• Polizeiruf 110 „Der Gott des Bankrotts“ : Empfindsamer Glamour
    https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/polizeiruf-110-der-gott-des-bankrotts-empfindsamer-glamour-18652197.html

    La série télévisée Polizeiruf 110 fut la réponse de la Deutscher Fernsehfunk (DFF) aux films policiers Tatort des maisons de radio-télévision de l’Ouest ARD à partir de 1971. Après l’adhésion à la RFA des "Länder" de la RDA constitués pour cette fin (dans les médias bourgeois on parle de la "réunification de l’Allemagne") il fut décidé de préserver cette expression de "l’identité de l’Est" pour donner l’illusion que la société capitaliste respecte ses nouveaux citoyens.

    Ce nouveau volet au titre "Le dieu de la banqueroute" en est une expression curieuse. D’abord il y a le titre qui fait évidemment allusion à la pièce de Yasmina Reza "Le dieu du carnage". Dans le film on rencontre l’incarnation de ce dieu froid et impitoyable (spoiler : il roule en Mercedes ;-) )alors que chez Reza il ne s’exprime qu’à travers la rage des furieux petit bourgeois. Les protagonistes du film sont les victimes de ses suggestions et commettent des actes de désespoir grotesques qui connurent un nombre infini d’exemples depuis la Reconquista des terres orientales appartenant aux Junker avant et apès l’ère du communisme historique.

    C’est le Théorème de Pasolini inversé. Il y a un personnage obscur qui anéanti au lieu de féconder tout en demeurant invisible jusqu’à la fin. La dramaturgie du "whodunit" policier symbolise les forces invisibles du capitalisme qui s’ébattent sur les petits gens. Tous, même les policiers, ne comprennent pas ce qui leur arrive. Le film se termine par une déclaration de guerre désespérée lancée contre le dieu punisseur des infortunés.

    Bien sûr tout ce que je note ici est passé inaperçu pour les critiques de la presse bourgeoise. La majorité de ces plumes prostituées concède un bon résultat à ce Polizeiruf 110 parce qu’il y a des personnages gays, de bons acteurs et une trame accessible aux habitués du genre.

    https://www.ardmediathek.de/video/polizeiruf-110/der-gott-des-bankrotts/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BvbGl6ZWlydWYgMTEwLzIwMjMtMDItMDVfMjAtMTUtTUV
    disponible en ligne jusqu’au 05.08.2023

    Manchmal helfen Wörter der Verständigung auf die Sprünge, manchmal sind sie Abkürzungen der Anschauungsfaulheit. „Fluid“ im gesellschaftspolitischen Kontext ist ein Begriff der zweiten Art, ein Lehnwort aus den Naturwissenschaften. In der Chemie bezeichnet man so Substanzen in kontinuierlicher Verformung, in der Physik fallen darunter Gase und Flüssigkeiten. „Genderfluid“ heißt, jedenfalls so, wie es sich zurzeit im Sprachgebrauch etabliert, „nicht festgelegt“ oder „in Bewegung“ bezüglich der Geschlechterrollenzuschreibung. Vor wenigen Monaten feierten viele den ersten genderfluiden Kommissar in der ARD, andere sahen darin den Untergang des Abendlandes oder zumindest Anzeichen für den aus ihrer Sicht lange überfälligen Untergang des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.

    Jetzt, nachdem nicht nur Olga Lenski (Maria Simon), sondern auch Adam Ra­czek (Lucas Geregorowicz) im deutsch-polnischen Kommissariat in Brandenburg Geschichte sind, ermittelt Vincent Ross (André Kaczmarczyk) in „Der Gott des Bankrotts“ allein. Wenn auch nur vorübergehend. Das Drehbuch von Mike Bäuml und die Regie von Felix Karolus halten sich mit oberflächlichen Zuschreibungen freilich nicht auf, sie geben dem jungen Hauptkommissar Ross hier einen Fall, der ohne Phantasie und Einfühlungsvermögen kaum zu lösen wäre, der dabei aber so bodenständig und sozial bitter bleibt wie vom RBB-Polizeiruf gewohnt. Das Bemerkenswerte an der auf glaubhafte Weise nicht-festgestellten Persönlichkeit dieses neuen Ermittlers ist sein Nicht-Sendungsbewusstsein, sind seine Offenheit und die Fähigkeit, vermeintlich sichere Sachverhalte zu drehen und zu wenden, bis aus den Bruchstücken ein Szenario wird.

    Ein Mann liegt erschossen in einer Sandgrube, keine 500 Meter vom Jakobsweg entfernt, der auch in Brandenburg ein Magnet der Sinnsucher ist. Zwei junge Frauen auf Pilgerreise geraten in den Blick, die Mutter der einen ist nicht nur genauso insolvent wie der Tote, sondern teilt mit ihm auch Insolvenzverwalter Udo Schick (Bernhard Schir) und Schuldnerberater Jonathan Hüter (Godehard Giese). Gegen Schick liegen Beschwerden vor. Anscheinend verscherbelt er Insolvenzmasse unter Wert an Bekannte. Dass ausgerechnet Hüter, der den Bankrotteuren zweifelhafte Tipps zur Abwicklung gibt, Schicks Lebensgefährte ist, birgt mehr als ein Geschmäckle. Ein dritter Verzweifelter kommt ins Spiel, auch er betreut von Schick, auch er vom Insolvenzverwalter übers Ohr gehauen.

    Das Thema Schulden hat soziale Relevanz, aber „Der Gott des Bankrotts“ ist kein Themenfilm. Es geht wesentlich um die psychologische Komponente, um Schuld, Scham und Verzweiflung der Insolventen, und nicht zuletzt um ihre Anfälligkeit für Manipulationen.

    Es ist ein guter Fall für Vincent Ross, der kein Einzelgänger ist, sondern Schule (der Vorurteilsbefreienden) machen will und der mit Karl Rogov (Frank Leo Schröder) deswegen gleich einen notorischen Querulanten der alten Garde ins Ermittlungsteam holt. Einen Ex-Kripobeamten, nun Postenschieber, über den sich alle Kollegen beschweren. Ross, dem Kaczmarczyk die Bewegungseleganz und Haltung eines klassischen Tänzers gibt, wirkt dabei dieses Mal nicht nur nachdenklich und leicht entrückt, sein dunkler Anzug und seine auffallenden Hemden haben auch etwas Klerikal-Bestimmtes, wie bei einem queeren Priester, der mit sich und seinem allliebenden Gott im Reinen ist.

    Die Fallaufklärung bleibt in dieser „Polizeiruf“-Folge im Fokus, dafür sorgt schon die nüchterne Kamera von Wolfgang Aichholzer. Vincent Ross ist hoffentlich gekommen, um zu bleiben. Mittelmaßpersonen gibt es genügend unter den „Tatort“- und „Polzeiruf“-Ermittlern. Ross, der sich in dieser Folge als eine Zitatsammlung von Martin Gore („De­peche Mode“) und Bryan Ferry gefällt, bringt dagegen empfindsamen Glamour ins Ermitteln. Im Übrigen gendert er nicht mal. Oder eher: Mal so, mal so. Ob man das nun „genderfluid“ nennt, ist am Ende ohne Belang.

    Der Gott des Gemetzels | berliner-ensemble
    https://www.berliner-ensemble.de/inszenierung/der-gott-des-gemetzels
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Gott_des_Gemetzels

    Théorème (Teorema)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Th%C3%A9or%C3%A8me_(film)

    Weil es so schön funktioniert folgt hier die korrigierte Deep-Übersetzung ins Deutsche und ganz unten die Rohfassung.

    Die Fernsehserie Polizeiruf 110 war die Antwort des Deutschen Fernsehfunks (DFF) auf die Tatort-Krimis der westlichen ARD-Fernsehfunkhäuser ab 1971. Nach dem Beitritt der zu diesem Zweck gebildeten „Länder“ der DDR zur BRD (In den bürgerlichen Medien spricht man von der „Wiedervereinigung Deutschlands“) wurde beschlossen, diesen Ausdruck der „Identität des Ostens“ zu bewahren, um die Illusion zu erwecken, dass die kapitalistische Gesellschaft ihre neuen Bürger respektiert.

    Dieser neue Teil mit dem Titel „Der Gott des Bankrotts“ ist ein kurioser Ausdruck davon. Zunächst ist da der Titel, der offensichtlich auf Yasmina Rezas Stück „Der Gott des Gemetzels“ anspielt. Im Film begegnet man der Inkarnation dieses kalten und unbarmherzigen Gottes (Spoiler: er fährt einen Mercedes ;-) ), während er bei Reza nur durch das Toben der wütenden Kleinbürger zum Ausdruck kommt. Die Protagonisten des Films sind die Opfer seiner Suggestionen und begehen groteske Verzweiflungstaten, für die es seit der Reconquista der östlichen Junkerländer vor und nach der Ära des historischen Kommunismus unzählige Beispiele gibt.

    Wir erleben Pasolinis umgekehrtes „Teorema“. Es gibt eine obskure Figur, die vernichtet, anstatt zu befruchten, und dabei bis zum Ende unsichtbar bleibt. Die Dramaturgie des polizeilichen „Whodunit“ symbolisiert die unsichtbaren Kräfte des Kapitalismus, die über die kleinen Leute hereinbrechen. Alle, auch die Polizisten, verstehen nicht, was mit ihnen geschieht. Der Film endet mit einer verzweifelten Kriegserklärung an den Strafgott der Verarmten.

    Natürlich ist alles, was ich hier notiere, den Kritikern der bürgerlichen Presse verborgen geblieben. Die meisten Schreibhuren geben diesem Polizeiruf 110 eine ordentliche Note, weil es schwule Charaktere, gute Schauspieler und eine Handlung gibt, die den Fans des Genre zugänglich ist.

    Deepl ist zur Zeit der beste Übersetzungsautomat für deutsch-französische Texte. In diesem Fall mussten in der deutschen Übersetzung drei metaphorische und Satzkonstruktionen korrigiert werden, die der Roboter nicht verstanden hatte. Bei ziemlich genau 1800 Zeichen, einer Normseite, ist das immerhin eine Tipperleichterung und eine kleine Beschleunigung des Umgangs mit eigenen mehrsprachigen Texten.

    https://www.deepl.com/translator

    Die "nackte" unkorrigierte DeepL-Übersetzung

    Die Fernsehserie Polizeiruf 110 war die Antwort des Deutschen Fernsehfunks (DFF) auf die Tatort-Krimis der westlichen ARD-Fernsehfunkhäuser ab 1971. Nach dem Beitritt der zu diesem Zweck gebildeten „Länder“ der DDR zur BRD (in den bürgerlichen Medien spricht man von der „Wiedervereinigung Deutschlands“) wurde beschlossen, diesen Ausdruck der „Identität des Ostens“ zu bewahren, um die Illusion zu erwecken, dass die kapitalistische Gesellschaft ihre neuen Bürger respektiert.

    Dieser neue Teil mit dem Titel „Der Gott des Bankrotts“ ist ein kurioser Ausdruck davon. Zunächst ist da der Titel, der offensichtlich auf Yasmina Rezas Stück „Der Gott des Gemetzels“ anspielt. Im Film begegnet man der Inkarnation dieses kalten und unbarmherzigen Gottes (Spoiler: er fährt einen Mercedes ;-) ), während er bei Reza nur durch die Wut der wütenden Kleinbürger zum Ausdruck kommt. Die Protagonisten des Films sind die Opfer seiner Suggestionen und begehen groteske Verzweiflungstaten, für die es seit der Reconquista der östlichen Junkerländer vor und nach der Ära des historischen Kommunismus unzählige Beispiele gibt.

    Das ist Pasolinis umgekehrtes Theorem. Es gibt eine obskure Figur, die vernichtet, anstatt zu befruchten, und dabei bis zum Ende unsichtbar bleibt. Die Dramaturgie des polizeilichen „Whodunit“ symbolisiert die unsichtbaren Kräfte des Kapitalismus, die sich an den kleinen Leuten austoben. Alle, auch die Polizisten, verstehen nicht, was mit ihnen geschieht. Der Film endet mit einer verzweifelten Kriegserklärung, die gegen den strafenden Gott der Unglücklichen gerichtet ist.

    Natürlich ist alles, was ich hier notiere, von den Kritikern der bürgerlichen Presse unbemerkt geblieben. Die meisten dieser Prostituierten schreiben dem Polizeiruf 110 ein gutes Ergebnis zu, weil es schwule Charaktere, gute Schauspieler und eine Handlung gibt, die auch für Genrefans zugänglich ist.

    https://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/polizeiruf-110/sendung/der-gott-des-bankrotts-100.html

    https://www.sueddeutsche.de/medien/polizeiruf-110-der-gott-des-bankrotts-andre-kaczmarczyk-1.5744706

    https://www.swp.de/unterhaltung/tv/polizeiruf-110-der-gott-des-bankrotts-heute-frankfurt-oder-kritik-besetzung-hand

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.kritik-polizeiruf-110-frankfurt-oder-so-war-der-polizeiru

    https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/polizeiruf-110-gestern-kritik-zu-der-gott-des-bankrotts-lost-i

    #policier #tv #polizeiruf_110 #dette #capitalisme

  • Den Feind zu kennen ist für die Sicherheit wichtiger als den Weg zu kennen
    知己更要知彼,安全的未来之路
    https://e.huawei.com/cn/tech-topic/cn/security/secur


    Il ne faut pas croire que les chinois et le chinois soient incapables de dire les choses clairement.

