Kropotkine : « Les Droits Politiques »
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Le premier autophobe
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Nous avons trouvé un précurseur de l’autophobe Marcel Marien en la personne de Marcel Lorin – encore un Marcel – qui dès 1908 s’en donnait à cœur joie contre l’engeance Lire la suite...
#Fin_de_l'automobile #2000 #action_directe #actions #autophobie #histoire #humour #piétons #violence
Elfjährige getötet : Zeugin spricht von erschütterndem Abschiedsbrief des Kindes
▻https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-elfjaehrige-getoetet-zeugin-spricht-von-erschuetterndem-absc
29.5.2024 von Katrin Bischoff - Im Prozess um die Bluttat in Berlin-Köpenick mit zwei Toten zeichnet die Mutter der besten Freundin des getöteten Kindes ein verstörendes Bild von der Angeklagten.
Der Brief, den Heidrun N. am 16. Oktober vorigen Jahres von ihrer Tochter Lena* gezeigt bekam, war das Erschütterndste, was sie je erlebt hatte. So beschreibt es die sichtlich um Worte ringende Frau am Mittwoch am Landgericht Berlin. Elisabeth, die beste Freundin von Lena, hatte den Abschiedsbrief verfasst. Ihre Tochter habe den Inhalt nicht verstanden, sagt die 57-jährige Zeugin. „Ich wusste sofort, was er bedeutet.“
„Liebe Lena“, hatte die elfjährige Elisabeth, die alle nur Eli nannten, geschrieben. „Ich bin mit Mama in den Himmel gegangen. Wir fühlen uns hier nicht mehr sicher. Oben wird es gut sein. Es gibt dort viele Katzen und wir kriegen viele Geschenke. Bitte sei mir nicht böse, ich werde oben auf dich warten. Dann können wir für immer zusammen sein.“
Heidrun N. ist Zeugin an diesem vierten Verhandlungstag im Prozess um den gewaltsamen Tod der elfjährigen Elisabeth und deren 68 Jahre alten Oma Christina L. Auf der Anklagebank sitzen Elis Mutter, die 42-jährige Dorothea L., und Werner L., der 71-jährige Großvater des getöteten Kindes.
Dorothea L., eine blasse, schmale Frau mit rotblonden, schulterlangen Haaren, soll ihr Kind zwischen dem 13. und 14. Oktober vorigen Jahres in der gemeinsamen Wohnung in der Kinzerallee in Köpenick mit tiefen Schnitten an den Handgelenken und einem Stich ins Herz getötet und der Großmutter auf deren eigenen Wunsch hin die Pulsadern aufgeschnitten haben. Sie soll die Stellen, an denen sie ihren Verwandten Schnitte und Stiche versetzen wollte, mit Filzstift markiert haben. Tochter und Oma verbluteten. Dorothea L. muss sich vor Gericht wegen Totschlags verantworten.
Dem Großvater des Mädchens wirft die Anklage Totschlag durch Unterlassung vor. Die Anklage geht von einer sogenannten Garantenpflicht aus. Er soll von den Tötungsabsichten gewusst und nichts unternommen haben.
Die streng religiöse Familie hatte laut Staatsanwaltschaft bibeltreu und pietistisch gelebt, sich immer weiter zurückgezogen und abgeschottet. Sie habe sich wegen der gesellschaftlichen Entwicklung, der Politik und der Einwanderung zunehmend verängstigt gefühlt, so die Staatsanwaltschaft. In dieser Situation sei der Wunsch gereift, „sich diesen Sorgen dauerhaft zu entziehen“.
Tante des Kindes verweigert die Aussage vor Gericht
Auch die Angeklagten sollen versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Sie überlebten schwer verletzt. Die Schwester von Dorothea L. hatte sie gefunden, nachdem sie ihre Eltern nicht mehr erreicht hatte. Vor Gericht machte die Schwester, Elisabeths Tante, von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch.
Dafür wird die Mutter der besten Freundin des getöteten Kindes ausführlich gehört. Heidrun N. fühlt sich nicht wohl im Zeugenstand und vermeidet den Blickkontakt mit den Angeklagten. Sie habe sich fest vorgenommen, diese Frau – damit meint sie Dorothea L. – nicht wiedersehen zu müssen, erklärt sie dem Gericht. Von der angeklagten Dorothea L. zeichnet sie ein verstörendes Bild. Eli sei ihrer Mutter hörig gewesen, sagt die Zeugin und spricht von einem ungesunden Verhältnis von Mutter und Tochter.
„Wir haben versucht, Eli mit in unsere Unternehmungen einzubeziehen, weil ihre Mutter nicht viel mit ihr gemacht hat“, sagt Heidrun N. Sie erzählt von gemeinsamen Ausflügen, bei denen Elisabeth regelrecht aufgeblüht sei. Doch bei allem habe das Mädchen seine Mutter angerufen und um Erlaubnis gefragt, selbst wenn es nur eine Kugel Eis essen wollte. Heidrun N. spricht von Restriktionen, die erdrückend wirkten, von Überwachung und Kontrolle. „Als hätte Dorothea ihre Tochter nicht als eigenständige Person wahrgenommen“, erklärt die Zeugin.
Elisabeth hat nach Angaben von Heidrun N. unter der unguten Umklammerung der Mutter gelitten. Das Kind sei von seiner Mutter auch zusammengestaucht worden, öfter sei es dabei zu sogenannten ernsthaften Gesprächen gekommen. Sie, die Elfjährige, werde nun langsam erwachsen, und sie solle vorsichtig sein, soll ihr Dorothea L. eingebläut haben. Elis Mutter habe ihrer Tochter die rotblonden Haare schwarz gefärbt, angeblich zum Schutz, berichtet die Zeugin.
