vor. Die Behörde, die für 3.500 Taxis verantwortlich ist, hat innerhalb von nur einer Woche eine Empfehlung des Bayerischen Staatsministeriums für Verkehr um- und die Ortskundeprüfung für Mietwagen ausgesetzt.

    Diese Entscheidung und vor allem deren Konsequenzen kann für die Taxibranche in München gravierend sein. Was es im Detail für das Taxigewerbe bedeutet und wer von der Neuerung profitiert, wird in der aktuellen Ausgabe beleuchtet.

    #ÖPNV #München #Ortskundeprüfung

  • Wegfall der Ortskunde jetzt tatsächlich besiegelt
    https://www.taxi-times.com/wegfall-der-ortskunde-jetzt-tatsaechlich-besiegelt

    25. August 2017 von Nicola Urban - Der Bundesrat hatte in seiner Sitzung im Juli der Abschaffung der Ortskundeprüfung für Krankenwagen- und Mietwagenfahrer in Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern zugestimmt. Jetzt wurde der Wegfall im Bundesgesetzblatt 2017, Teil I, Nr. 58, Seite 3233 veröffentlicht und damit amtlich. Gestrichen wurde dazu per Änderungsverordnung in § 48 FeV der Nebensatz: „, oder – falls die Erlaubnis für Mietwagen oder Krankenkraftwagen gelten soll – die erforderlichen Ortskenntnisse am Ort des Betriebssitzes besitzt; dies gilt nicht, wenn der Ort des Betriebssitzes weniger als 50.000 Einwohner hat“.

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    Bayern hatte auf Empfehlung der Bayerischen Staatsregierung an die Führerscheinstellen, „im Vorgriff auf die zu erwartende Gesetzesänderung“ bereits ab Mai auf die Ortskundeprüfung für Krankenwagen und Mietwagen verzichtet.

    Der GVN bemängelt in seinem gestern versendeten Informationsblatt den Schnellschuss seitens der Gesetzgebung: „In der nächsten Bundestags-Legislaturperiode wäre ohnehin eine Revision des PBefG und seiner Begleitgesetze angestanden. In diesem Kontext hätte man über eine Modernisierung der Ortskunde als Teil eines Gesamtkonzeptes beraten können. Aber man wollte wohl wieder einmal Handlungsfähigkeit zeigen. Gründlichkeit vor Schnelligkeit, Lösungen aus einem Guss statt Stückwerk, langfristiges Denken und nachhaltige Entscheidungen statt kurzfristige Aufmerksamkeit, dies würden wir uns von der Politik wünschen. Dieser Schnellschuss bei der Ortskunde ist ein schlechtes Beispiel.“

    #ÖPNV #Ortskundeprüfung

  • Communiqué de presse - la Cour de cassation a décidé de requalifier en contrat de travail la relation contractuelle entre la société Uber et un chauffeur.
    https://www.courdecassation.fr/jurisprudence_2/communiques_presse_8004/prestation_chauffeur_9665/press_release_44526.html

    Gute Nachrichten aus Frankreich ? Nicht so ganz, weil schon feststeht, was der Uber-Konzern mit Unterstützung der macronistischen Liberalen als Nächstes tun wird, um den „Taximarkt“ zu erobern.

    In Deutschland hat Uber bereits eine Lösung für das Problem Scheinselbständigkeit gefunden. Hierzulande werden sociétés d’écran eingesetzt, welche pro forma die Autos und Fahrer beschaffen, mit denen Uber seine Dienste anbietet. Damit ist die Bombe der #Scheinselbständigkeit entschärft, und die Gegenwehr der Taxiunternehmen auf die Frage der #Rückkehrpflicht zum Standort des Mietwagenunternehmens begrenzt worden. In wieweit die Safedriver und anderen Mietwagenausbeuter von Uber finanziert und gesteuert werden oder vielleicht wirklich selbständig tätige Fahrdienste sind, kann hier nicht geklärt werden.

    Sicher jedoch ist, dass alle Fahrdienste menschliche Chauffeure benötigen und das Gerede von autonomen Taxis nicht der Realität in der individuellen Personenbeförderung entspricht. Das wird für mindestens 10 bis 20 Jahre auch so bleiben, so dass Fahrerlöhne für Taxi- und Mietwagenbetriebe heute und in Zukunft den größten Kostenfaktor darstellen.