    Voici ce que donne la traduction automatique d’un texte publié à propos de questions de sécurité sur le site de Huawei. J’aime la référence au commandant déchu du Deutsches Afrikakorps Erwin Rommel. L’auteur chinois se trompe quand il parle de l’invincibilité de ce militaire. Rommel réuissit des victoires tant qu’il disposait du contenu de la communication de ses adversaires. La campagne africaine des militaires allemande fut vouée à l’échec après la perte de l’accès à ces information. Le décryptage systématique de son propre système de codage Enigma par les services britannques marqua la fin des victoires improbables de cette star de la propagande nazie.

    Erwin Rommel Ren Zhengfei (任正非) même combat ?

    19.10.2015 - Die Top 1 rangiert Experte in den Kampfkünsten in der lachenden Stolz der Jianghu, Feng Qingyang, ein Lied „die nur neun Schwerter“, verstehen die Welt der Kampfkünste, nur schnell ist nicht gebrochen, schnell ist es, den nächsten Schritt des Gegners zwischen dem Feuer und Stein zu wissen, und dann schnell aus der Bewegung, um den Feind zu kontrollieren, der Fuchs Chong später auch praktiziert dies in "für die Menschen lieben, Blumen sehen Blumen "Das war die beste Technik der Welt. Im Zweiten Weltkrieg war Rommel in Nordafrika unbesiegbar, er stützte sich auf die Fähigkeit, die Kampftaktik des Gegners zu kennen, ergänzt durch das Verständnis der aktuellen Situation des Gegners, die Strategie schnell anzupassen, um den Feind schnell zu kontrollieren, um den Gegner zu erhalten, um den schönen Namen zu geben: der Wüstenfuchs. All das kommt daher, dass nur wenige Menschen ein Prinzip wirklich tief verstehen: Wer seinen Feind kennt, wird nie eine Schlacht verlieren. Der Grund ist derselbe, auch der Sicherheitsschutz folgt diesem Prinzip, wer das Verständnis und den geschickten Einsatz dieses Prinzips vorwegnimmt, der wird die erste Gelegenheit im Sicherheitsangriff und Verteidigungskrieg nutzen.

    Die genaue „Kenntnis des Feindes“ durch den Angreifer ist oft die halbe Miete

    Fortgeschrittene Hacker zu verstehen, den Gegner, die Sammlung von Informationen, die ganz wichtig ist, die Art und Weise der Angriff, Malware sind abhängig von Wissen des Benutzers, alle Angriffsschritte angepasst sind, Messer direkt auf den Kern der Sache. Zum Beispiel durch die Sammlung von Informationen über die Mitarbeiter der Organisation, ein tiefes Verständnis für ihre sozialen Beziehungen, persönliche Vorlieben, Terminal-Sicherheit und andere Situationen, und dann einige Angriffe anpassen, um den Computer des Mitarbeiters zu kontrollieren, als Sprungbrett, um reibungslos in das Netzwerk der Organisation.

    Bei dem Aurora-APT-Angriff auf Google wurde die Vorliebe eines Mitarbeiters für Fotografie genutzt, um den Webserver einer gefälschten Foto-Website anzupassen. Der Google-Mitarbeiter erhielt einen Weblink von einer vertrauenswürdigen Person und klickte darauf, um die bösartige Website zu betreten und unwissentlich weitere Trojaner-Software herunterzuladen. Damit begann der „Aurora-Vorfall“, der die Welt schockierte.

    Traditionelle Sicherheit kennt nur „sich selbst“ Passive Verteidigung offensives und defensives Ungleichgewicht

    Die traditionelle Sicherheitsabwehr konzentriert sich auf Schwachstellen. Herkömmliche Sicherheitsprodukte für die Verteidigung basieren auf dem Verständnis von Schwachstellen, und auf dieser Grundlage kann die Verwendung von Schwachstellen-Auslösebedingungen für das Design von Signaturen, die nur der Signatur des Angriffs entsprechen, identifiziert werden. Die Qualität und der Umfang der Signatur in diesem Modell wirken sich direkt auf die Effektivität des Verteidigungssystems aus, und die fehlende Erfahrung bei der Abwehr unbekannter Bedrohungen angesichts sich verändernder und fortschrittlicher Bedrohungen führt oft zu einer deutlichen Reduzierung der Verteidigungsfähigkeiten.

    In den letzten Jahren, die Sicherheit Abwehrsystem ist auch in den Prozess der kontinuierlichen Entwicklung, ist diese Änderung tatsächlich in der „wissen Sie selbst“, um mehr Macht zu investieren. Beispielsweise konzentrieren sich NGFW- und NGIPS-Sicherheitsprodukte auf die Entwicklung kontextbezogener Funktionen, die Assets, Standort, Topologie, Anwendungen, Identität, Inhalte und andere Informationen umfassen. Diese Art der Optimierung des auf Schwachstellen basierenden passiven Abwehrsystems kann die Erkennungsgenauigkeit verbessern, hat aber keinen qualitativen Einfluss auf den aktuellen Zustand des Ungleichgewichts zwischen Angriff und Abwehr.

    Neues Denken konzentriert sich auf „Knowing the Enemy“ Proaktive Verteidigung, um Chancen vorzubeugen

    Verizon hat den 2013 Data Breach Investigation Report veröffentlicht, der das oberste Prinzip im Umgang mit APT - sich selbst zu kennen, aber auch den Feind zu kennen - klar herausstellt und betont, dass ein wirklich proaktives und effektives Sicherheitspräventionssystem darin besteht, „den Feind zuerst zu erkennen“.

    Das so genannte „Know your enemy“ (Kenne deinen Feind) besteht in der effektiven Identifizierung des angreifenden Gegners, der Tools und der zugehörigen technischen Prinzipien sowie anderer Informationen, die zur Erkennung bösartiger Aktivitäten und sogar zur Lokalisierung bestimmter Organisationen oder Personen verwendet werden können.

    Speziell auf die beliebteste fortgeschrittene Bedrohung Angriff APT, „know your enemy“ ist es, effektiv zu identifizieren, die APT-Angriffskette, identifizieren die Angreifer das Angriffsverhalten durch Anomalien, wie DNS-Anomalien, Mail-Anomalien, etc., in der Analyse einer großen Anzahl von Angriff und Verteidigung auf der Grundlage von Daten und Sicherheit Intelligenz, ein tiefes Verständnis der Angreifer die Basierend auf der Analyse einer großen Menge an grundlegenden Angriffs- und Verteidigungsdaten und Sicherheitsinformationen können wir die Angriffskette des Angreifers, Angriffstools, Angriffstechniken usw. tiefgreifend verstehen, relevante Informationen extrahieren und eine große Menge an „Selbsterkenntnis“-Informationen kombinieren, leistungsstarke maschinelle Selbstlernfähigkeiten nutzen, um das Angriffsmodell zusammenzufassen, um so verschiedene anormale Verhaltensweisen effektiv zu identifizieren und „den Ton zu hören, bevor man die Person sieht“. "Dieser aktive Verteidigungsmodus durchbricht die bisherige passive Situation vollständig und kehrt damit das Ungleichgewicht zwischen Angriff und Verteidigung effektiv um. Dieser Modus der proaktiven Verteidigung durchbricht die bisherige Situation, reaktiv zu sein, vollständig und kehrt das Ungleichgewicht zwischen Angriff und Verteidigung effektiv um. Er vergrößert das Zeitfenster zwischen Eindringen und Schaden effektiv, verkleinert das Zeitfenster zwischen Erkennung und Reaktion und baut ein Verteidigungssystem auf, das mit fortgeschrittenen Bedrohungen umgehen kann.

    Im Zuge des „Know your enemy“-Verständnisses wurden modernste Technologien, einschließlich des maschinellen Selbstlernens, angewandt und entwickelt, was zu einem Boom in der Sicherheitsaufklärung führte. Gleichzeitig wird die Sicherheitsintelligenz zu einem exzellenten Input für Erkennungsmodelle, in Form eines guten Feedback-Systems. In Zukunft werden Sicherheitsprodukte in der Lage sein, Security Intelligence zu nutzen, um verschiedene fortschrittliche Bedrohungen schneller und genauer zu identifizieren.

    Huawei Security, Wir kennen uns aus, wir kennen uns aus, wir kennen den Weg zur Sicherheit der Zukunft

    Als Mainstream-Sicherheitsanbieter in der Branche besteht Huawei auf der Stärkung der Praxis des „Sich-selbst-Kennens“ und optimiert und verbessert weiterhin die Wahrnehmungsfähigkeit und Verteidigungsgenauigkeit seiner Single-Point-Defense-Sicherheitsprodukte, die typischerweise durch die Next-Generation-Firewall USG6000 repräsentiert werden; andererseits erforscht es auch aktiv den Bereich des „Kennens des eigenen Feindes“ und übernimmt die Führung bei der Veröffentlichung einer Reihe von Sicherheitsprodukten und -lösungen wie Sandboxen, Big-Data-Analyseplattformen und Cloud-Reinigungslösungen im Jahr 2015, um die Innovation des aktiven Verteidigungsmodus zu realisieren.
    Basierend auf einer großen Anzahl von Angriffsmustern und verschiedenen Bedrohungsinformationen haben die Big-Data-Plattformprodukte von Huawei CIS durch Expertenanalyse und maschinelles Selbstlernen ein umfangreiches Modell zur Erkennung von Anomalien erstellt, mit dem anomale Verhaltensweisen in jedem Glied der APT-Angriffskette effektiv identifiziert werden können. Gleichzeitig können die Big-Data-Plattformprodukte von Huawei CIS durch ein tiefgreifendes Verständnis der Umgebung, einschließlich der Identifizierung interner Informationen, wie z. B. Werte und Benutzer in der Umgebung, und durch die endgültigen multidimensionalen Bedrohungsinformationen anomale Verhaltensweisen in jedem Glied der APT-Angriffskette effektiv identifizieren. Durch die abschließende mehrdimensionale Bedrohungsanalyse können verschiedene fortschrittliche Bedrohungen effektiv identifiziert und relevante Bedrohungsinformationen generiert und mit herkömmlichen Sicherheitsgeräten wie NGFW und NGIPS geteilt werden, wodurch wirklich ein netzwerkweites, rückgekoppeltes aktives Verteidigungssystem entsteht, das „den Feind kennt und sich selbst kennt“.

    Source : https://web.archive.org/web/20201125152838/https://e.huawei.com/cn/tech-topic/cn/security/security
    Traduction : https://www.deepl.com/translator

    „Wolfsgeist“ : Wie Huawei seine Angestellten in Europa kontrolliert
    https://netzpolitik.org/2021/wolfsgeist-wie-huawei-seine-angestellten-in-europa-kontrolliert

    Ehemalige Angestellte werfen Huawei Diskriminierung vor. Wie massiv der Konzern in ihr Privatleben eingreift und wie er sein Personal auf Linie hält, zeigen interne Dokumente und verdeckte Tonaufnahmen, die netzpolitik.org und die Recherchepartner:innen des Signals Network ausgewertet haben.
    13.01.2021 um 06:00 Uhr - Alexander Fanta, Daniel Laufer

    Enigma-Entschlüsselung : Wie Schachspieler halfen, den Krieg zu gewinnen - DER SPIEGEL
    https://www.spiegel.de/geschichte/enigma-entschluesselung-wie-schachspieler-halfen-den-krieg-zu-gewinnen-a-123

    Verband Deutsches Afrika-Korps e.V., Paderborn - Firmenauskunft
    https://www.firmenwissen.de/az/firmeneintrag/33104/4290286191/VERBAND_DEUTSCHES_AFRIKA_KORPS_E_V.html

    Verband Deutsches Afrika-Korps e.V.
    Paderborner Str. 42
    33104 Paderborn, Deutschland

    Registernummer: VerR 2973

    Kurzbeschreibung
    Verband Deutsches Afrika-Korps e.V. mit Sitz in Paderborn ist im Vereinsregister mit der Rechtsform Verein eingetragen. Das Unternehmen wird beim Amtsgericht 33098 Paderborn unter der Vereinsregister-Nummer VerR 2973 geführt. Das Unternehmen ist wirtschaftsaktiv. Die letzte Änderung im Vereinsregister wurde am 28.01.2013 vorgenommen. Das Unternehmen wird derzeit von 4 Managern (4 x Vorstand) geführt. Die Steuernummer des Unternehmens ist in den Firmendaten verfügbar. Das Unternehmen verfügt über einen Standort.