Vor Gericht sagt Heidrun N., Elisabeth habe nie davon erzählt, nicht mehr leben zu wollen. Sie habe auch nicht gewusst, dass die Familie L. religiös gewesen sei. Anzeichen für eine drohende Katastrophe habe sie erst nach dem Tod des Kindes erkannt: Wenige Tage vor der Tat sei Eli sehr komisch zu ihrer besten Freundin geworden. Barsch habe sie Lena gesagt: „Ruf nicht mehr an, am Wochenende mache ich etwas mit meiner Mutter.“
Freundin zum Abschiedsessen eingeladen
Am 7. Oktober hatte Dorothea L. ihre Tochter Elisabeth und die ein Jahr ältere Freundin Lena zum Essen eingeladen – weil es das letzte Mal sei, soll die Frau gesagt haben. „Nach meiner heutigen Deutung war es das Abschiedsessen“, sagt die Zeugin. Dann nahte der Geburtstag von Elisabeth. Und Dorothea L. forderte Lena auf, ihr Geschenk an die Freundin vorab zu übergeben, weil es in diesem Jahr keine Geburtstagsfeier geben werde.
Am 17. Oktober vergangenen Jahres wäre Elisabeth L. zwölf Jahre alt geworden. An diesem Tag lag das Kind tot auf dem Obduktionstisch. Das Mädchen war vor der Tat weder gefesselt noch betäubt worden.
*Name geändert
Piétisme
▻https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Pi%C3%A9tisme
Spenerstraße
▻https://m.kauperts.de/Strassen/Spenerstrasse-10557-Berlin
Kinzerallee
▻https://m.kauperts.de/Strassen/Kinzerallee-12555-Berlin
#Berlin #Köpenick #Kinzerallee #religion #famille #suicide_collectif #christianisme #piétisme
« No parking, no business » en centre-ville : un mythe à déconstruire
▻https://theconversation.com/no-parking-no-business-en-centre-ville-un-mythe-a-deconstruire-2241
À cet égard, l’exemple le plus frappant est celui de Nancy, où les commerçants interrogés croyaient que 77 % de leurs clients venaient en voiture : c’est en réalité le cas de… 35 % d’entre eux. Ils imaginaient également que les piétons ne représentaient que 11 % de leur clientèle, contre 39 % dans les faits, et que 1 % s’y rendaient à vélo, alors que les cyclistes composent 13 % de leurs acheteurs.
Cette surestimation a pu être observée dans beaucoup d’autres villes. Dans ce contexte, il est peu surprenant que les commerçants craignent plus que tout les projets de réduction de la place de la voiture.
Les raisons de ce biais sont diverses. En France, les commerçants font partie de la catégorie socioprofessionnelle qui utilise le moins les mobilités alternatives. Eux-mêmes se déplaçant beaucoup en voiture, ils semblent calquer leur cas personnel sur l’ensemble de leur clientèle.
Autre explication à ce biais : les automobilistes sont globalement assez « râleurs » et expriment fréquemment leur mécontentement auprès des commerçants vis-à-vis des conditions de circulation ou de stationnement. Nous avons tous déjà entendu un client annoncer « on ne peut plus se garer dans le quartier » à peine la porte du commerce poussée. Les commerçants l’entendent cinq fois par jour.
A contrario, les piétons formulent bien moins souvent ce genre d’agacement, alors même que les cheminements sur les trottoirs laissent bien souvent à désirer (présence d’obstacles, de poubelles… voire d’automobilistes stationnés sur le trottoir !).
Enfin, cette surestimation peut comporter une part de bluff : surjouer le rapport de force dans l’espoir d’obtenir des compensations de la part de la municipalité. À Madrid, les commerçants ont dénoncé lors de l’instauration d’une ZFE une perte de chiffre d’affaires consécutive de 15 %. Après analyse des données réelles, le chiffre d’affaires du quartier avait en fait augmenté de 8,6 % au bout d’un an.
#Netanyahou ne sera pas encore cette année
à #Cannes pour l’ensemble de son oeuvre !...
:-D :-D :-D Quel dommage ?...
#politique #comique #international #boucher #Israel #CPI #Gaza #retour_de_gaz #société #monde #pied_de_nez #seenthis #vangauguin
La #Suisse et la #colonisation : nouveaux articles en ligne
Quelle est la place de la colonisation dans l’histoire et les pratiques de savoir en Suisse ? Deux publications récentes abordent cette question sous les aspects de l’histoire et des archives.
Le Dictionnaire historique de la Suisse publie un dossier comprenant une quinzaine d’articles nouveaux ou remaniés sur les #ramifications_coloniales de la Suisse (►https://hls-dhs-dss.ch/fr/dossiers/000033/2024-04-30). Il comprend des articles - en Français, Allemand, et Italien - consacrés à des notions clés - #colonisation, #racisme, #abolitionnisme - ainsi qu’à des Suisses et des Suissesses présents à divers titres dans les #colonies.
La revue spécialisée suisse pour les archives, les bibliothèques et la documentation arbido consacre son dernier numéro à la Décolonisation des archives (►https://arbido.ch/fr/edition-article/2024/dekolonialisierung-von-archiven-decolonisation-des-archives). Des réflexions théoriques et des exemples de projets concrets donnent un aperçu varié de la thématique.