    Wie konnte es also gelingen, dem Taxigewerbe, das sich bei Einführung des deutschen gesetzlichen MIndestlohns am 1. Januar 2015 ausserstande sah, Löhne in gesetzlich vorgeschriebener Höhe zu zahlen, einen ansatzweise rentabel wirtschaftenden Konkurrenten entgegenzusetzen?

    Durch massives Lobbying gelang es Uber und seinen Verbündeten durchzusetzen, dass im Juli 2017 die #Ortskundeprüfung für Mietwagenfahrer abgeschafft wurde. Damit eröffnete sich den Mietwagenbetreibern ein riesiges Reservoir an armen, mit ihren Rechten nicht vertrauten Arbeitskräften, die daran gewohnt waren jeden Lohn zu akzeptieren und unter den unerträglichsten Bedingungen zu arbeiten. Kriege und Zerstörung ganzer Volkswirtschaften hatten hunderttausende junger Männer nach Deutschland getrieben, die nun von Uber als Arbeitsarmee im Krieg gegen Mindestlohn und soziale Absicherung ins Feld geschickt werden konnten.

    Aufgrund der Abwesenheit jeglicher Erfassung von Arbeitszeiten oder Fahrstrecken in den Mietwagen können die Betreiber ihre Fahrer gnadenlos ausbeuten. Es genügt zu wissen, dass die Betriebskosten eines Taxis und eines Mietwagens so gut wie identisch sind, um zu verstehen, dass die von Uber einbehaltenen 30 Prozent Vermittlungsgebühr nur aus dem Fahrerlohn abgezweigt werden können. Wenn man weiterhin davon ausgeht, dass bei Uber die selbe Fahrtstrecke 20 Prozent billiger als mit dem Taxi ist, muss man diese Differenz ebenfalls vom Fahrerlohn abziehen.

    So sieht die Rechnung für Unternehmer und Fahrer aus:

    Taxi

    € 120,00 Umsatz (gleiche Strecke 20% teurer)
    € 8,40 Umsatzsteuer (7%)
    € 48,00 Fahrzeugkosten usw. (40%)
    € 9,60 Gewinn (8%)
    € 54,00 Fahrerlohn (45 %)

    Uber-Mietwagen

    € 100,00 Umsatz
    € 19,00 Umsatzsteuer (19%)
    € 40,00 Fahrzeugkosten usw. (40%)
    € 30,00 Uber-Provision (30%)
    € 8,00 Gewinn (8%)
    € 3,00 Fahrerlohn (3%)

    Die Rechnung ist nicht exakt, weil weder schwankende Benzinpreise noch der Umsatzsteuer-Vorabzug einbezogen sind. Sie sollte jedoch klar zeigen, dass ein Uber-Fahrer mit der gleichen Arbeit erheblich weniger als ein Taxifahrer verdient. Vielleicht ist der Unterschied nicht ganz so groß wie in der Beispielrechnung, jedoch wären schon 30% bis 50% des Taxifahrereinkommens für Uber-Chauffeure hoch geschätzt.

    Wir wissen, dass es Taxiunternehmen mit Mühe gelingt, den gesetzlichen Mindestlohn zu zahlen. In Anbetracht dieser Zahlen dürfte kein Mietwagenunternehmen, das hauptsächlich für Uber fährt, eine gründliche Betriebsprüfung überstehen. Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass die Angabe falscher Arbeitszeiten bei Mietwagen noch verbreiteter ist als bei Taxiunternehmen. In Wirklichkeit wird viel länger gearbeit, als die Lohnabrechnungen ausweisen.

    Wir müssen auch davon ausgehen, dass Uber seine lokalen Partner subventioniert, und die Fahrpreise im Grunde illegales Dumping darstellen. Dagegen ist seit Wegfall des deutschen Rabattgesetzes jedoch kaum ein Kraut gewachsen.