    Deutsches Afrikakorps – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Afrikakorps

    Das Deutsche Afrikakorps (DAK) war ein Großverband der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg, der von 1941 bis 1943 auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kam und hier mit seinen gepanzerten Verbänden den Kern der späteren deutsch-italienischen Panzerarmee Afrika bildete. Das Operationsgebiet erstreckte sich im Verlaufe des Krieges von Tunesien über Libyen bis Ägypten. Fälschlich wird bisweilen das gesamte deutsche Kontingent im Afrikafeldzug als Afrikakorps bezeichnet.

    Wayback Machine - Verband Deutsches Afrika-Korps e.V.
    https://web.archive.org/web/20191220080255/http://deutsches-afrikakorps.de

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    Wir bitten alle schriftlichen Anfragen,welche die Verbandszeitung „Die Oase“, die Mitgliedschaft im Verband, der Website und den Einsatz deutscher Soldaten in Nordafrika im 2. Weltkrieg* betreffen,an

    Telefonische Anfragen oder Anfragen zu o.a. Themen per E-Mail:

    Verband Deutsches Afrika-Korps e.V.

    –Bundesvorsitzender-
    Uwe Vogel
    Röttersdorf 17
    07349 Lehesten
    036653 - 22428 oder 0171 - 5005231
    uvogel1959(at)aol.com

    –Stellvertretender Bundesvorsitzender-
    Bernd Peitz
    Paderborner Str. 42
    33104 Paderborn-Elsen
    Tel. 05254-60289
    Fax 05254-662187
    b-p.peitz(at)t-online.de

    –Bundesgeschäftsführerin-
    Barbara Weitpert
    Geislinger Str. 71
    89197 Weidenstetten
    07340 - 240
    weitpert(at)t-online.de

    #Chine #commerce #idéologie #espionnage #guerre #impérialisme

  • Rape is becoming decriminalised. It is a shocking betrayal of vulnerable women | Julie Bindel | Opinion | The Guardian
    https://www.theguardian.com/commentisfree/2019/sep/12/rape-decriminalised-vulnerable-women-convictions-cps
    https://i.guim.co.uk/img/media/ff80b0b230a3224e1abebb2386181525b7023276/0_59_3500_2100/master/3500.jpg?width=1200&height=630&quality=85&auto=format&fit=crop&overlay-ali

    If I were a rapist, I would be laughing all the way to my next victim in the context of today’s news that rape prosecutions are at their lowest level in a decade. And if I was raped today, it pains me to say that I wouldn’t dream of reporting that rape to the police. As a lifelong feminist campaigner against male violence, I feel more pessimistic about the prospect of ending rape – which is what any civilised society should aim for – than I did 40 years ago.

    For decades, the proportion of reported rapes that end in a conviction has been dismally low. But things are getting worse: today’s statistics show that although the number of rapes reported to the police has doubled in the last year, the number of rape cases charged and prosecuted by the Crown Prosecution Service (CPS) has fallen dramatically. Out of 54,000 reports of rape in 2017-18 (thought to be a fraction of the rapes actually committed), only 1,925 ended in a conviction.

    #viol #justice #violence

    • Comme j’ai du mal à me concentrer sur un texte en anglais et que je suis peut-être pas la seule, une traduction dégooglelisée à l’arrache :

      Le viol est en cours de décriminalisation. C’est une trahison choquante des femmes vulnérables
      article de Julie Bindel / @bindelj

      Les viols signalés ont doublé en un an, mais les poursuites sont à leur plus bas niveau depuis une décennie. Le CPS doit être tenu pour responsable

      Si j’étais un violeur, je me marrerai en attendant ma prochaine victime vu l’information d’aujourd’hui, selon laquelle les poursuites pour viol sont à leur taux le plus bas depuis une décennie. Et si j’avais été violée aujourd’hui, cela m’attriste de dire que je ne me verrai pas signaler ce viol à la police. En tant que militante féministe de longue date contre la violence masculine, je me sens plus pessimiste quant à la perspective de mettre fin au viol - chose que toute société civilisée devrait avoir comme objectif - qu’il y a 40 ans.

      Pendant des décennies, la proportion de viols dénoncés qui se sont soldés par une condamnation est extrêmement faible. Mais la situation empire : les statistiques actuelles montrent que, bien que le nombre de viols signalés à la police ait doublé au cours de la dernière année, le nombre de cas de viols portés devant la justice et poursuivis par le CPS, le Service des Poursuites Pénales, a considérablement diminué. Sur les 54 000 rapports de viol signalés en 2017-2018 (considérés comme une fraction des viols réellement commis), seuls 1 925 ont été condamnés.

      Il semble que le CPS se préoccupe davantage de son image publique que de proposer de bonnes idées pour condamner efficacement les violeurs.

      L’année dernière, le Guardian a indiqué qu’il avait été conseillé aux procureurs de supprimer une partie des « cas difficiles du système » afin d’améliorer les taux de condamnation. Un procureur qui a assisté à un cours de la CPS a déclaré au personnel : « Si nous éliminions 350 cas difficiles du système, notre taux de condamnation atteindrait 61%."

      Il semble que le CPS se préoccupe davantage de son image publique que de proposer de bonnes idées sur la manière de condamner efficacement les violeurs. Ce n’est rien de moins qu’une abomination.

      En 2009, un tribunal de la Couronne a estimé que les procureurs devaient adopter une approche fondée sur le mérite pour décider de poursuivre ou non une affaire de viol. En d’autres termes, les procureurs sont supposés examiner objectivement les éléments de preuve pour déterminer s’il y a lieu d’engager des poursuites, plutôt que de deviner si le jury condamnera ou non en raison de la prétendue crédibilité du plaignant. Jusqu’en 2009, ce dernier critère était celui utilisé par les procureurs. Le problème, c’est que trop peu de cas ont été portés devant les tribunaux en raison de la prévalence des mythes et des stéréotypes parmi les jurés et de leur propension à écarter les récits des plaignant-e-s alors qu’iels buvaient, portaient des vêtements "provoquants" ou étaient en couple avec l’accusé.

      Les experts juridiques estiment maintenant que le CPS a abandonné le test du mérite, ce qui explique pourquoi les taux de condamnation sont en si forte baisse. Kate Ellis, du Center for Women’s Justice, souligne que le CPS a simplement supprimé toutes les références à l’approche de la poursuite pour viol fondée sur le mérite. « Nous savons aussi que la nouvelle politique du CPS ne consiste pas à faire référence à l’approche fondée sur le mérite dans les conseils ou les briefings donnés à la police ou aux avocats », a-t-elle déclaré.

      Le CPS le nie. Son directeur des poursuites pénales, Max Hill, a semblé reprocher cette baisse du taux de condamnation à la police lors d’une interview ce matin. « Ce rapport contient un certain nombre de statistiques, dont l’une indique… qu’il y a eu une baisse de 23% du nombre d’affaires renvoyées par la police », a-t-il déclaré au Today programme . « Il est clair que si aucune affaire n’est renvoyée à nous, nous ne pouvons pas commencer à l’examiner. » Le CPS souligne également le nombre croissant de preuves numériques que la police et les procureurs doivent analyser pour chaque affaire afin d’expliquer le nombre décroissant de condamnations.

      Cependant, j’ai vu une analyse détaillée des dernières statistiques du Center for Women’s Justice - qui sera publiée dans les prochaines semaines - qui a révélé que la baisse du taux de condamnations ne peut être entièrement expliquée par le fait que la police n’a pas renvoyé les affaires au CPS.

      À moins que le CPS ne soit tenu pour responsable, les hommes qui devraient être déclarés coupables de viol continueront à évoluer librement. Cela signifie que les violeurs agiront en toute impunité et que les prédateurs sexuels mettront encore plus en danger les femmes que nous le sommes maintenant. Sans une réforme radicale et urgente du système actuel, le viol continuera à être effectivement décriminalisé.

      Julie Bindel est journaliste et militante politique et fondatrice de Justice for Women .

    • Je ne connais pas les chiffres et l’article cité ci-dessous, de février 2019, peine à les rassembler en particulier pour ce qui concerne la correctionnalisation, mais la tendance est nette aussi en France.

      Combien y a-t-il de viols chaque année ? Combien de plaintes ? Combien de condamnations ? - Libération
      https://www.liberation.fr/checknews/2019/02/08/combien-y-a-t-il-de-viols-chaque-annee-combien-de-plaintes-combien-de-con

      En octobre 2017, le ministère de la justice nous informait qu’aucun renseignement n’était disponible quant à la quantité de viols « correctionnalisés », expliquant qu’il n’était « pas possible de réaliser une étude quantitative précise de cette pratique. » En février 2019, nous avons renouvelé cette question. Le porte-parole de la Chancellerie nous a confirmé qu’il n’existait toujours pas de chiffres sur la correctionnalisation des viols : « Nous raisonnons sur la base du casier judiciaire qui ne donne pas ces informations. » Une étude menée dans le tribunal de grande instance de Bobigny estimait qu’en 2013 et 2014, « 46% des agressions sexuelles étaient des viols correctionnalisés ». Difficile de généraliser la statistique pour tout le pays, mais elle permet de se faire une idée.

    • Au sujet de la régression de l’attention à porter à la parole des femmes, particulièrement quand elles dénoncent des problèmes avec des mecs, ça fait 2 semaines que je suis super mal à l’aise avec ce commentaire https://seenthis.net/messages/805907#message806025 @seenthis et que je sais pas du tout quoi faire, alors voilà, je te le signale par ici... C’est sans doute pas idéal mais depuis la lecture-traduction de cet article, ça m’obsède.

    • Pourma part, je ne peux pas faire de traduction sans passer par linguee [point] suffixe du pays de la langue de rédaction initiale ( linguee.com ou de ou fr ou mx, par exemple) : c’est le seul moyen de voir plusieurs manière de traduire en fonction non pas du mot mais de la construction verbale locale.
      Je vais aller voir ton outil de ce pas, @reka , merci !

  • Je sais que c’est assez déplaisant d’avoir à parler de cet académicien, mais c’est un mécanisme déja souvent dénoncé ici dont voici un nouvel exemple du passage de l’antisionisme à l’antisémitisme.
    http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2019/02/16/01016-20190216ARTFIG00186-emmanuel-macron-denonce-les-injures-antisemites-a

    Macron dénonce les injures antisémites contre Finkielkraut

    En marge de l’Acte XIV des « gilets jaunes », le philosophe Alain Finkielkraut a été injurié par un groupe de manifestants. « Barre-toi, sale sioniste de merde », lui ont-ils crié.

    En milieu d’après-midi, Alain Finkielkraut a été injurié et sifflé en marge de la manifestation des « gilets jaunes » dans le quartier de Montparnasse à Paris, selon des vidéos diffusées sur les réseaux sociaux et qui ont déclenché une vague d’indignation au sein de la classe politique.

    « Barre-toi, sale sioniste de merde », « grosse merde sioniste », « nous sommes le peuple », « la France elle est à nous », ont crié plusieurs manifestants qui défilaient boulevard du Montparnasse, et qui venaient d’apercevoir l’académicien, d’après une vidéo diffusée par Yahoo ! Actualités.

    Aucune insulte antisémite n’est rapporté dans les exemples, il n’est question que de sionisme et tous les commentaires utilisent le mot antisémitisme et pas une fois antisionisme.

    #antisémitisme #antisionisme #sionisme #langage #vocabulaire #gilets_jaunes

    • Héhé, c’est bien rodé son petit jeu pourri, car c’est ainsi qu’on parle de lui. Monsieur aime qu’on parle de lui, et adore tant prendre des bains de foule, or, grand malheur ! la foule n’est pas dupe et lui dit clairement merde, chaque fois. Alors, il se tourne vers ses camarades les médias qui ne cessent de lui tendre crachoir afin qu’il pleure dans leur giron que la foule est antisémite en plus de manger les enfants.

    • Les insultes sont violentes : « Sale sioniste de merde », « bâtard », « grosse merde », « nique ta mère »… Le philosophe Alain Finkielkraut, pris à partie ce samedi après-midi par des Gilets jaunes à Paris, raconte avoir été ciblé en raison de ses positions vis-à-vis d’Israël mais dit ne pas avoir entendu l’insulte de « sale Juif ». Il a notamment reçu un appel de soutien d’Emmanuel Macron.

      http://www.leparisien.fr/politique/alain-finkielkraut-insulte-il-y-a-un-sentiment-d-hostilite-tres-fort-a-l-

      Le Parisien préfère titrer : "Finkielkraut violemment insulté : « Il y a un sentiment d’hostilité très fort à l’égard des Juifs »"

    • Réfléchir, prendre de la distance, définir à nouveau sérieusement et précisément les termes (antisémitisme, antisionisme), garder son calme, dénoncer de manière raisonnable (au sens propre du terme) sans toutefois faire de compromis sur les valeurs fondamentales très largement bafouées par Macron et ses servant·es ces derniers mois autant que par Finkielkraut depuis des années (sans d’ailleurs qu’il ne soit inquiété). La tentation de l’insulter est grande, et j’avoue qu’il m’est arrivé de m’être totalement lâché. Je le regrette aujourd’hui parce que je sais que c’est totalement inutile et destructif, et j’essaye de ne plus le faire (je veux dire insulter. Parfois c’est vraiment difficile de se retenir...).
      Je suis aussi d’origine juive, avec une famille originaire d’Europe de l’Est qui depuis un siècle en a payé le prix du sang, avec déportations, humiliation, meurtres, rafle du 16 juillet 1942 suivi aussi de meurtre, et nous, enfants de cette histoire, nous en portons quotidiennement le poids. Nous savons de quoi nous parlons.