▻https://www.infoclio.ch/fr/la-suisse-et-la-colonisation-nouveaux-articles-en-ligne
#Suisse_coloniale #archives #histoire #Suisse
ping @cede
Ramifications coloniales de la Suisse
Quel rôle la Suisse a-t-elle joué au sein du réseau mondial des colonies ? Quelle fut l’implication des Suissesses et des Suisses dans le commerce international des esclaves et dans l’économie coloniale ? Comment le colonialisme a-t-il marqué la société de notre pays ? Ces interrogations font l’objet d’un vif débat public et politique. Les sciences historiques se penchent également sur ces questions complexes et apportent un éclairage nouveau sur cette problématique.
Le DHS consacre un vaste projet au passé colonial de la Suisse. Il comprend de nombreux articles nouveaux ou remaniés, consacrés à des notions clés ainsi qu’à des personnes et familles actives dans le monde entier. Riche en informations sur les mercenaires, entrepreneurs, planteurs et commerçants d’esclaves suisses, il met aussi en lumière les Suissesses présentes à divers titres dans les colonies. Leur histoire a été négligée jusqu’à présent tout comme celle des personnes réduites en esclavage, condamnées au travail dans les colonies ou emmenées de force en Suisse. Le projet va s’enrichir en permanence de nouvelles contributions.
►https://hls-dhs-dss.ch/fr/dossiers/000033/2024-04-30
#commerce_de_transit #commerce #commerce_maritime #décolonisation #Gebrüder_Volkart #tissus #indiennes #tissu #industrie_textile #David_Kaltbrunner #Salomon_Kitt #Antoine-Frédéric_Larguier_des_Bancels #Pierre-Frédéric_Larguier_des_Bancels #Sophie-Adrienne_Martinet_Larguier_des_Bancels #missions #racisme #service_étranger #Johann_Georg_Volkart #Salomon_Volkart #Jakob_Christoph_Ziegler
Décolonisation des archives
La décolonisation n’est plus seulement un thème pour les musées, mais aussi pour les archives et les bibliothèques, y compris en Suisse. Le présent numéro d’arbido aborde le sujet sous différents angles et par différentes institutions de mémoire. Des réflexions théoriques et des exemples pratiques donnent un aperçu varié de la thématique.
►https://arbido.ch/fr/edition-article/2024/dekolonialisierung-von-archiven-decolonisation-des-archives
Le città visibili
Dove inizia il cambiamento del Paese.
Nelle città di tutto il mondo stanno cambiando gli abitanti, i loro desideri e le loro priorità: la casa, lo spazio pubblico, il modello di sostenibilità ambientale, il modo di lavorare.
In Europa, come negli Stati Uniti, esiste una visione più o meno condivisa del modo in cui rendere le città più sostenibili, più giuste, più belle.
Ed è una visione che si confronta con tante difficoltà, con le abitudini e i conservatorismi non solo della politica e dell’impresa, ma anche dei singoli cittadini: rompere gli equilibri è faticoso.
Pierfrancesco Maran, assessore del Comune di Milano alla Mobilità, all’Urbanistica e ora alla Casa, racconta la sua esperienza sul campo in queste pagine che affrontano le sfide e i nodi della trasformazione di una metropoli moderna, tra nuova identità e riscoperta delle tradizioni, all’insegna dell’innovazione nella progettazione del verde, dell’edilizia, della qualità dell’aria, del turismo e dei grandi eventi, della valorizzazione delle periferie e dell’economia della conoscenza.
Una riflessione concreta di grande attualità sull’oggi e sul domani dei luoghi del cambiamento attraverso cui passa il futuro del Paese.
Le parole di Francesco Costa
«Come sono le città oggi e come diventeranno domani. Chi sono le persone che le abitano, come stanno cambiando le loro vite e i loro lavori. Pierfrancesco Maran, uno dei protagonisti della trasformazione di Milano degli ultimi anni, racconta difficoltà, opportunità, contraddizioni che vivono le aree urbane in questo periodo di grandi scossoni sociali, con lo spirito di chi cerca sempre soluzioni nuove. Una guida al presente delle città per essere pronti al prossimo futuro.»
La necessità di comprendere i bisogni di chi abita le città
«Siamo così saturi di immagini e notizie da far fatica a distinguere quelle importanti, a prenderci il giusto tempo per riflettere e analizzare, a volte siamo addirittura socialmente obbligati a esplicitare una nostra opinione su fatti complessi, prima ancora di averla completamente formata. Negli ultimi mesi, anche grazie a questo libro, ho potuto dedicare tempo per riflettere, per comprendere i bisogni di chi abita le città, per ragionare sulle opportunità di domani, studiare qual è lo spirito del tempo degli abitanti della città, nativi e nuovi arrivati.»
Il futuro delle città
«Nelle città di tutto il mondo stanno cambiando gli abitanti, i loro desideri e le loro priorità: la casa, lo spazio pubblico, il modello di sostenibilità ambientale, il modo di lavorare. In Europa, come negli Stati Uniti, esiste una visione più o meno condivisa del modo in cui rendere le città più sostenibili, più giuste, più belle. Ed è una visione che si confronta con tante difficoltà, con le abitudini e i conservatorismi non solo della politica e dell’impresa, ma anche dei singoli cittadini: rompere gli equilibri è faticoso.»
▻https://www.solferinolibri.it/libri/le-citta-visibili
#livre #villes #urban_matter #changement #soutenabilité #Pierfrancesco_Maran
Participez à la transformation de la place de La Concorde à #paris
▻http://carfree.fr/index.php/2024/05/03/participez-a-la-transformation-de-la-place-de-la-concorde-a-paris
Concertation publique sur la place de la Concorde du 02 avril au 29 mai 2024. Vous aussi donnez votre avis ! Participez à la concertation publique lancée par la #ville de Lire la suite...