    Im Ergebnis sind die Einnahmen der Berliner Taxiunternehmen sind seit Abschaffung der Ortskundeprüfung für Mietwagenfahrer um 30 bis 50 Prozent gefallen. Die Zahl der in Berlin zugelassenen Taxis hat zwischen Dezember 2019 und März 2020 um etwa 300 abgenommen, weil die Betreiber ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten.

    Die Schlacht hat in Frankreich noch nicht richtig begonnen.

    La Cour de cassation a décidé de requalifier en contrat de travail la relation contractuelle entre la société Uber et un chauffeur. En effet, lors de la connexion à la plateforme numérique Uber, il existe un lien de subordination entre le chauffeur et la société. Dès lors, le chauffeur ne réalise pas sa prestation en qualité de travailleur indépendant mais en qualité de salarié.

    Faits et procédure

    La société Uber met en relation, via une plateforme numérique, des chauffeurs VTC et des clients.
    Une fois son compte clôturé par Uber, un de ces chauffeurs a demandé à la justice prud’homale de requalifier la relation contractuelle avec cette société en contrat de travail.
    La cour d’appel a fait droit à sa demande.

    La question posée à la Cour de cassation

    Lorsqu’il réalise une prestation pour Uber, un chauffeur, inscrit au registre des métiers comme travailleur indépendant, est-il lié par un lien de subordination avec cette société, situation de nature à justifier la requalification de la relation contractuelle en contrat de travail ?

    La réponse de la Cour de cassation

    Les critères du travail indépendant tiennent notamment à la possibilité de se constituer sa propre clientèle, la liberté de fixer ses tarifs et la liberté de définir les conditions d’exécution de sa prestation de service.

    A l’inverse, dans le cadre d’un contrat de travail, le lien de subordination repose sur le pouvoir de l’employeur de donner des instructions, d’en contrôler l’exécution et de sanctionner le non-respect des instructions données.

    Le chauffeur qui a recours à l’application Uber ne se constitue pas sa propre clientèle, ne fixe pas librement ses tarifs et ne détermine pas les conditions d’exécution de sa prestation de transport. L’itinéraire lui est imposé par la société et, s’il ne le suit pas, des corrections tarifaires sont appliquées. La destination n’est pas connue du chauffeur, révélant ainsi qu’il ne peut choisir librement la course qui lui convient.
    Par ailleurs, à partir de trois refus de courses, la société Uber peut déconnecter temporairement le chauffeur de son application. En cas de dépassement d’un taux d’annulation de commandes ou de signalements de « comportements problématiques », le chauffeur peut perdre l’accès à son compte.
    Enfin, le chauffeur participe à un service organisé de transport dont la société Uber définit unilatéralement les conditions d’exercice.

    Ainsi, l’ensemble de ces éléments caractérise l’existence d’un lien de subordination entre le chauffeur et la société Uber lors de la connexion à la plateforme numérique, son statut d’indépendant n’étant que fictif.
    Le fait que le chauffeur n’ait pas l’obligation de se connecter à la plateforme et que cette absence de connexion, quelle qu’en soit la durée, ne l’expose à aucune sanction, n’entre pas en compte dans la caractérisation du lien de subordination.

    Arrêt n°374 du 4 mars 2020 (19-13.316) - Cour de cassation - Chambre sociale - ECLI:FR:CCAS:2020:SO00374 | Cour de cassation
    https://www.courdecassation.fr/jurisprudence_2/chambre_sociale_576/374_4_44522.html

    Résumé
    Le lien de subordination est caractérisé par l’exécution d’un travail sous l’autorité d’un employeur qui a le pouvoir de donner des ordres et des directives, d’en contrôler l’exécution et de sanctionner les manquements de son subordonné. Peut constituer un indice de subordination le travail au sein d’un service organisé lorsque l’employeur en détermine unilatéralement les conditions d’exécution.