      L’acte antisémite est toujours totalement condamnable, et je le condamnerai toujours vigoureuement. Alors, [corr : merci @touti ! c’était écrit trop vite] anti sionisme n’est pas du tout antisémitisme, mais alors pas du tout [je signale l’opus de Dominique Vidal sur cette question http://www.editionslibertalia.com/catalogue/poche/antisionisme-antisemitisme - de nombreu·ses israélien·nes sont antisionnistes en ce qu’elles et ils refusent d’adhérer à ce qui est une idéologie politique, refusent donc de soutenir la politique de colonisation du gouvernement israélien, ils ne sont bien entendu pas pour autant antisémites. Pas du tout du tout.

      Il semble que ces nuances échappent totalement à l’entendement de la classe politique française] Il faut absolument revenir sur les définitions et sur l’histoire. Je veux dire aussi que ce n’est pas une raison pour se taire face aux politiques d’humiliation et de colonisation et de violations de droits humains que font subir les autorités israéliennes aux personnes palestiniennes d’une part, et de rester silencieux face aux torrents de haine que Finkielkraut déverse sur des personnes racisées et des jeunes de banlieues depuis des années en les excluant de fait de la société française. Je veux dire aussi que la violence extrême exprimée par Finkielkraut de manière permanente envers tout un pan de notre société française n’est pas non plus une raison pour l’insulter, car au lieu de l’insulter, il vaudrait mieux sérieusement dénoncer ses propos en les analysant avec tous les arguments réfléchis, possibles et disponibles, dans des termes de débats « policés », ce qui en montrerait - d’une manière plus puissante encore - toute l’obscénité et le caractère décadent.

      J’écris cela, et pourtant, je resens envers cette élite miteuse un immense colère qu’il me faut contenir.

    • Depuis hier je me torture la tête : faire ou ne pas faire un décryptage de la vidéo de Yahoo sur Seenthis ?
      Honte sur moi, j’ai choisi de ne pas le faire, et de ne même pas chercher le sujet par là, de peur de voir, comme sur twitter, des gens que j’aime ne pas accepter ma demande de nuance : ne pas confondre anti-sionisme et anti-sémitisme.
      Il y a clairement un groupe politique racisé pro-Palestine qui s’est fait piéger dans sa volonté de virer Finkelkraut, et pourtant le dernier qu’on entend parler face caméra dit lui même que c’est une provocation.
      Il y a tout aussi clairement, à un moment, un dieudo-machin ou soral-truc qui en profite en passant pour cracher son anti-sémitisme en agitant son gilet, faisant ainsi référence à l’étoile jaune, c’est absolument sordide. Mais c’est le seul que j’entends, il n’est pas à l’origine du truc et d’ailleurs se contente de passer.
      A aucun moment je n’entends « sale juif ». L’un des moment qu’une personne a mis en ligne, en isolant et ralentissant, s’avère être un « p’tite bite » (je ne sais pas comment les gens font pour y entendre sale juif, d’ailleurs !)
      Ce qui m’a fait encore plus mal, c’est que je me rappelle parfaitement mon isolement quand j’ai dénoncé la coup monté quenelleur du Sacré Coeur le 23 décembre. Comment parfois les mêmes me sont tombée dessus en minorant totalement la chose, voire en niant un salut nazi flagrant.
      Et on me cite comme « gauche antisémite » pour avoir osé relayer deux (excellents) articles sortis juste avant le buzzz de #Jette_toi_dans_le_canal_Finkie :
      Israël s’aliène les Juifs américains : https://www.monde-diplomatique.fr/2019/02/ALTERMAN/59542
      Comment Israël manipule la lutte contre l’antisémitisme : https://orientxxi.info/magazine/comment-israel-manipule-la-lutte-contre-l-antisemitisme,2892
      Article que je n’ai pas osé, non plus, seenthisser...
      Alors autant je suis prête à « perdre » sur #Facebook et #Twitter ou autres réseaux régis par des choix capitalistes, à m’y isoler pour oser y apporter des nuances au milieu des meutes, autant ... j’ai manqué lamentablement de confiance en vous ! Et je le regrette. Parce que tomber ce matin sur ce billet et ses réponses m’aurait grandement soulagée !
      Encore une fois, #Seenthis, merci pour tes nuances éclairantes <3

    • Je me permets d’ajouter (désolée, j’en ai gros sur la patate) qu’au passage, deux femmes pour lesquelles je n’ai aucune sympathie, s’en prennent plein la tronche par des meutes et que visiblement, malgré la vague #LigueduLoL, tout le monde s’en fout :

      ~ Ingrid Levavasseur, qui se fait traiter plusieurs fois de « sale pute » et doit être exfiltrée sous des huées. Elle a apparemment aussi été visée par un pétard et, sur une vidéo d’une chaine que je me refuse quand même à promouvoir, on y entend clairement des personnes lui dire « rentre chez toi sale pute »...

      #GiletsJaunes à #Paris : prise à partie par des gilets jaunes qui ont commencé à l’insulter et qui sont devenus violents avec elle, #IngridLevavasseur exfiltrée de la manif. « Elle était extrêmement choquée, elle tremblait » ? Le point avec @Charlinehurel sur #La26

      vidéo : https://twitter.com/LCI/status/1097146198023200768

      #Paris #IngridLevavasseur insultée et malmenée par quelques gilets jaunes. Elle est évacuée par le SO et les FDO. #GiletsJaunes #ActeXIV #Acte14 #16Fevrier #16fevrier2019 #ActeXV

      vidéo : https://twitter.com/Steph_Roy_/status/1097139503444213762

      ~ Aude Lancelin, qui a eut le malheur de questionner dès le départ l’absence des mots « sale juif », et qui a le courage de maintenir ses propos malgré sa désignation comme cible par Benjamin Griveaux hier soir. Voici sa réponse aujourd’hui :

      Je précise pour celles et ceux qui ne me connaissent pas et viendraient à passer par là que je critique les bases soralo-dieudo-gentils-virus du mouvement des Gilets Jaunes depuis son tout début, preuves à l’appui, et que j’ai invisibilisé Aude Lancelin il y a quelques temps lors du grand chambardement au Media, qui ne fait pas partie de mes sources d’informations...
      (c’est terrible de se sentir l’obligation de se justifier comme ça !)

    • Merci @biggrizzly ;)

      La « bonne nouvelle » c’est que ni Finkelkraut ni CheckNews n’ont entendu « Sale juif » :
      Qu’entend-on sur la vidéo de l’altercation entre Finkielkraut et des gilets jaunes" ?
      https://www.liberation.fr/checknews/2019/02/17/qu-entend-on-sur-la-video-de-l-altercation-entre-finkielkraut-et-des-gile

      La « mauvaise » nouvelle c’est que CheckNews s’aligne quand même sur la position de Benoît Hamon consistant à dire que malgré tout il s’agit bien d’une agression anti-sémite ...

      Au passage, je découvre dans une vidéo que je n’avais pas vue https://twitter.com/CharlesBaudry/status/1096775851654418432 que celui que je pensais franchement antisémite porte un kefieh à la taille... du coup je ne sais plus quoi penser !

      Le confusionnisme est total : une des photos qui a énormément circulé montrant un manifestant avec une kippa qui souhaitait prouver que les juifs n’avaient aucun risque à se montrer a été très rapidement contrée par autant de personnes présentant le manifestant comme un anti-sémite notoire. Le hic est que lorsque qu’on arrive sur son profil, impossible de se faire une réelle opinion, ses « like » en sont l’illustration : https://www.facebook.com/Pascal.alias.Abdelhakim/likes : le seule rapprochement politique que je puisse faire encore une fois est avec... Dieudonné :/

    • Merci @touti, j’ai corrigé dans le corps du texte, j’ai posté un peu rapidement après avoir relu un peu rapidement. J’ai été stupéfait par les déclarations quasi unanimes des politiques, des personnalités, des journalistes, il semble que pas une ou un se soient posé·es la moindre petite question, ce qui est effrayant. L’ami Vidal pourtant mène ce combat depuis très longtemps (voir son bouquin en référence plus haut). Sur FB pas loin de mon compte, il y a même des gens qui semblent comprendre et faire la différence, mais qui ne peuvent s’empêcher de dire quand même que lorsqu’on est antisonniste, « l’antisémitisme » n’est jamais très loin. On croit rêver. Le moins que je puisse dire, c’est que je suis inquiet pour la suite des débats.

    • @val_k je comprends très bien ton désarroi, je me suis aussi posé beaucoup de questions au sujet d’Aude Lancelin dont je désapprouve les méthodes. Il y en a d’autres que je désapprouve, Le Média comme le Monde ou le Monde Diplo, mais lorsque j’adhère à une idée, à une approche qu’elles ou ils véhiculent, je cite et j’appuie. J’ai longtemps hésité (j’ai aussi plus ou moins réussi à invisibiiser sur ma « pratique réseaux ») et finalement je me suis dit que c’était stupide de nier cette existence. Et je cite. J’avais vu et lu la réaction d’Aude Lancelin et je suis d’accord avec toi. C’est une position courageuse. Je note aussi dans ce que je lis, qu’on peut reconnaître à Finkielkraut une forme d’honnêteté quand il dit qu’il ne fallait pas en faire tout un plat et que lui même n’avait pas interprété ces insultes comme un acte antisémite apocalyptique mais plutôt comme une critique de sa position sur les choix politiques du gouvernement israélien.

    • j’ai commencé par échanger avec @reka sur FB (oui c’est mal) donc je reprends ici : Philippe, je suis d’accord avec toi sur Finkielkraut, qui est une ordure dangereuse (et un piètre intellectuel, tout juste médiocre commentateur de sa propre nullité réactionnaire). D’accord aussi sur la différence antisémitisme antisioniste. Il n’empêche que des phrases comme « on est chez nous » et « retourne chez toi à Tel Aviv » (qui sont dans la video, alors qu’on n’entend pas "sale Juif) sont inadmissibles et odieuses. C’est dégueulasse de se cacher derrière l’antisionisme pour justifier ça. C’est tout aussi dégueulasse d’en profiter pour généraliser à tous les GJ. Et ne pas oublier l’urgence d’être attentifs/ves à l’antisémitisme, au racisme, à l’homophobie et au sexisme partout

    • Une autre vision et d’autres questionnements que l’on doit à notre amie Emma Walter sur FB justement. Questionnements qui suscitent sans doute des questionnements, mais il faut écouter toute le monde, et essayer de comprendre :

      Mais enfin. J’ai écouté la fameuse vidéo 4 fois et entendu très clairement « Sale Juif » adressé à Finki. Je ne comprends pas pourquoi il est si compliqué de dire que 1. C’est une agression verbale antisémite 2. Dont un groupe de Gilets jaunes est responsable 3. Et oui Finki est raciste et islamophobe mais ça n’empêche pas d’affirmer que oui (retour au 1), c’est une agression antisémite. Point barre.

      Alors après avoir lu que « sale Juif ! » ne figurait pas sur la vidéo, il semble qu’elle y figure si on en croit Emma mais aussi d’autres personnes sur les réseaux. Sur la version que j’ai écouté, je ne l’ai pas entendu, mais il y a peut-être plusieurs versions qui circulent, je ne sais pas.