#Alternatives_à_la_voiture #Marche_à_pied #Pétitions #Pollution_automobile #Quartiers_sans_voitures #Réchauffement_climatique #Transports_publics #Vélo #Vie_sans_voiture #Ville_sans_voitures #aménagement #circulation #climat #CO2 #cyclistes #écologie #environnement #france #futur #histoire #mobilité #piétons #pollution #société #urbain #urbanisme
Le plus important, le lien du site d’avis publiques :
▻https://decider.paris.fr/decider/jsp/site/Portal.jsp?page=consultation&view=consultation&id=466
Mes souvenirs sur Kropotkine
▻https://www.partage-noir.fr/mes-souvenirs-sur-kropotkine
Dès mon arrivée en Russie, j’eus connaissance de bruits contradictoires sur Kropotkine ; les uns laissaient entendre qu’il était favorable aux bolchevistes, d’autres qu’il les combattait ; qu’il vivait dans des circonstances matérielles très favorables, d’autres qu’il mourait littéralement de faim, etc. Je désirais vivement connaître la vérité en cette matière, et j’étais impatient de le voir personnellement. Durant ces dernières années, j’avais entretenu une correspondance assez suivie (...) #le_libertaire_n°161_daté_du_17_février_1922
/ #Pierre_Kropotkine, Révolution russe (1917-1921), #Le_Libertaire
Pierre Kropotkine fédéraliste - #Camillo_Berneri
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-camillo-berneri
Il naît à Lodi le 28 mai 1897 et passe ses jeunes années à Reggio Emilia. Il s’inscrit au cercle des Jeunesses Socialistes, qu’il quitte bientôt pour adhérer au mouvement anarchiste ; après une lettre, qui, à son époque, fit beaucoup d’impression sur les jeunes : Il nous faut un nouvel essor, il nous faut un retour au temps où aimer une Idée voulait dire ne pas craindre la mort et sacrifier toute la vie à une soumission complète. (1915) En 1917, à vingt ans : Je croyais que la vie (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Camillo Berneri, Archives Autonomies , Révolution espagnole (1936-1939)
#Archives_Autonomies_ #Révolution_espagnole_1936-1939_
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Luigi_Fabbri
▻https://fr.wikipedia.org/wiki/Federica_Montseny
▻https://bianco.ficedl.info/mot5891.html
▻https://www.antimythes.fr/individus/berneri_camillo/berneri_camillo.html
#Pierre_Kropotkine fédéraliste - VI - L’anarcho-syndicaliste soviétique
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-vi-l-anarcho-syndicaliste
A la veille de partir pour la Russie, Kropotkine écrivait de Brighton, à la date du 21 mai 1917, une lettre pleine d’enthousiasme révolutionnaire et illuminée d’espérance anarchiste : Quelque chose de grand est arrivé en Russie et quelque chose qui sera le début de choses encore plus grandes un peu partout... ce qui m’a profondément touché est le profond bon sens de la masse ouvrière et paysanne qui lui fait comprendre la portée du mouvement et les promesses qu’il contenait... Je vois (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Archives_Autonomies_
►https://www.partage-noir.fr/IMG/pdf/brochure-nr-kropotkine-1964.pdf
#Pierre_Kropotkine fédéraliste - V - Bolchevisme et soviétisme
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-v-bolchevisme-et-sovietisme
Kropotkine écrivait, il y a plusieurs années, combattant l’illusion que les sociétés secrètes révolutionnaires avaient le pouvoir, une fois abattue la tyrannie tsariste, de substituer au mécanisme bureaucratique passé une nouvelle administration composée de révolutionnaires honnêtes et intransigeants : D’autres – les prudents qui travaillent à se faire un nom ? tandis que les révolutionnaires creusent les mines ou périssent en Sibérie ; d’autres – les intrigants, les parleurs, les (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Archives_Autonomies_
▻https://www.antimythes.fr
►https://www.partage-noir.fr/IMG/pdf/brochure-nr-kropotkine-1964.pdf
#Pierre_Kropotkine fédéraliste - IV - La cohérence dans l’incohérence
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-iv-la-coherence-dans-l-incoherence
Dans l’attitude vis-à-vis du problème de l’action anarchiste au sein du confit européen, Kropotkine s’inspira également de la pensée fédéraliste . Dans ses Mémoires, il écrit : Le conflit entre marxistes et bakouninistes ne fut pas une question de personnes. Ce fut le conflit nécessaire entre les principes du fédéralisme et les principes du centralisme, entre la commune libre et le gouvernement de l’État, entre la libre action des masses populaires marchant vers leur émancipation et le (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Archives_Autonomies_
►https://www.partage-noir.fr/IMG/pdf/brochure-nr-kropotkine-1964.pdf
#Pierre_Kropotkine fédéraliste - III - Le communalisme
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-iii-le-communalisme
Exposant les théories socialistes, il a une attitude négative pour les saint-simoniens et les soi-disant Utopistes, surtout Cabet, parce qu’ils fondaient leur système sur une hiérarchie d’administrateurs, et se montre au contraire enthousiasmé par la théorie communaliste de Fourier . Et il repousse le collectivisme de l’État parce que, quoi modifiant notablement le régime capitaliste, il ne détruit pas pour autant le salariat, puisque l’État ou le gouvernement représentatif national ou (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Pierre_Kropotkine fédéraliste - II - La critique
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-la-critique