    Justifie légalement sa décision une cour d’appel qui, pour qualifier de contrat de travail la relation entre un chauffeur VTC et la société utilisant une plate-forme numérique et une application afin de mettre en relation des clients et des chauffeurs exerçant sous le statut de travailleur indépendant, retient :

    1°) que ce chauffeur a intégré un service de prestation de transport créé et entièrement organisé par cette société, service qui n’existe que grâce à cette plate-forme, à travers l’utilisation duquel il ne constitue aucune clientèle propre, ne fixe pas librement ses tarifs ni les conditions d’exercice de sa prestation de transport,

    2°) que le chauffeur se voit imposer un itinéraire particulier dont il n’a pas le libre choix et pour lequel des corrections tarifaires sont appliquées si le chauffeur ne suit pas cet itinéraire,

    3°) que la destination finale de la course n’est parfois pas connue du chauffeur, lequel ne peut réellement choisir librement, comme le ferait un chauffeur indépendant, la course qui lui convient ou non,

    4°) que la société a la faculté de déconnecter temporairement le chauffeur de son application à partir de trois refus de courses et que le chauffeur peut perdre l’accès à son compte en cas de dépassement d’un taux d’annulation de commandes ou de signalements de « comportements problématiques », et déduit de l’ensemble de ces éléments l’exécution d’un travail sous l’autorité d’un employeur qui a le pouvoir de donner des ordres et des directives, d’en contrôler l’exécution et de sanctionner les manquements et que, dès lors, le statut de travailleur indépendant du chauffeur était fictif.

    Mindestlohngesetz
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohngesetz_(Deutschland)

    Ortskundeprüfung – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ortskundepr%C3%BCfung

    Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 7. Juli 2017 der Abschaffung der Ortskundeprüfung für Krankenwagen- und Mietwagenfahrer in Orten mit mehr als 50.000 Einwohnern zugestimmt. Bisher musste diese Prüfung auch bei Betriebssitzgemeinden mit einer Größe von mehr als 50.000 Einwohnern beim Führerschein zur Fahrgastbeförderung mit Mietwagen oder Krankenwagen abgelegt werden.

    Ortskundewegfall für Mietwagen im Bundesrat beschlossen
    https://www.taxi-times.com/ortskundewegfall-fuer-mietwagen-im-bundesrat-beschlossen

    Der aus Sicht des Taxigewerbes zweifelhafte Beschluss ist Teil der „Zwölften Verordnung zur Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung (FEV) und anderer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften“. In ihm wurde das festgehalten, was eine Expertengruppe „Fahrerlaubniswesen“ innerhalb des Bund-Länder-Fachausschusses ausgearbeitet hatte.

    Im Punkt 5 der 12. Verordnung wird eine Änderung des § 48 FEV bestimmt. Demnach wird dort folgender Nebensatz gestrichen: „oder – falls die Erlaubnis für Mietwagen oder Krankenkraftwagen gelten soll – die erforderlichen Ortskenntnisse am Ort des Betriebssitzes besitzt; dies gilt nicht, wenn der Ort des Betriebssitzes weniger als 50 000 Einwohner hat“.
    ...
    Der mit dieser Änderung verbundene künftige Wegfall der Ortskundeprüfung für Kranken- und Mietwagenfahrer wird von der Taxibranche seit Wochen heftig kritisiert, ebenso eine Empfehlung der Bayerischen Staatsregierung an die Führerscheinstellen, „im Vorgriff auf die zu erwartende Gesetzesänderung“ bereits jetzt auf die Ortskundeprüfung für Krankenwagen und Mietwagen zu verzichten.

    Da man aber seitens des Taxi- und Mietwagenverbands BZP von dieser Entwicklung überrascht wurde und selbst erst vor wenigen Wochen von den Änderungsplänen erfahren hatte, war die Zeit für eine wirksame Lobbyarbeit offenbar zu kurz.

    #Frankreich #Justiz #Urteil #Uber #Arbeitsrecht #Mindestlohn #SMIC

  • Hinweise zur Ortskundeprüfung - Berlin.de
    https://www.berlin.de/labo/mobilitaet/fahrerlaubnisse-personen-und-gueterbefoerderung/aktuelles/artikel.254790.php

    „Ist doch eigentlich egal, ob die P-Schein-Prüfung im Amt oder beim TÜV gemacht wird“ war man im Jahr 2014 zu vermuten geneigt. Das hat sich als Trugschluss herausgestellt.

    Durch die Privatisierung der Prüfung sind Behörden und Verbänden Einflussmöglichkeiten auf die Ausgestaltung der Prüfung verloren gegangen. Die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift ist deshalb für das Bestehen der Prüfung kaum noch relevant.