    • J’ai écouté la vidéo des dizaines de fois, écouté en boucle les passages qu’on me signalait « mais siiiii à 0’25 », les « à 0’30 », etc. Pour l’instant, j’entends à chaque fois « Palestine », et truc chelou que j’ai, un moment, cru être effectivement « sale juif » pour me rendre compte que ça provenait du mec qui porte un masque. D’ailleurs, la fois juste après, il dit un « Palestine » bien plus distinct. Il y a un autre passage, qui a été mi au ralenti sur twitter ( https://twitter.com/Sifaoui/status/1097060739372720129 ) et je ne vois vraiment pas comment on arrive à y entendre « Sale juif » : c’est un truc genre « p’tite bite » que j’entends !
      Je veux bien croire qu’il y a autant de nuances de réception dans les oreilles que de perception des couleurs dans les yeux, mais à ce point là... ?
      La découverte, dans la journée, que celui qui a dit cette phrase abjecte « on est chez nous » que je ne supporte nulle part, ni dans une AG de la ZAD le 18 janvier 2018, ni dans la rue face à Finkelkraut, que ce type donc, portait un kefieh à la taille, a fini par me convaincre qu’il s’agissait bien avant tout d’anti-sionisme et, au vu des visages, de personnes très concernées par le massacre Palestinien.
      De toute façon, au final, s’il y a bien une chose que j’ai appris ces dernières années, c’est que c’est à la victime de décider et que Finkie a tranché : il a été attaqué pour ses opinions politiques : sou soutien au sionisme (et là dessus, je n’ai même pas d’opinion archi-tranchée, n’ayant aucun goût pour les frontières) et son soutien inconditionnel à la politique du gouvernement israélien (et là dessus par contre ma position est très tranchée).
      Bref : Alea Jacta Est !
      (Hélas, non :/ )

    • C’est un truc que je déteste fondamentalement avec Finkelkraut et sa meute de chiens de garde de la bourgeoisie, c’est son #auto-essentialisation.

      Il a commencé la manœuvre depuis quelques années. Cela consiste à taxer toute critique de son œuvre, de sa pensée, de ses déclarations et affirmations d’antisémitisme. Cela revient à dire (de sa part) que tout ce qui sort de lui est intrinsèquement et donc par essence, de l’ordre de la #judéité. Autrement dit, Finkelkraut n’est pas philosophe, écrivain, journaliste, intellectuel, il est totalement juif, ce qui l’autorise à traiter toute critique envers lui d’antisémitisme.

      Et ça, ça me fout tellement en colère. Parce que cette instrumentation de sa judéité pour éteindre toute velléité de critique, pour baillonner tout détracteur est profondément dégueulasse et plus particulièrement pour les différentes communautés juives qui n’ont peut-être pas envie d’être associées par défaut à toutes les idées de ce monsieur.

    • Par ailleurs, et au-delà de la manipulation sémantique honteuse de ce triste personnage, il y a aussi les manœuvres sémantiques concomittantes d’authentiques racistes et antisémites qui, se sachant poursuivables s’ils attaquent quelqu’un sur la base de sa judéité, codent leur antisémitisme bien réel sous le vocable antisioniste, rajoutant encore plus à la confusion… de la même manière que certains racistes se revendiquent islamophobes pour ne pas déclarer ouvertement qu’ils en ont contre les arabes.

    • J’écoutais la chronique de Jean Michel « Apathique » (enfin pas tant que ça tout de même car cette petite #crapule était en mode « rageux ») sur Europe 1 ce matin (à l’insu de mon plein gré œuf corse) et j’ai eu comme une vieille montée d’adrénaline, ce qui a valu à ma compagne une longue diatribe enflammée sur la manipulation et la médiacratie, toussa ... #abjection #propagande

      Le pire dans cette affaire c’est que nous prêtons encore attention à ce salmigondis que d’aucun nomme « analyse ». Ça ne vaut vraiment plus la peine d’accorder du temps de cerveau disponible à toute cette merde. On a mieux à faire (enfin personnellement, je le crois). Vous allez rire mais je me surprends à regarder RT-France (canal 359 chez Free) pour éviter la pensée unique. Ce qu’on est pas obligé de faire tout de même ... Mais, je pense qu’il faut quand même en profiter (avec modération, bien sûr) parce que, si ça se trouve, la « voix de la Russie » sera bientôt interdite.
      https://www.youtube.com/watch?v=tHQzZClpL9o

    • "Aucune insulte antisémite" ? ! Ben voyons. Et « Rentre chez toi en Israël ! », « A Tel-Aviv, à Tel-Aviv ! » c’est une antisioniste ? pro-palestinien ?

      Edit je vois que @isskein a déjà souligné ce point décisif

      Finkielkraut, c’est le énième communicant macronien à venir illustrer l’adage gouvernemental "c’est nous ou le RN", cette fois à l’occasion du 14ème samedi #Gilets-Jaunes. Performance réussie donc. Et bénéfice inespéré pour le conservatisme, cette "la gauche" débile qui fait mine de ne pas voir et de ne pas entendre l’antisémitisme.

      #néocon #provocateur #gauche_de_merde

    • Ce qu’il y a de bien, dans le camps du Bien, avec un grand B, c’est qu’on se paie beaucoup de mots pour faire la morale à ceux qui parlent. Et quand on est plutôt vers la gauche, à ne pas confondre avec l’énoncé différent quand on est "lagauche", on parle parfois, ou parfois pas tellement parfois les ficelles sont énormes. Et dans les deux cas, la « morale » parle beaucoup elle aussi pour dire que les gauchistes, ceux qui sont plutôt vers la gauche de « lagauche », ils ne parlent pas assez. Ou qu’ils parlent trop.

      Dans les actes, on a un agent provocateur qui se prétend victime de pogrom, on a tout l’appareil d’état et médiatique qui hurle au pogrom, on a quelques personnes qui ont fait savoir que l’agent provocateur était un agent provocateur, en des termes peu élogieux, mais sans en venir même rien qu’aux mains. Et évidemment, c’est toute la gauche de « lagauche » qui est accusée d’antisémitisme. Y compris par les moralisateurs habituels tireurs dans le dos habituels, même lorsque la manipulation est grossière.

      Le plus triste, c’est que comme Corbyn, la seule possibilité que nous allons avoir, c’est de nous excuser de ne pas avoir condamné ces mots de travers avec suffisamment de componction et de ferveur.

      Crétins.

    • "Aucune insulte antisémite" ? ! Ben voyons. Et « Rentre chez toi en Israël ! », « A Tel-Aviv, à Tel-Aviv ! » c’est une antisioniste ? pro-palestinien ?

      Je pense que ce sont juste des insultes anti-israëliennes. Maintenant, si être contre la politique d’apartheid de l’état d’Israël (et pas forcément des citoyens de ce pays car il y a aussi des gens honnêtes, là-bas), c’est être « anti-sémite » .... rubbish !

      (Bon ceci dit, @colporteur, je vais pas passer ma journée à éditer ma réponse parce que tu as modifié la tienne, hein ! Même que t’as oublié un mot. Franchement, j’ai autre chose à foutre. Mais tu joues à quoi au juste ? C’est une partie de « Mélenchon-bashing » que tu nous proposes ? Non parce que je viens d’aller faire un tour sur twitt’zob et il s’en dit de belles là-bas ... )

      Sinon, vous savez quoi ?

      DeepL Traducteur
      https://www.deepl.com/translator#de/fr/Finkielkraut

      « Le pauvre homme ! » (Molière, le Tartuffe, acte I, scène 4).

    • Pour poursuivre le débat.

      Insultes contre Alain Finkielkraut : « Quand on lui dit ’sale sioniste de merde’, on n’est plus dans la théorie politique »
      https://www.francetvinfo.fr/economie/transports/gilets-jaunes/insultes-contre-alain-finkielkraut-quand-on-lui-dit-sale-sioniste-de-me

      Pour vous, les insultes proférées contre Alain Finkielkraut relèvent-elles de l’antisionisme ou de l’antisémitisme ?

      Aucune insulte n’est antisioniste. L’insulte est forcément antisémite. A partir du moment où il y a un caractère haineux dans les propos, comme c’était le cas des « gilets jaunes » face à Alain Finkielkraut, il s’agit forcément d’un délit, condamnable par la justice. Quand on lui dit « sale sioniste de merde », on n’est plus dans la théorie politique. C’est juste purement raciste.

      Est-ce que le fait d’utiliser « sioniste » n’est pas aussi une manière de remplacer le mot « juif » pour échapper à une condamnation en justice ?

      Bien sûr. Cette opération de passe-passe linguistique a notamment été utilisée par Dieudonné et Alain Soral. A partir du moment où ils étaient poursuivis en justice pour leur incitation à la haine antisémite, ils ont changé de manière de s’exprimer. « Juif » est devenu « sioniste » et « antisémitisme » est devenu « antisionisme » dans leur discours. Ceux qui s’en sont pris à Alain Finkielkraut ont fait la même opération. Ils méritent d’être condamnés avec la plus grande clarté. Moi qui me suis souvent opposé aux idées d’Alain Finkielkraut, je considère que ce qui est arrivé hier est inacceptable.

    • Est-ce qu’on peut juste demander ce que viennent foutre ici Finkie et la Palestine ?...

      On ne sait toujours pas qui va tirer les marrons du feu des gilets jaunes, mais y a beaucoup de trucs qui puent et faut être vigilant.

      Finkie tout bouffon qu’il soit est problématique, l’équation juif = État d’Israël ne l’est pas moins.

      En l’occurrence l’amalgame est implicite, personne ne dit explicitement dans les vidéos « Finkie = juif = État d’Israel », mais c’est tellement répandu aujourd’hui comme rhétorique de la part de tous ceux qui ont intérêt à cet amalgame, sionistes racistes et antisionistes antisémites, que c’est difficile ici de ne pas l’imputer aux seconds.

      Moralité : plutôt que nous crêper le chignon entre nous, virons Finkie et l’antisémitisme ensemble.

    • Je reviens de twitter...
      Je suis atterrée.

      Des députés veulent que l’antisionisme soit reconnu comme un délit au même titre que l’antisémitisme
      https://mobile.francetvinfo.fr/culture/alain-finkielkraut/des-deputes-veulent-que-l-antisionisme-soit-reconnu-comme-un-del

      Et pendant ce temps là des ... allié-e-s (?!) partagent allégrement des articles qui présentent le principal personnage anti-sioniste vénère comme un « suspect » et un fondalentaliste islamiste...
      Dans 2 heures le GIGN va arrêter ce groupe de terroristes, vous allez voir.
      Je ...
      #impuissance.

    • Plusieurs personnes recommandent cet article disant qu’il élève le débat

      Le dernier sacrifice d’Alain Finkielkraut
      > Le Monde Moderne - https://www.lemondemoderne.media/le-dernier-sacrifice-dalain-finkielkraut
      Le titre me fait peur mais je vais le lire de ce pas.
      ...
      Mais comment, comment peut-on voir des allié-e-s céder à l’injonction de privilégier l’anti-sémitisme à l’anti-sionisme et criminaliser ce dernier ?
      La base d’être allié, c’est ne jamais choisir à la place des victimes.

    • Dire « rentre chez toi » en Israel, c’est raciste et en l’occurence antisémite, sur ce mode, ce serait pas étonnant que ce soit d’un salafiste puisque c’est ni pro palestinien, ni anti israélien de dire (comme les sionistes...) « la place des Juifs est en Israel ».
      Le seul rapport avec Bagelstein (une intox) c’est l’exploitation politique à quoi ça donne lieu, mais cette fois les faits sont là et bien là. Si ce très sale type a parié qu’il allait donner la quant à cette journée Gilets jaunes, c’est en s’appuyant sur la garantie de pouvoir jouer sur des dispositions façonnées par les divers antisémitisme populaires actuellement à l’oeuvre. Mais continuez à vous boucher les oreilles, aveuglés par telle ou telle idéologie ou au nom d’on ne sait quel calcul si tel est bien votre souhait.

      #déni

    • après le figaro, twittoland, facebook etc... l’inévitable francetv.info n’oublions pas RTL

      Le ministre de l’Intérieur a déclaré sur Twitter qu’"un suspect, reconnu comme le principal auteur des injures, a(vait) été identifié". Il serait connu des services de police mais n’apparaît pas dans le Fichier des signalements pour la prévention de la radicalisation (FSPRT).

      https://www.rtl.fr/actu/justice-faits-divers/injures-antisemites-contre-finkielkraut-ce-que-l-on-sait-du-suspect-identifie-77
      en effet ça n’a pas traîné

      et BFM aussi où Finkielkraut était en boucle hier.

      Le premier secrétaire du Parti socialiste, Olivier Faure, a souhaité sur RTL que le président de la République soit de la marche contre l’antisémitisme ce mardi. Mais le chef de l’Etat n’y participera finalement pas.

      https://www.bfmtv.com/politique/olivier-faure-appelle-emmanuel-macron-a-se-joindre-a-la-marche-contre-l-antis
      du délire, bientôt l’union sacré contre les gilets jaunes

    • Je vais le redire encore plus clairement. Je condamne le « Rentrez chez vous, on est chez nous » dans n’importe quel espace public. Je me le suis pris dans la gueule par des zadistes et des « copains » le 18 janvier 2018 quand iels ont actés préférer négocier et faire le « nettoyage » de la zad aux côtés de l’ACIPA pour « éviter la guerre » ... et bien sûr nous avons eut la guerre et depuis, puis c’est le déshonneur qui surgit par toutes les saloperies mal cachées que certain-e-s se sont cru le devoir d’accomplir pour « sauver la zad » : mensonges, manipulations, milice.
      Il y a 2 semaines un groupe de 5 personnes a été arrêtés pour « séquestration et coups et blessures en réunion ». Une dizaine de zadistes sont convoqués le 4 mars.
      Hier j’ai appris le suicide d’un jeune, fragile, qui avait été chassé après la « guerre ».
      ...
      Les horreurs de l’acceptation des conséquences du choix du « Rentrez chez vous, ont est chez nous », oui je l’ai vécu et le vis encore.
      Mais pour moi, faire le tri plutôt que tenter de comprendre et aider à cohabiter les différences, ne proposer qu’une vision binaire, rejoindre la meute qui a le plus de « pouvoir », ça n’a jamais fait partie de ma vision d’une éducation populaire émancipatrice.
      Malgré tout ce que nous avons mis en place, d’incitation au décryptage avant décision réellement collective, de dé-personnification pour privilégier le fond politique, force est de constater l’échec, chaque jour un peu plus cuisant, partout.
      J’ai la sensation d’avoir échoué dans ma volonté que toutes les voix soit entendues, dans la certitude que les personnes blessées puissent être écoutées et soignées par la collectivité même si elles mordaient. Qu’il paraîtrait évident qu’une victime d’oppressions serait comprise, quelle que soit sa façon de s’exprimer... Et c’est tellement la même chose que je vois ici.
      ...
      J’ai peur.