Des articles que Kropotkine publie, entre 1879 et 1888, dans Le Révolté de Genève, il parait évident que la vie administrative des États occidentaux ne lui offrit qu’une nouvelle matière à la critique anti-étatique et le confirma toujours plus dans ses idées fédéralistes et libertaires. Partout où il y a centralisation, la bureaucratie se renforce, une armée d’employés, véritables araignées aux doigts crochus, qui ne voient l’univers qu’à travers les vitres sales de leur bureau et ne le (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Archives_Autonomies_
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#Pierre_Kropotkine fédéraliste - I - Expériences
▻https://www.partage-noir.fr/pierre-kropotkine-federaliste-i-experiences
L’autobiographie claire et détaillée de Kropotkine (Mémoires d’un Révolutionnaire) nous permet de suivre pas à pas les phases particulières de formation de sa pensée fédéraliste. A dix-neuf ans, officier de cosaques, il se rend dans la Transbaïkalie, où il s’intéresse avec passion aux grandes réformes commencées en 1868 par le gouvernement et confiées à l’Administration Supérieure de la Sibérie. Secrétaire des comités gouvernementaux, au contact des meilleurs fonctionnaires, il (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
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#Pierre_Kropotkine fédéraliste - Introduction
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Un des côtés les plus intéressants de la pensée politique de Pierre Kropotkine est le fédéralisme, thème qui revient si fréquemment dans ses écrits et qui constitue une des bases de son idéologie anarchiste. Le fédéralisme kropotkinien, tout en n’étant pas une théorie systématique, et tout en ne se différenciant pas profondément du fédéralisme de Proudhon et Bakounine, présente plusieurs caractéristiques qui en rendent l’examen intéressant. Un tel examen demande un rappel (...) #Pierre_Kropotkine_fédéraliste
#kropotkine
/ Pierre Kropotkine, Archives Autonomies
#Archives_Autonomies_
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« Les libertés ne se donnent pas, elles se prennent. »
▻https://www.partage-noir.fr/les-libertes-ne-se-donnent-pas-elles-se-prennent
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A #Pierrelatte et ailleurs, machines cybernétiques et startups incubées ne sauveront pas « l’environnement », bien au contraire
▻https://ricochets.cc/A-Pierrelatte-et-ailleurs-machines-cybernetiques-et-startups-incubees-ne-s
Derrière les jolies images cartes postales de champs de lavandes et de villages provençales typiques en pierre, la CCDSP (Communauté de Communes Drôme Sud Provence) et ses élus pousse aux innovations technologiques et aux développements économiques qui contribuent à détruire la nature et le climat, à attiser les incendies planétaires qui ravagent les écosystèmes et nos moyens d’existence. Alain Galu, maire de Pierrelatte et Jean-Michel CATELINOIS ( Maire de Saint-Paul-Trois-Châteaux (...) #Les_Articles
/ Pierrelatte, #Technologie, #Le_monde_de_L'Economie
▻https://ccdsp.fr
▻https://ccdsp.fr/conseil-communautaire
▻https://ccdsp.fr/booster2
▻https://www.entreprises.gouv.fr/fr/actualites/france-2030/lancement-du-programme-ia-booster-france-2030
▻https://www.radiosoleilfm.fr/post/un-vent-d-innovation-souffle-sur-pierrelatte-avec-l-arriv%C3%A9e-d-un-
#Christian_Estrosi voit sa #condamnation confirmée pour #diffamation envers un universitaire engagé dans une association d’aide aux migrants
La cour d’appel d’Aix-en-Provence a confirmé ce mercredi 20 mars la condamnation du maire de Nice pour diffamation envers un universitaire azuréen, engagé dans une association d’aide aux migrants.
Christian Estrosi (Horizons) a vu sa condamnation pour diffamation confirmée ce mercredi 20 mars par la cour d’appel d’Aix-en-Provence, dans les Bouches-du-Rhône.
#Pierre-Alain_Mannoni, géographe niçois, avait été poursuivi pour avoir brièvement hébergé trois Erythréennes dans un centre de vacances français désaffecté, avant de les conduire en voiture à une gare pour qu’elles puissent être soignées à Marseille.
Une décision de relaxe en 2017, qui a été définitivement confirmée en 2020, avait provoqué la colère du maire de Nice qui avait alors estimé que Pierre-Alain Mannoni « favorisait le travail des passeurs ».
« Comment ces individus peuvent-ils nous certifier qu’ils ne font pas rentrer des terroristes sur notre sol en violant la loi comme ils le font ? », avait écrit l’élu sur X, anciennement Twitter. L’élu a depuis quitté ce réseau social.
#Plainte pour diffamation
Pierre-Alain Mannoni avait alors porté plainte pour diffamation. En première instance, en juin 2021, le tribunal correctionnel de Nice avait condamné le maire à 3.000 euros d’amende et 5.000 euros de dommages et intérêts.
En janvier 2022, la cour d’appel d’Aix-en-Provence avait infirmé ce jugement et relaxé M. Estrosi. Mais, en juin 2023, la Cour de cassation avait invalidé cette décision et l’avait renvoyée à la cour d’appel. Mercredi, cette dernière a confirmé le jugement de première instance.
« Justice a été faite, le maire de la cinquième ville de France a jeté mon client en pâture et il a été sanctionné. » (Maeva Binimelis, avocate de Pierre-Alain Mannoni à l’Agence France-Presse)
L’avocat de M. Estrosi, Me Gérard Baudoux, a annoncé un nouveau pourvoi en Cassation.