    Außerdem wurden durch die Privatisierung alle Voraussetzungen für das Entstehen einer Betrugsindustrie geschaffen, die routiniert den Erwerb einer Fahrerlaubnis ohne jegliche Kenntnis der Straßenverkehrsordnung ermöglicht, selbstverständlich gegen Bares. Das dürfte auch für die Ortskundeprüfung gut funktionieren.

    Die seither bekannt gewordenen hundert- oder sogar tausendfach bei der Nürnberger IHK gekauften Fachkundeprüfungen dienen als Nährboden für den Einsatz ausländischen Strohmännern in betrügerischen Taxibetrieben. Die Taxibranche ist dadurch zu einem Paradies für Geldwäscher und Lohnräuber geworden, die vor keiner Missetat zurückschrecken, um ihre Pfründen zu verteidigen.

    Weder ehrliche Unternehmer noch auf ein deutsches Durchschnittseinkommen angewiesene Arbeitnehmer können im Ergebnis noch von der Erwerbsquelle Taxi leben. Privatisierung bedeutet hier wie so oft Verarmung und Zerstörung gesellschaftlichen Zusammenhalts.

    Diese Erfahrung zeigt, dass Rekommunalisierung auch im Dienstleistungssektor dringend nötig ist. Die Gegenwärtig outgesourcten Dienstleistungen von der Abnahme der Taxiprüfung bis zum Betrieb von Taxis gehören in öffentliche Hand.

    Die Ortskundeprüfung wird seit November 2014 bei den Technischen Prüfstellen von DEKRA und TÜV durchgeführt.

    Der Ablauf des Antragsverfahrens hat sich dadurch geändert:
    Als erstes muss der Antrag auf Erteilung der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung beim Bürgeramt gestellt werden.
    Alle Unterlagen (auch die Bescheinigungen über die ärztliche Untersuchung und ein ausreichendes Sehvermögen) müssen bereits im Rahmen des Antragsverfahrens eingereicht werden.
    Wenn alle erforderlichen Nachweise vorliegen und in Ordnung sind, wird eine „Prüfungszulassung“ für die Ortskundeprüfung übersandt.
    Erst dann kann die Ortskundeprüfung bei der zugewiesenen Prüfstelle abgelegt werden (eine freie Prüfstellenwahl ist nicht möglich).
    Die Frist für das Bestehen der gesamten Ortskundeprüfung beträgt 1 Jahr.

    #Berlin #Taxi #Ortskundeprüfung #Privatisierung

  • London und die gekauften Mietwagenprüfungen
    https://www.taxi-times.com/london-und-die-gekauften-mietwagenpruefungen

    12. November 2019 von Wim Faber - Die Zahl der Londoner Mietwagenfahrer ist in den letzten Jahren explosionsartig gewachsen. Viele von Ihnen scheinen ihre Fahrerlaubnis allerdings illegal erworben zu haben. Das deckten Recherchen der BBC auf.

    Mietwagenfahrer arbeiten meist für Apps wie Uber. Sie müssen obligatorische Prüfungen ablegen, um eine Private Hire Fahrer-Genehmigung zu erhalten. Bei einer verdeckten Untersuchung der BBC wurden jedoch Schulungszentren entdeckt, die mit den erforderlichen Tests schummelten. Der Lizenzgeber Transport for London (TfL) sagte dass er mit diesem BBC-Beweis sofort mindestens 1.667 Anträge storniert hat und nachprüfen wird. TfL sagte, „es war zutiefst besorgt“ über die Ergebnisse.

    Wohl auch deshalb, weil Mietwagenfahrer auch zunehmend in schwere Unfälle verwickelt sind, beispielsweise letzte Woche, als ein Mietwagenfahrer – unter dem Einfluss von Drogen – zwei Busse im Londoner Stadtteil Orpington rammte. Der Busfahrer starb bei dem Unfall, viele Busreisende wurden verletzt.

    Unternehmen wie Uber haben die Zahl der Mietwagen-Konzessionen zwischen 2011 und 2018 um 86 Prozent explosiv in die Höhe getrieben: von 61.200 auf 113.645. Die Anzahl von Taxis in der Britischen Hauptstadt verharrt dagegen konstant bei etwa 25.000.