    • De la bouffonnerie là encore. D’une part Macron a déclaré légitime de rendre hommage à Pétain, il est pas sûr que dans ce contexte il n’y ait pas du monde pour s’en souvenir, d’autre part il ne peut mettre un pied dans la rue sans des hélicoptères, du filtrage et des CRS, et des journalistes triés. Gageons qu’il fera passer un message pour cette messe.

    • Mais enfin, « rentre chez toi en Israel » c’est plus clair que « on est chez nous » (par ailleurs utilisé, je rappel dans « 1ère, 2ème 3ème génération, on est chez nous », et qui s’entend aussi ces derniers temps comme ’votre quartier bourgeois , c’est aussi chez nous")

      @mad_meg @valk, si je vous disait « rentrez dans votre cuisine ! » je crois pas que vous vous demanderiez si c’est par gourmandise ou par sexisme.

    • @val_k, merci pour l’article recommandé, je plussoies.

      Condamner le racisme et l’antisémitisme ne signifie pas condamner le mouvement des gilets jaunes, comme l’aimeraient tant les tenants de la confusion organisée.

    • @colporteur J’ai pas été écouté les fichiers je reconnais que c’est un tord de ma part. Les exemples d’antisémisisme supposé dont j’avais connaissance sont ceux que j’ai mis au début. Ces exemples ne permettaient pas de conclure à de l’antisémitisme.

      Par contre ceux que tu as rapporté ici sont effectivement plus problématiques. Je vais écouté les vidéos, et réfléchir à tout ca. Merci pour ces échanges et informations.

      de retour après écoute du fichier, celui sur lequel je suis tombé comporte beaucoup de « rentre chez toi » et « à tel aviv » on l’entend bien et plusieurs fois. Dire ceci à un sioniste ca ne me semble pas antisémite, comme libé à du pensé pareil, mais je ne suis pas concernée n’étant pas juive je passe probablement à coté de beaucoup de choses.

    • Comparaison n’est pas raison, mais bon sang, quand est-ce que cet état va-t-il être nommé comme il le mérite ? Des élus d’extrême-droite, poursuivis par leur justice pour népotisme, sont à la tête de l’état sans discontinuer depuis des années. Ce pays, des gens disparaissent des années, sont torturés, sont enfermés, sans procès, ni charges. Des gens y sont abattus dans la rue, parfois sans raison aucune (à part celle d’être mal nées évidemment, ce n’est jamais purement au hasard). Les manifestations font l’objet d’exécutions par balle et de mutilations. Tout cela, ça ressemble par exemple au Chili ou à l’Argentine des années 70, mais... impossible de faire le moindre parallèle... Car comparaison n’est pas raison. Et parce que chaque situation ignoble mérite évidemment que l’on en nuance chaque parallèle...

      Partout, à toutes les époques, ces faits auraient du conduire la plupart des observateurs à conclure que la politique menée par les gouvernements de cet Etat est une ignominie. Mais aujourd’hui, rien que le penser peut nous conduire en prison. Je sais, je devrais parler au futur... mais dans plus en plus d’endroits, il faut le dire au présent. La définition scélérate est en cours de passage dans le droit dans la plupart des pays d’Occident.

      Alors quand les plus grands zélateurs de cet Etat gouverné par des élus d’extrême-droite (on a le droit de le dire ou pas ? c’est juste purement factuel, mais sait-on jamais ?) se permettent de faire de la provocation auprès du petit peuple, blam, il faudrait que le petit peuple soit capable de faire la part des choses et de disserter (vous vous en souvenez du coup du boxeur qui a pour circonstance aggravante de ne pas parler comme un gitan ?). Et nous là, les aveugles , il faudrait qu’on décide qu’il y a un méchant et un gentil, et un méchant très très méchant, et un gentil pas si gentil mais bon, faut pas se leurrer hein, les méchants méchants existent. Évidemment qu’ils existent, QUI a dit le contraire ? Alloooo ?

      L’ignominie des actes et des faits ne produit pas le Bien. En premier lieu chez ceux qui la tolèrent et nos pays la tolèrent beaucoup trop à mon goût.

      Alors des insultes sorties de leur contexte face à une énième provocation... ... ... franchement. Là, je me sens comme Ponce Pilate...

    • On perd aussi de vue que le monsieur venait tout juste de vomir ses propres saloperies dans le Figaro (interviouvé par Eugénie Bastié) tout juste ce vendredi là :
      http://www.lefigaro.fr/vox/societe/2019/02/15/31003-20190215ARTFIG00248-les-82168216gilets-jaunes-avocats-involontaires-d

      On va faire semblant de ne pas voir que, une fois de plus, c’est le monsieur lui-même qui agresse toute une partie de la société au nom de sa religion et/ou son origine géographique, et applique la notion de « alya intérieure » à la France (ça c’est pour celui qui, ici, s’indigne qu’on importe les problématiques du conflit israélo-arabe…) :

      Les actes antisémites ont augmenté de 74 % en 2018. Si on n’avait pas vu certains « gilets jaunes » faire la quenelle ou d’autres associer les noms de Macron et de Rothschild, et si deux portraits de Simone Veil n’avaient pas été recouverts par des croix gammées, ces chiffres seraient probablement passés inaperçus. Comme les voitures quotidiennement incendiés, ç’aurait été « business as usual ». Là, l’occasion était belle de rapatrier l’antisémitisme et de dénoncer la résurgence d’une haine bien de chez nous. Mais ce n’est pas la faute des « gilets jaunes » si la France connaît aujourd’hui ce qu’Édouard Philippe a appelé une « alya intérieure ». De plus en plus de Juifs quittent les communes de banlieue où leur vie devient infernale pour certains quartiers de Paris ou pour… Limoges, justement. Un antisémitisme venu du Maghreb, de Turquie, du Moyen-Orient, d’Afrique et des Antilles s’implante en France et on en a pour longtemps. Quand, lors d’une de mes émissions de France Culture, Georges Bensoussan a mis cette réalité en évidence, il a été accusé par Olivier Schrameck, alors président du CSA, d’« encourager des comportements discriminatoires ». Dans sa lettre envoyée à France Culture, le même Schrameck m’a reproché (en me nommant « l’animateur ») de « n’avoir, à aucun moment, contribué à la maîtrise de l’antenne ». Bensoussan a été poursuivi en justice et finalement relaxé par la 17e chambre. Sa mésaventure témoigne de la force en France du parti du déni. Ce parti est très prompt à se mobiliser contre l’extrême droite. Mais ce ne sont pas des « gilets jaunes » qui ont scié les deux arbres plantés à la mémoire d’Ilan Halimi là où il a été retrouvé agonisant. Ce ne sont pas non plus des excités de la fachosphère qui ont traité l’ancienne journaliste de Charlie Hebdo Zineb El Rhazoui de « pute à Juifs » parce que après l’attentat de Strasbourg elle a osé déclarer : « Il faut que l’islam se soumette à la critique ! Qu’il se soumette à l’humour ! Qu’il se soumette aux lois de la République ! On ne peut pas venir à bout de cette idéologie en disant aux gens : “L’islam est une religion de paix et d’amour et c’est juste le terrorisme qui est mal.” »

      Auparavant, les considérations vachement intéressantes sur les « émeutiers » qui « appellent de leurs voeux » la bavure à la Malik Oussekine :

      Aux États-Unis, si les policiers avaient été attaqués, frappés ou lynchés par des manifestants, ils auraient fait usage de leurs armes létales, et, au nom de la légitime défense, ils n’auraient subi aucune sanction. Ce n’est certes pas un exemple à suivre, mais ne nous trompons pas d’époque : nous sommes entrés dans l’âge de la banalisation des violences antipolicières. En 1968, on criait bêtement « CRS SS » mais aucun étudiant, aucun ouvrier n’aurait eu l’idée de jeter sur les policiers des boules de pétanque, des bouteilles d’acide ou des billes d’acier. Dans les quartiers dit sensibles ou lors de toutes les manifestations, ce sont les flics désormais qui ont peur. Il y a des violences de leur côté, c’est vrai, mais la plupart d’entre eux font preuve d’une retenue exemplaire et parfois héroïque, hantés qu’ils sont par la mort de Malik Oussekine pendant une manifestation contre la loi Devaquet. Malik Oussekine : c’est précisément la bavure que les émeutiers parmi les manifestants appellent de leurs vœux pour faire converger les luttes et embraser le pays.

      Et comme par hasard, le type raciste qui pense que les manifestants appellent de leur voeux de se faire arracher les yeux et les mains, le lendemain, il tombe sur un groupe de GJ et il se fait – quelle surprise ! – insulter devant des caméras qui filment.

      Donc dans l’ordre de mes idées :

      – premièrement number one : je m’en contrefous. Je ne suis pas allé ausculter la vidéo, parce que je m’en tape. Comme vient de poster simplicissimus : « effet d’imposition de problématique ». Mais comme ça dérape ici sur Seenthis, je donne mon avis.

      – a priori, je me méfie d’individus qui beuglent des « Retourne à Tel Aviv », dans la vraie vie je pense qu’un excité comme ça, il risque de glisser vers du plus explicite et con rapidement ;

      – mais en même temps, face à un sioniste, ça peut tout à fait être une façon (assez conne, mais pas illégitime) de retourner l’idéologie du monsieur contre lui-même. La version du sionisme qui a établit Israël, et qui est clairement dominante dans ce pays, mais aussi (surtout ?) parmi les principaux soutiens historiques à Israël repose sur deux idées centrales : l’intégration des juifs ne serait pas possible dans leurs pays d’origine, et le refus historique de l’assimilation des sionistes européens à leur environnement arabe en Palestine. À partir de là, on peut tout à fait considérer qu’on renvoie avec cette phrase le pseudo-philosophe à la logique même de ce qu’il soutient.

      Je l’ai écrit auparavant : ce n’est pas la lecture que j’adopterai spontanément face à un excité qui hurle des phrases toutes faites, mais en même temps, la phrase elle-même peut tout aussi bien se lire comme l’expression de la logique de Finkie.

      – et même dans le cas d’une lecture plus négative de l’expression, faut vraiment avoir les oeillères pour s’indigner qu’un type qui vient, 24 heures auparavant, de désigner toute une partie de la population comme extérieure à notre culture et porteuse d’un antisémitisme atavique, se mange en retour sa propre potion. Ce type vient tout juste de proclamer que les pas-de-chez-nous musulmans sont antisémites.

      Il a aussi marqué les esprits pour avoir commenté, pour un quotidien Israélien (on se demande qui « importe » quoi…), la situation très « intifada » des banlieues françaises, en des termes fleuris :
      https://www.nouvelobs.com/societe/20051123.OBS6303/finkielkraut-les-noirs-et-les-arabes.html

      « En France, on a tendance à réduire ces émeutes à leur dimension sociale, de les voir comme une révolte des jeunes des banlieues contre leur situation (…) », affirme l’éditorialiste. « Le problème, c’est que la plupart de ces jeunes sont des noirs ou des Arabes avec une identité musulmane. » Selon lui, la preuve en est que, « en France, il y a également d’autres immigrants en situation difficile -Chinois, Vietnamiens, Portugais- et ils ne prennent pas part aux émeutes. Donc, il est clair qu’il s’agit d’une révolte avec un caractère ethnico-religieux ».

      « Serait-ce la réponse des Arabes et des noirs au racisme dont ils sont victimes ? », s’interroge-t-il tout de même, avant de se répondre : « Je ne le crois pas, parce que cette violence a eu des signes précurseurs très inquiétants ». L’écrivain en veut pour preuve le match France-Algérie de football, en octobre 2001, au cours duquel des jeunes avaient sifflé La Marseillaise. "Les gens disent que l’équipe nationale française est admirée par tous parce qu’elle est « black-blanc-beur ». En réalité, l’équipe nationale est aujourd’hui « black-black-black », ce qui en fait la risée de toute l’Europe."