▻https://france3-regions.francetvinfo.fr/provence-alpes-cote-d-azur/alpes-maritimes/nice/christian-estrosi-condamne-pour-diffamation-envers-un-u
#frontière_sud-alpine #asile #migrations #réfugiés #solidarité #criminalisation_de_la_solidarité #justice #Alpes_Maritime
[A Question Of Creation] # 003 - #pierre_slinckx et son Lego musical
▻https://www.radiopanik.org/emissions/a-question-of-creation/003-pierre-slinckx-et-son-lego-musical
Je suis dans une famille où la musique est assez importante. Ma grand-mère maternelle était pianiste et compositrice, mon grand-père maternel est devenu luthier sur le tard, il a construit énormément de violoncelles, de violons, toute la famille des violons. Du côté de mon père aussi, il y a une grande passion pour la musique classique, mon grand-père paternel est un grand fan de musique classique, mon oncle aussi. Pour moi, la musique c’était quelque chose d’important.
A QUESTION OF CREATION # 003 - playlist 00:00 - [Générique début] Julius Eastman (K.Schumacher, P.Martin, B.Ter Braak, M.Zhulali) - Evil Nigger | Karl Bartos - 15 Minutes Of Fame Luciano Berio (B.Sluchin) - Sequenza V For Trombone | The Equals - Baby Come Back | Fad Gadget - Back To Nature | Steve Reich (P-L. Aimard) - (...)
#musique_contemporaine #compositeur #musique_électronique #musique_contemporaine,compositeur,musique_électronique,pierre_slinckx
▻https://www.radiopanik.org/media/sounds/a-question-of-creation/003-pierre-slinckx-et-son-lego-musical_17483__1.mp3
Pierre Martin (1856-1916)
▻http://anarlivres.free.fr/pages/nouveau.html#martin
Après les portraits-souvenirs de Benoît Broutchoux (1879-1944) ►http://anarlivres.free.fr/pages/archives_nouv/pages_nouv/Nouv_Broutchoux.html, le mineur anarcho-syndicaliste du Pas-de-Calais, et d’Albert Libertad (1875-1908) ►http://anarlivres.free.fr/pages/archives_nouv/pages_nouv/Nouv_Libertad.html, le propagandiste individualiste parisien, voilà venu le tour du tisseur Pierre Martin, l’infatigable agitateur de la région de Vienne devenu cheville ouvrière du « Libertaire ». « Le Bossu », tant de fois poursuivi par la justice, condamné et incarcéré, était un « pur ». Il possédait d’après Sébastien Faure « à un degré rare cette éloquence qui du cœur monte aux lèvres de celui qui parle et de ses lèvres va directement au cœur de celui qui l’écoute »...
Pour freiner le #frelon_asiatique, les #apiculteurs appellent à l’aide tout la population française
▻https://www.lemonde.fr/planete/article/2024/02/29/contre-le-frelon-asiatique-les-apiculteurs-appellent-a-la-mobilisation-gener
Parmi ses recommandations, GDS France met en exergue le #piégeage printanier des #reines fondatrices. Pour être efficace, la chasse aux fondatrices de #colonies de #frelons asiatiques exige un quadrillage organisé et relativement serré du territoire concerné. A Trégastel (Côtes-d’Armor), 53 bénévoles équipés de pièges prêtés par la municipalité et garnis d’un cocktail adapté (il est possible de mélanger du sirop, de la bière et du vin) ont capturé 1 146 fondatrices entre le 15 mars et le 15 mai 2023. Dans les mois qui ont suivi, le nombre de nids de frelons repérés (et détruits) a chuté, passant d’une densité de treize au kilomètre carré en 2021 à cinq, un niveau considéré comme « acceptable » par les organisations apicoles.
« Il est confirmé que là où un piégeage coordonné est organisé, des effets significatifs sont constatés, mais il faut bien admettre que l’on ne pourra pas éradiquer le frelon asiatique », prévient Laurent Cloastre, ingénieur conseil auprès de GDS France.
Effets du piégeage aléatoires
Le piégeage au long cours, s’il est efficace, est également controversé, car il ne peut pas être totalement sélectif. Les leurres anti-Vespa velutina attirent en effet d’autres insectes, comme les frelons européens (qui, à l’occasion, croquent eux aussi quelques abeilles, mais en moins grande quantité), les coccinelles, les abeilles solitaires, les papillons ou d’autres populations nécessaires à la pollinisation ou à l’alimentation des oiseaux. C’est pourquoi il est généralement recommandé d’utiliser des pièges vendus dans le commerce, dont les moins chers ne coûtent que quelques euros, plutôt que de transformer hâtivement en pièges des bouteilles en plastique découpées.
Question efficacité, Quentin Rome, spécialiste du frelon asiatique au #Muséum_national_d’histoire_naturelle, ne privilégie pas le piégeage, dont il juge les effets aléatoires. Selon lui, « il faudrait plutôt mettre l’accent sur l’installation d’une muselière sur le devant de la ruche, un grillage qui gène l’action prédatrice et réduit le stress des abeilles, ou d’une harpe électrique placée sur le chemin des frelons asiatiques ». Problème : la première coûte une vingtaine d’euros et la seconde, dans les 200 euros.