    In London müssen Taxifahrer die Prüfung für ‘The Knowledge’ ablegen, eine topografische Prüfung, die drei bis vier Jahre intensive Vorbereitung mit regelmäßigen Prüfungen erfordert.

    Um eine Fahrgenehmigung für Mietwagen zu erhalten, wird das Strafregister des Bewerbers überprüft und ein medizinischer Test durchgeführt. Außerdem müssen die Bewerber in einem der acht offiziellen Tfl-Testzentren eine topografische Prüfung und einen (kürzlich verschärften) Englischtest ablegen.

    Der Nachweis dieser Prüfungen kann auch über andere (oft private) Schulungszentren erbracht werden. Über diese sogenannte BTec-Qualifikation kann jemand mit einer Fahrergenehmigung eine Private Hire (Mietwagen)Konzession beantragen. Nicht nur in London, sondern auch in vielen anderen Städten des Vereinigten Königreichs.

    Eines dieser Schulungszentren, Vista Training Solutions in Newham, East London, bot an, die Tests für verschiedene verdeckte Ermittler der BBC für 500 Pfund (580 Euro) pro BTec durchzuführen. Personenbezogene Daten wurden verfälscht und die Online-Prüfungen von den Schulungsleitern abgenommen.

    Der BBC-Journalist, der nicht am Unterricht teilgenommen oder eine Prüfung abgelegt hatte, erhielt ein BTec-Zertifikat, mit dem er Mietwagen oder (außerhalb von London) auch Taxifahrer hätte werden können.

    Ein anderer Undercover-BBC-Mitarbeiter, der ebenfalls nur bezahlt hatte, erhielt daraufhin auch ein BTec-Zertifikat. Vista war eines der verschiedenen Zentren, von denen die BBC erfuhr, dass es betrügerische Qualifikationen ermöglichte. Während der Undercover-Aufnahmen gab der dortige Ausbildungsleiter an, „mehr als 300 Schülern“ betrügerisch dabei geholfen zu haben, die erforderliche Qualifikation zu erlangen. Seit über zwei Jahren können Fahrer so einfach TfL-Fahrergenehmigungen beantragen, sagte der Manager. Er warnte die Schüler, „niemandem zu sagen, dass jemand den Test für Sie durchführt“. Vista Training Solutions erhielt seit 2018 mehr als 1,5 Millionen Pfund (1,7 Millionen Euro) für diese Art von Schulung.

    Caroline Pidgeon, stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses in London, sagte der BBC: „Fahrgäste steigen in diese Fahrzeuge ein und müssen wissen, dass sie in Sicherheit sind. Zu hören, dass Teile dieser Kurse in London betrügerisch sind, ist wirklich beunruhigend und TfL muss das dringend in den Griff bekommen.“

    Helen Chapman, eine für Taxi- und Mietwagengenehmigungen zuständige TfL-Direktorin, sagte: „Es ist sehr besorgniserregend zu hören, dass einige Schulungskurse illegal Zertifikate ausstellen können. Wir werden die Behörden bei weiteren Ermittlungen gegen diese Organisationen unterstützen und unverzüglich gegen jeden Fahrer vorgehen, der bei der Erlangung eines Führerscheins als betrügerisch eingestuft wurde. „

    TfL sagte auch, dass alle neuen Anträge, bei denen die topografische Prüfung auf einem privaten Kurs statt auf einem der acht offiziellen Prüfungszentren abgelegt worden war, nun zurückgestellt worden seien.

    Vista Training Solutions sagte, man sei schockiert über die Vorwürfe, dass es sich um einen Verstoß gegen seine Richtlinien sowie ein Verbrechen handele, und dass es seine eigenen internen Ermittlungen einleiten werde. Zwei Manager, unter anderem der in diesem Beitrag zitierte, die laut Unternehmensangaben für den BTec-Taxikurs verantwortlich waren, arbeiten nicht mehr bei Vista. Beide wurden von der BBC kontaktiert, lehnten jedoch eine Stellungnahme ab.

    #Taxi #Uber #London #Ortskunde