      « Un pogrom anti-républicain »

      Alain Finkielkraut explique par ailleurs que, « sur ce sujet, il faut être clair ». « On a tendance à avoir peur du langage de vérité, pour des raisons ’nobles’. On préfère dire ’les jeunes’ que ’noirs’ ou ’Arabes’. Mais on ne peut sacrifier la vérité, quelles que soient les nobles raisons. Il faut bien entendu éviter les généralisations : Il ne s’agit pas de tous les noirs et de tous les Arabes, mais d’une partie des noirs et des Arabes. »

      S’il précise ne pas avoir employé le terme « Intifada » pour désigner les violences urbaines, l’écrivain a « pourtant découvert qu’eux aussi envoyaient en première ligne de la lutte les plus jeunes, et vous en Israël vous connaissez ça, on envoie devant les plus jeunes parce qu’on ne peut pas les mettre en prison lorsqu’ils sont arrêtés. Quoiqu’il en soit, ici, il n’y a pas d’attentats et on se trouve à une autre étape : je pense qu’il s’agit de l’étape du pogrom antirépublicain. Il y a des gens en France qui haïssent la France comme République. »

      Alors voilà, même si je trouve que « retourne à Tel Aviv », c’est pas jojo, en gros, le type se prend exactement sa propre saloperie dans la tronche. Et plutôt en moins impoli que ce qu’il raconte dans tous les crachoirs qu’on lui tend.

    • Le niveau monte :

      @mad_meg @valk, si je vous disait « rentrez dans votre cuisine ! » je crois pas que vous vous demanderiez si c’est par gourmandise ou par sexisme.

      MadMeg et ValK ne passent pas leur temps à promouvoir un État fondé sur l’idée que la cuisine est le pays exclusif des femmes, que les femmes ne peuvent être en sécurité que dans la cuisine, qu’il faut installer les femmes dans la cuisine de quelqu’un d’autre en prétendant que la cuisine était de toute façon mal tenue, et qui passe son temps à bombarder le salon des voisins parce que ça menacerait l’existence de la cuisine des femmes.

      Si elles faisaient la promotion d’une telle idéologie et défendaient les conséquences pratiques d’une telle idéologie, alors leur dire de retourner dans cette cuisine qu’elles aiment tant ne serait pas totalement illégitime (ce serait con, parce que oui ça reviendrait en partie à donner raison à cette fadaise, mais ce ne serait pas non plus totalement farfelu de leur retourner leur propre logique).

      Et, oui, c’est sans doute l’analogie la plus ridicule que j’ai lue depuis bien longtemps.

    • « qui, ici, s’indigne qu’on importe les problématiques du conflit israélo-arabe »

      Que ce soit importé n’implique pas de tomber dans le panneau.

      Alors voilà, même si je trouve que « retourne à Tel Aviv », c’est pas jojo, en gros, le type se prend exactement sa propre saloperie dans la tronche.

      Et donc faudrait laisser passer ? C’est de la merde, c’est pas interdit de le dire et pourquoi mais manifestement ça pose problème.

    • Merci @nidal. J’ai préféré ne pas relever tellement j’ai eut le souffle coupé par un tel argument. Puis je me suis dit que j’avais mal compris. (Formément, en tant que femme, je suis imprégnée par la pré-culpabilité). Puis je me suis dit que ça allait faire dévier le débat, même si ça m’aurait permis d’en remettre une couche au sujet de Ingrid Levavasseur qui, pour le coup, elle, a été réellement, physiquement, agressée (bon sang mais elle s’est pris une explosion dans les jambes quoi !)... et dont personne ne parle ; quelqu’un-e m’a dit sur twitter avec un humour jaune : « pour les agressions contre les femmes, veuillez attendre le 8 mars ! »
      Puis au final je me suis dit que je m’étais faite mal comprendre, qu’en plus l’expression n’était pas complète, pas exactement celle là. Le « on est chez nous », j’ai adoré l’accompagner dans les manifs anti-racistes justement, et c’est effectivement comme ça qu’il faut prendre l’interjection du futur terroriste qui agite son kefieh palestinien en le hurlant face à l’un des représentants les plus prolixe de ses oppresseurs. Alors j’ai ré-écrit mon témoignage de manière plus précise, pour accompagner celui de @touti qui m’a énormément touchée. Pour expliquer pourquoi, en étant tou-te-s blessé-e-s après des années de luttes, il nous est impossible de ne pas réagir dès qu’on voit des détournements comme ça. Même si, oui, il s’agit peut-être d’un effet d’imposition de problématique. Enfin c’est pas comme ça que je le vois non plus. Depuis des semaines, de moins en moins de gens font le travail épuisant de contextualiser et documenter les bases jaunes de ce mouvement. J’ai accompagné un temps @arnoferrat sur ce chemin, j’avoue avoir un peu lâché l’affaire pour plein de raisons. Mais oui il y a du racisme (dont l’antisémitisme) dans ce mouvement depuis le début, toute la dieudosphère et la soralsphère s’y est donné rendez-vous. Et c’est horrible de l’avoir vu nié, minoré, particulièrement le 22 décembre, et de le voir exploser sur une fausse circonstance qui va laminer encore plus la cause palestinienne.
      Et d’ailleurs voir Finkelkraut se rattraper au branches pour dire que ce n’est pas son judaïsme qui a été agressé mais son sionisme, alors que Dieudonné et Soral lancent leur meute contre lui, ...
      C’est l’horreur intégrale.
      Alors oui, j’avoue que tes propos, ici, dans toutes ces contextualisations, dans un milieu évidemment complètement anti-raciste, me font très très peur @colporteur.

    • ça pose problème

      On le met en prison l’insulteur ?! Et tous les zantisémites avec !? Ou on les dézingue à coup de LBD40 ? On me susurre à l’oreille qu’on devrait les rééduquer. A coup de programme scolaire © Blanquer avec drapeau Frâââânçais pour se tenir au chaud !

      Non. J’ai compris.

      On psalmodie tous en chœurs.

      Et je sors le martinet et je me flagelle : j’ai pas réagi comme y faut, les insultes c’est le mal, les insultes à finki, c’est l’antisémitisme, mélenchon est un antisémite parce qu’il a pas réagi assez vite é comme y faut lui aussi, et tous ceux qui parlent dans le poste ont raison.

      On a un gouvernement au bas mot pétainiste, qui prend des mesures qui distilleront leurs effets délétères pendant au bas mot 20 ans, et il faudrait défendre les manipulations de ce pouvoir pervers et malveillant ?

      #démission_de_la_pensée

    • Ben les injures raciales oui, c’est puni par la loi, en l’occurrence faudra la changer en effet pour que ça colle mais on est bien partis pour (sarcasme parce que les trucs trop gentils ici ça passe pas on se croirait sur twitter :p ).

    • ... d’ailleurs :

      Pénalisation de l’antisionisme : « On met le doigt dans un processus totalitaire » avec un retour du délit d’opinion

      Dominique Vidal

      https://www.francetvinfo.fr/societe/antisemitisme/penalisation-de-l-antisionisme-on-met-le-doigt-dans-un-processus-totali

      Évidemment que c’est une forme d’antisémitisme, une provocation grossière et ceux qui s’y sont livrés méritent d’être poursuivis par la justice. On ne peut pas faire semblant de camoufler l’antisémitisme derrière des paroles antisionistes. Évidemment qu’il faut les condamner.

    • Oui, Macron et A.F. cherchent à imposer des problématiques, « nous ou le RN » dit le manager en chef face au GJ, « le système républicain et ses élites ou l’antisémitisme et la décadence » dit l’autre atrabilaire. Et là ça a bien marché. Il se pointe avec la garantie qu’il y aurait des réactions antisémites, et du filmage, Il se marre parce que ça marche impec. Une fois que ce scénario à trouvé ses figurants à quoi ça rime de prétendre qu’il y a pas d’antisémitisme là dedans ? Non, il n’y a pas besoin d’être « moraliste », favorable à A.F. ou à Macron, ni même « Juif » pour entendre ce qui a été dit.

      La gauche dont je cause c’est pas simplement la FI et son nationalisme, c’est celle que l’on trouve aussi ici, prise dans le retour du #socialisme_des_imbéciles comme #campisme_de_zombies.

    • Finalement, plus personne n’a entendu « sale juif », et pas Finkelkraut en tout cas, mais on a quand même qq chose d’autre à se mettre sous la dent. OUF ! Et je vais te dire. Je te crois. Le gars il est antisémite, et les GJ sont confis d’antisémites. En fait, je ne m’étais pas posé la question. Et je n’étais pas allé voir. Je ne m’étais pas positionné sur ce sujet. Alors me faire mettre dans un sac ma foi fort peu... solide ?... ça me fout en rogne.

      Note que la Justice va être contente, elle va pouvoir faire ce qu’elle sait bien faire : condamner. Parce que tout le monde le dit : c’est le mal réincarné ce gars là, bien connu des services de police et même qu’il serait salafiste, j’vous l’avais bien dit que... Z’avez même pas honte d’aller patauger dans cette fange.

      D’un côté, faut pas moufter (gvt). De l’autre, faut accepter de se faire insulter (moralinator), alors même qu’on a refusé de cautionner cette #imposition_de_problématique. La super alternative.

    • Ta définition du Point Godwin, @nidal, me parait assez flottante. À ce compte il n’y aurait d’antisémitisme que Nazi et passé. Ben non, le socialisme des imbéciles c’était dans le Mouvement ouvrier et avant le NSADP. Quand au campisme des zombies, il a émergé pendant le guerre froide sous Staline et continue ses petites mues au gré des survivances d’un anti-impérialisme « évidemment » de gauche.

      Et non ce n’est pas que l’oubli de la guerre de classes voulut par le pouvoir et ses média. La guerre de classes dans le salariat généralisé, elle divise les salariés entre eux, ici, derrière l’unitarisme proclamé des GJ, division entre ceux qui veulent voir chacun à sa place, le Juif en Israel et l’ouvrier au travail, et ceux qui d’emblée troublent et récusent ce jeu des places.

    • On notera que le seul juif dont il est documenté qu’il se soit fait ouspiller par des GJ est un insulteur compulsif officiant à la radio et qui s’est dit qu’il allait aller faire un bain de foule parmi les GJ, accompagné par des caméras, cela va de soit, et cela a déjà été signalé.

      Si les GJ se filtraient les uns les autres par religion, ça se saurait, et pas qu’un peu. Mais nan. Et il faut orchestrer une provocation pour que la chose prenne enfin.

      C’est qui les idiots utiles ? (J’ai pas ta culture historique pour glisser une référence bien sentie, désolé)

    • MadMeg et ValK ne passent pas leur temps à promouvoir un État fondé sur l’idée que la cuisine est le pays exclusif des femmes, que les femmes ne peuvent être en sécurité que dans la cuisine, qu’il faut installer les femmes dans la cuisine de quelqu’un d’autre en prétendant que la cuisine était de toute façon mal tenue, et qui passe son temps à bombarder le salon des voisins parce que ça menacerait l’existence de la cuisine des femmes.

      Merci @nidal pour ce développement, effectivement je ne prône pas de retour des femmes à la cuisine !
      C’est un sujet bien sensible que j’ai lancé, je ne m’était pas rendu compte que c’était aussi sensible.
      Merci pour toutes ces infos pour se faire un avis et merci @val_k pour ta veille assidue sur les GJ.

    • Je vois pas où est le problème de reconnaître que Finkielkraut a été victime d’antisémites. Faut quand même être soit sacrément de mauvaise foi soit avoir vécu dans une cave depuis 15 ans pour pas comprendre qu’aujourd’hui tous les antisémites à la mode Soral/Dieudonné n’ont que le mot « sioniste » à la bouche au lieu de « Juif », pour ne pas tomber trop facilement sous le coup de la loi (d’où la réaction du pouvoir qui veut donc rendre ça synonyme, prenant acte de la manip de l’extrême droite). Du coup effectivement ça devient plus compliqué d’être antisioniste aujourd’hui (sans doute faut-il se questionner sur la pertinence du concept). Tout cela ne m’empêche pas de détester Finkielkraut mais faut avouer qu’il a fait un joli coup (il sourit sur les vidéos, vous avez vu ?).

    • Merci @sinehebdo pour ce texte très pertinent que je n’avais pas lu. Il me suggère qu’il faudrait peut-être que je me taise, donc, sur le sujet, n’étant ni juive ni gilet jaune puisque, à force de militer sur le web, j’ai sans doute développé moi aussi une tendance à une « vigilance » peut-être exacerbée. Et pourtant, c’est cette vigilance même qui fait, exactement, ce que je suis aujourd’hui, et qui a permis les multiples décryptages auxquels j’ai participé ici et ailleurs...
      Mais là... Je n’ai plus de mots pour lutter.