Christian Guespin, apiculteur et président du Groupement de défense sanitaire apicole des Côtes-d’Armor, souhaite d’abord que s’opère une prise de conscience collective. « En Bretagne, où le frelon asiatique est devenu tellement envahissant que chacun le connaît, on ne fera reculer sa présence qu’à condition de s’adresser aux citoyens », martèle-t-il. En 2023, dans le département, quelque 6 500 piégeurs volontaires ont ainsi capturé chacun une moyenne de 21 reines fondatrices. Un bilan qu’il faut apprécier en rappelant qu’une seule colonie de Vespa velutina produit jusqu’à 13 000 individus par saison et consomme 11,5 kilos d’insectes.
« Le Monde libertaire », l’enfant naturel du « Libertaire » (1954-1982)
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En octobre 1954, Le Libertaire reparaît sous un titre que les circonstances nous ont obligé à modifier, car le vieux journal de Sébastien Faure et de Louise Michel, tombé dans des pattes douteuses, est en train d’agoniser. Il sera mensuel et il le restera longtemps. Dans son éditorial signé par la commission de presse, la rédaction « annonce la couleur » : Le Monde libertaire sera le journal de tous les anarchistes, ce qu’il n’aurait jamais dû cesser d’être, mais il ouvrira ses colonnes à « des hommes épris de progrès ». L’ambition de la Fédération anarchiste se dévoile nettement dans ce texte. Il s’agit de faire du Monde libertaire un journal qui soit l’héritier du Libertaire classique, journal d’organisation, journal de militants, et des Temps nouveaux de Jean Grave, journal de culture ouvert à tous (...)
#Maurice_Joyeux #Volonté_Anarchiste #Suzy_Chevet #Léo_Ferré #André_Prudhommeaux #Maurice_Laisant #Albert_Camus #Maurice_Fayolle #Fernando_Gomez_Pelaez #Collino #Paul_Chenard #Pierre-Valentin_Berthier
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Comment la société française a appris à mépriser les « paysans » et leurs « #patois »
Les manifestations récentes par lesquelles le monde agricole français a fait entendre ses protestations et ses revendications ont, une fois de plus, fait apparaître des différences profondes, voire des fractures, entre le monde rural et le monde urbain et plus encore entre des images valorisantes de l’urbanité et dévalorisantes de la ruralité.
La France moderne a été construite depuis Paris, lieu de la puissance politique, en développant un sentiment de supériorité de la capitale sur « la province » (le singulier est significatif) et des villes (supposées modernes) sur les campagnes (supposées arriérées). Au lieu d’être fédérale, vu sa diversité, « la France est un pays dont l’unité a été construite à coups de cravache […] par l’autorité de l’État central », selon Jean Viard.
Les normes sociales valorisées ont donc été celles, urbaines, de la ville-capitale érigée en phare de l’État hypercentralisé. On le voit, par exemple, dans le fait qu’en français le mot urbain a le double sens « de la ville » et « poli, courtois » et que le mot paysan a le double sens de « rural, agricole » et « rustre, grossier ». Ce mode de relation est clairement confirmé par une analyse sociolinguistique plus large, comme on va le voir ci-après. En effet, la sociolinguistique a pour but d’étudier principalement deux choses : les effets de l’organisation d’une société sur les langues qu’on y parle et ce que la place faite aux langues révèle de l’organisation de cette société.
Paris, ses bourgeois et leur langue érigés en modèle
C’est en effet la langue de la capitale qui a été imposée notamment à partir de la Révolution française à l’ensemble des populations progressivement rattachées à la France. Elle est considérée comme la langue « normale » en France. Et c’est le français des classes supérieures parisiennes qui a été prescrit comme modèle d’expression. Ainsi le grammairien Vaugelas définissait-il ce « bon français » en 1647 :
« La façon de parler de la plus saine partie de la Cour […] Quand je dis la cour, j’y comprends les femmes comme les hommes, et plusieurs personnes de la ville où le prince réside. »
La prétendue supériorité universelle du français, par opposition à toutes les autres langues et d’autant plus aux « patois régionaux », affirmée dès 1784 par le pamphlétaire Rivarol, est régulièrement reprise dans les discours étatiques jusqu’à aujourd’hui, par exemple par le président de la République lui-même lorsqu’il inaugure une cité qui cultive les mythes sur la langue française.
Tout au long du XIXe siècle, la construction de la nation française passe par cette vision de la langue française, que l’école de la IIIe République (1870-1940) est chargée de mettre en œuvre de façon particulièrement offensive.
En 1951, le phonéticien Pierre Fouché poursuit cette vision suprémaciste de la langue de Paris et de ses classes dominantes en établissant pour l’enseignement une norme de prononciation du français sur le modèle d’une « conversation soignée chez des Parisiens cultivés ».
Les « patois pauvres et corrompus » des campagnes « provinciales »
Quant aux autres langues de France, comme on les appelle depuis 1999, elles ont, à l’inverse, été disqualifiées par le nom de « patois » au départ méprisant, par l’association au seul monde rural et à une arriération prétendue. L’origine du mot « patois » est discutée, mais il est très probable qu’il vienne du verbe « patoiller » qui veut dire soit « marcher dans la boue, barboter, patauger », soit « gesticuler, parler en faisant des signes avec les mains ». Dans les deux cas, c’est un terme péjoratif à l’origine.
Or, tout ceci est doublement faux : ces langues étaient aussi celles des villes (à Marseille par exemple le provençal était la langue générale jusque dans les années 1920) et d’intellectuels (Frédéric Mistral, licencié en droit, a reçu le prix Nobel de littérature pour son œuvre toute en provençal).
Mais les préjugés sont fondés sur un aveuglement pour ne voir que ce que l’on veut voir. Ainsi, on lit dans l’Encyclopédie (1765) :
« Patois : Langage corrompu tel qu’il se parle presque dans toutes les provinces : chacune a son patois ; ainsi nous avons le patois bourguignon, le patois normand, le patois champenois, le patois gascon, le patois provençal, etc. On ne parle la langue que dans la capitale. »
Le Dictionnaire de Furetière (1690) précisait :
« Langage corrompu et grossier tel que celui du menu peuple, des paysans, et des enfants qui ne savent pas encore bien prononcer. »
À la création de la 1ere République française, ses responsables considéraient ainsi que dans les provinces on parlait « ces jargons barbares et ces idiomes grossiers » à « éradiquer » (Rapport Barrère, publié en 1794). Pourquoi ? Parce que « nous n’avons plus de provinces et nous avons encore environ trente patois qui en rappellent les noms » dont « deux idiomes très dégénérés » et parce que « l’homme des campagnes, peu accoutumé à généraliser ses idées, manquera toujours de termes abstraits » à cause de cette « inévitable pauvreté de langage, qui resserre l’esprit » disait le Rapport Grégoire (publié en 1794). Il ajoutait « les nègres de nos colonies, dont vous avez fait des hommes, ont une espèce d’idiome pauvre », ne mesurant pas le racisme linguistique de son propos.
Le mépris des provinciaux, des ruraux et de leurs langues, alimentés par ces préjugés conjugués, a été sans borne. Il a culminé au XIXe siècle sous la forme d’un véritable racisme, dont celui contre les Bretons ou les Méridionaux, bien attesté.
À l’époque l’étude scientifique des langues n’existait pas encore. La sociolinguistique, qui se développe à partir des années 1950-1970, a montré par la suite que toutes les langues sont égales (y compris celles dites « patois ») : aucune n’est supérieure ou inférieure à une autre en raison de ses caractéristiques proprement linguistiques. Ce sont les hiérarchisations sociales qui se reflètent en hiérarchisation des langues ou de leurs variétés locales ou sociales particulières.
Hélas, comme on l’observe trop souvent et encore plus à l’époque des « fake news », les connaissances scientifiques ont du mal à remplacer les croyances répandues dans l’opinion publique. C’est d’autant plus le cas quand il s’agit de langues en France, pays où a été instaurée une véritable religion nationale de la langue française accompagnée d’une sorte d’excommunication des autres langues.
En conséquence, cette conception est encore présente de nos jours. Le Trésor de la Langue française (CNRS) la décrit ainsi :
« Patois : Parler essentiellement oral, pratiqué dans une localité ou un groupe de localités, principalement rurales. Système linguistique restreint fonctionnant en un point déterminé ou dans un espace géographique réduit, sans statut culturel et social stable […]. Langage obscur et inintelligible. Synonymes : baragouin, charabia, jargon. »
Le « plouc » et son parler aussi méprisés l’un que l’autre
Aujourd’hui encore, le stéréotype du « plouc » est fortement voire principalement constitué de caractéristiques linguistiques (“phrase, accent, prononciation, langue”), comme le montre l’étude de Corentin Roquebert, qui conclut :
« On peut relever l’association forte entre des catégories et des objets plus ou moins valorisés socialement, ce qui favorise l’expression d’un jugement social positif ou négatif sur une population : le beauf comme personnage raciste et sexiste, le hipster branché et cool qui n’aime pas le mainstream, la prononciation et l’accent du plouc. »
Les préjugés glottophobes contre des « patois » supposés employés (uniquement) par des « paysans » sont toujours là. Et même quand les « paysans » et autres « provinciaux » ont finalement adopté le français, bon gré mal gré, on continue à stigmatiser les traces de leurs “patois” dans leurs façons de parler français : mots locaux, expressions, tournures, et surtout accent…
Le pseudo raisonnement, fondé sur des préjugés, est circulaire : les « patois » ne sont pas de vraies langues puisqu’ils sont parlés par des « paysans »/les « paysans » sont des rustres puisqu’ils parlent « patois ». Les deux stéréotypes négatifs projetés simultanément sur les « paysans » et sur les « patois » (ou les « accents » qu’il en reste), associés les uns aux autres, se renforcent réciproquement et produisent un mépris de classe renforcé.
▻https://theconversation.com/comment-la-societe-francaise-a-appris-a-mepriser-les-paysans-et-leu
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Le rapport de domination, en France, entre la capitale et le reste du pays est un fait difficilement contestable. Comme l’indique ce texte, cela se voit notamment par l’obligation, dictée par le pouvoir central d’État, établi à Paris, d’adopter sur tout le territoire la même langue. Pour autant, cet héritage centralisateur ne me semble pas être la seule explication dans la construction d’une idéologie de classe méprisante à l’encontre du monde paysan.
On pourrait croire, en lisant ce texte, que le pays se résumait à un clivage entre Paris et « la province », cette dernière étant assimilée au « monde paysan », or le pays a compté quand même nombres de grandes villes sur le territoire, qui ont constitué autant de métropoles locales dont l’importance dans le développement du capitalisme en France a été tout aussi déterminante que celle de Paris. Ce n’est pas pour rien qu’aujourd’hui, le concept politique de « métropole » fait vibrer nombre de représentants de la classe dominante en Europe, y compris en France (et en Île-de-France).
Témoignage personnel anecdotique : une partie de ma famille est nantaise et j’ai été frappé de constater à quel point les expressions de mépris anti-paysan, quasi-raciste, revenaient dans les propos de mes oncles et tantes. Cela dépasse de loin ce que j’ai entendu, en comparaison, à Paris, en tous cas, pour cette génération-là.