      Ce matin une grosse vague blanche et bleue a déferlé pour faire condamner l’antisionisme. Et on apprenait que "_le principal suspect*" avait "_évolué en 2014 dans la mouvance radicale islamiste, d’obédience salafiste." Et malgré ça, il n’avait "_*jamais fait l’objet d’un suivi au titre du Fichier des signalements pour la prévention de la radicalisation à caractère terroriste (FSPRT)._"
      Dixit un policier qui l’aurait reconnu :
      http://www.leparisien.fr/faits-divers/injures-contre-alain-finkielkraut-le-suspect-a-evolue-dans-la-mouvance-is
      Voici donc actuellement la seule "preuve".
      Pourtant, sur le sujet, on peut dire que ces dernières années, il en faut bien peu pour être fiché terroriste. Je continue donc à douter, et non à nier, parce que pour condamner, il me faut des preuves tangibles, désolée. Et s’il n’est plus permis de douter, alors je n’aurai plus aucune raison de m’exprimer publiquement.
      Et dois-je le répéter encore et encore, j’exècre l’antisémitisme comme tous les autres racismes, profondément, viscéralement.

      Ce soir, à 19h, j’ai entendu des propos absolument immondes, abjects, et précisément racistes, de la par de Finkielkraut, parlant de grand-remplacement sur le plateau de BFMtv. A une heure de grande écoute. Et là les faits sont têtus. Renseignés. Enregistrés. Et diffusés avec une audience énorme (comme à chacun de ses buzz). Je viens, enfin, quatre longues heures plus tard, de voir un de mes innombrables contacts twitter s’inquiéter de ce que personne ne condamne lesdits propos... Ce silence n’est absolument pas un détail pour moi. Pourquoi ne l’ai-je pas fait moi-même ? Devinez... (une des réponse est à la fin de ce comment-taire)

      En te lisant sous l’article de Claude Askolovitch, @aude_v, tu as fait écho à ce que j’ai ressenti encore aujourd’hui : du #mépris_de_classe parce qu’il faudrait s’exprimer, face à un philosophe, comme un philosophe, et même mieux que ce philosophe ! Pas d’injure, pas de haine, de la mesure, sans foi mais avec loi, quand bien même tu connaitrais intimement des gens, peut-être même des ami-e-s, peut-être même de la famille, qui seraient mort-e-s en Palestine... N’est pas Alain Badiou qui veut : https://bibliobs.nouvelobs.com/idees/20151112.OBS9357/lettre-ouverte-a-alain-finkielkraut-par-alain-badiou.html
      Sur ce point, sensible, je n’ai pas de preuve, je ne le développerai pas plus que la condamnation. Mais il n’est pas moins une autre piste pour ce déchainement de haine, que je n’ai jamais niée.

      J’ai aussi assisté aujourd’hui à une #indignation_sélective puisque les attaques sexistes et physiques (bon sang : une explosion à ses pieds !) contre une femme, toute ignoble et menteuse soit-elle, n’ont quasiment pas été dénoncées.

      Je ne me vois pas défiler demain aux côtés de celleux qui instrumentalisent l’antisémitisme. J’aurai aimé être Place Jean Ferrat mais... Peut-être le meilleur des hommages à toutes les victimes de l’antisémitisme et de tous les racisme sera juste de faire silence.

      Pour finir, donc, je ne te répondrai pas sur twitter, @colporteur, mais ta manière de faire, ici comme là-bas, signifie beaucoup pour moi, quand, face à une personne qui doute, tu ne sais apporter que certitudes (mal) biaisées, injonctions à la condamnation, insinuant qu’à défaut je soutiendrai l’antisémitisme : tu me méprises donc.
      Ce ne sont pas les injonctions qui me décident. Au contraire. Comme le prosélytisme, elles me font fuir (le temps de comprendre) puis combattre, que j’ai eut raison ou tord, ce qu’il faut combattre. Mais je n’ai jamais eut la moindre difficulté à reconnaitre mes tords, et même à les reconnaitre publiquement, sachant que cet acte grandit bien plus qu’il ne détruit. Ce n’est pas à cet endroit que je situe une éventuelle fierté qui, comme l’égo, fait partie des choses que j’apprends à déconstruire, la trouvant souvent mal placée sauf à la fin d’une tache fastidieuse bien accomplie... Et c’est loin d’être fini...

    • Il faut se taire, oui, mais pas parce qu’on n’est pas juif ni gilet jaune, il faut se taire parce que ce sujet qu’on nous impose n’est PAS intéressant, c’est juste un piège tendu par Finky, dans lequel on tombe à pieds joints.

      Si l’antisémitisme, en général, est condamnable et grave, dans ce cas précis, je n’en ai rien à battre. C’est comme si quelqu’un avait traité Finky d’enculé et qu’on passait 25 pages à discuter de l’homophobie de cette insulte. Certes c’est homophobe, mais une fois qu’on l’a dit, il est temps de rapidement passer à autre chose.

    • Tout cela ne m’empêche pas de détester Finkielkraut mais faut avouer qu’il a fait un joli coup (il sourit sur les vidéos, vous avez vu ?).

      (Tiens, tiens ...) Oui, oui, moi je l’ai vu. Et la première remarque que je me suis faite c’est : « Mais qu’est-il allée faire dans cette galère ce Môssieu Finkielkraut ? »
      Mais bon, pour penser ça, il faut surement être un anti-sémite crypto-soralien mâtiné de dieudonnisme. J’ai entendu « complotiste » dans le fond de la salle. Vous savez c’qu’y vous dit, le « complotiste », bande de petits salopiaux ?

    • Sinon, (les petits salopiaux du fond de la salle) pour un petit retour aux fondamentaux, je vous recommande la lecture fort roborative de « Comprendre l’antisémitisme » (Agnès Maillard). Je l’ai lu (si, si) et ça n’a rien à voir avec l’antisémitisme de circonstance ayant cours au ministère de la post-vérité et relayé par la médiacratie qui instinctivement va toujours du même côté : celui où la gamelle est la mieux remplie.

    • Je trouve quand même que la discution est interessante, et j’ai pas l’impression d’avoir perdu mon temps. A la base je n’avais que l’article du figaro qui ne rapportait pas d’injure antisémite et c’est plus tard que j’ai eu connaissance du « retourne chez toi à tel aviv » via @colporteur et qui reste ambigüe.

      @alexcorp tu dit :
      il faut

      ...avoir vécu dans une cave depuis 15 ans pour pas comprendre qu’aujourd’hui tous les antisémites à la mode Soral/Dieudonné n’ont que le mot « sioniste » à la bouche au lieu de « Juif », pour ne pas tomber trop facilement sous le coup de la loi

      J’avoue ne pas beaucoup lire ou écouté Soral/Dieudo ni Finky et ne pas etre experte dans leur rhétorique et sur @seenthis on en parle pas tant que ca. Soral/Dieudonné utilisent le mot sionisme à la place de juif pour masquer leur antisémitisme. Je le reconnais sans soucis.
      Mais est ce que je doit jeter l’intégralité de l’antisionisme avec et laisser l’antisionisme devenir un sujet prohibé et réprimé par la loi au prétexte que certain·nes utilisent mal le mot ? Je dit ca car c’est ceci qui nous est suggéré vigoureusement actuellement.

      Je pense que non, d’où l’intérêt pour moi de la discutions.
      Si on doit interdire les mots car certain·nes s’en servent mal, a ce compte là je voudrais d’abord qu’on interdise et réprime le mot amour vu le nombre de viols, de meurtres et de haine qu’il sert à dissimuler.

      –----------

      Comme le souligne @val_k pour Levavasseur pas beaucoup de réactions ( de moi y comprise). Merci @val_k pour ta vigilance.

      Manifestement on en aurais parlé si on l’avais traité de « sale juive ». Mais selon checknews on l’a traité en fait de « sale pute » ce qui à l’air de rendre les choses totalement inoffensive !

      https://www.liberation.fr/checknews/2019/02/18/la-gilet-jaune-ingrid-levavasseur-a-t-elle-ete-victime-de-propos-antisemi

      A mon avis la putophobie tue plus aujourd’hui en France que l’antisémitisme mais tout le monde s’en fiche.

      –------
      @sinehebdo dit

      C’est comme si quelqu’un avait traité Finky d’enculé et qu’on passait 25 pages à discuter de l’homophobie de cette insulte. Certes c’est homophobe, mais une fois qu’on l’a dit, il est temps de rapidement passer à autre chose.

      Pour moi c’étais pas si claire le fait que ces insultes soient antisémite, d’ou l’intérêt de l’échange ici pour moi. Désolé d’avoir fait perdre leur temps à celleux qui ont cette impression, ce n’est pas du tout la mienne. Je pense que étant connaisseur du sujet ca doit te fatigué plus que moi (comme je peu être usé sur certains sujets féministes dont j’ai deja parlé en détail 700 fois). Je ne suis pas très engagé sur la cause palestinienne et j’ai grandi dans une famille plutot antisémite (même si le sujet n’était jamais ouvertement abordé) alors je ne me sent pas très à l’aise avec tout ceci et je peu me faire manipulé facilement sur ce sujet. Il faut que je lise ton livre @monolecte j’en ai manifestement un grand besoin, merci pour le rappel @sombre .

      Les journaux/politiques entretiennent cette confusion antisémitisme=antisionisme qui a quand même des chances d’avoir des conséquences sur tou·tes les antisionistes, qu’illes soient antisémites ou pas. Il me semble que c’est un des désirs du gouvernement d’extrême droit au pouvoir en Israël actuellement de crée cet amalgame. Connaissant le contexte actuel il y a plus de chance que ca ait des conséquences sur les antisionistes que les antisémites. Je ne sais plus qui rappelait judicieusement que Macron voulais commémoré Pétain et qu’on a eu droit aussi à des tentatives officielles de commémoration de Maurras l’année dernière.

      Le gouv cherche à faire croire que les GJ sont des antisémites et il cherche aussi à interdire toute forme d’expression antisioniste (interdiction du BDS par exemple). Le gouv a d’ailleurs plutot un problème quant les supposés antisémites sont racialisé·es ou de gauche (ici l’antisémite GJ identifié est maintenant un crypto-salafiste) que quant c’est des pétainistes maurrassien·nes catholiques blanc·hes de la manif pour tous (à celleux ci le gouv propose de commémoré Pétain & Maurras et de repousser la PMA ad vitam æternam). Le décorticage de leurs méthodes et des implications du problème fait collectivement ici me semble une bonne manière de faire. Merci @seenthis

    • Enfin on reconnait le talent de cette crapule d’A.F. ! Il a retenu de son gauchisme passager l’usage de la provocation, ici pour lancer un #scandale_médiatique afin de supplanter la contestation dans le débat publique. Arrivé à ses fins, il peut déverser ses habituels propos racistes.
      Cet aide de camp du régime mis à part, je ne comprends toujours pas pourquoi ce serait un tel problème d’admettre que ce que l’on entend sur ce bobino a été dit et est antisémite.

      Mon point est ni méprisant ni Godwin : on vérifie avec cette (mise en) scène qu’il existe bien une exploitation de l’antisémitisme, ça n’autorise pas à taire l’antisémitisme réellement existant qui se manifeste à cette occasion. C’est quoi votre problème ?

    • L’image que tu fournis ne laisse aucune ambiguité @colporteur
      et je pense que le fait que des GJ puissent être antisémite n’est pas nié ici. Ce qui sème la confusion il me semble c’est qu’au niveau du vocabulaire, les propos rapporter référaient au sionisme et non au sémitisme de A.F. Et comme ce gouv et la loi ne font pas dans la dentelle, le projet semble être de réprimé l’antisionisme comme étant une forme d’antisémitisme.
      Avec les éléments que tu apporte, effectivement on peu quant même dire que A.F à reçu des insultes antisémites. Et à mon avis si c’etait pas cette fois là, je doute pas que des GJ peuvent être antisémite et insulté A.F. ou des juif·ves sur le mode de l’affreuse pancarte que tu rapporte. Ce constat fait, il me semble qu’il y a de quoi aller plus loin.

      Derrière ceci ce qui me semble interessant c’est la complexité du mouvement GJ qui mélange des gens d’extrème gauche et d’extrème droite ainsi que des absentionnistes dont on sais pas trop ce qui va sortir et quant on regarde l’Italie ca demande quant même qu’on réfléchissent. A.F. est effectivement un fin manipulateur bien toxique. Le gouv qui cherche à montré le coté FN des GJ et réduit le future à des alternance droite-droite à bien reconnu son talent en faisant de lui un immortel en charge de l’excision de la langue.

      Peut être que vous avez l’impression de dire des choses que vous avez déjà dit 100 fois, mais j’ai pas pu tout lire et en faire un synthèse ici, même si c’est à partir du cas de A.F. ca me semble bien.

    • @mad_meg

      Soral/Dieudonné utilisent le mot sionisme à la place de juif pour masquer leur antisémitisme. Je le reconnais sans soucis.
      Mais est ce que je doit jeter l’intégralité de l’antisionisme avec et laisser l’antisionisme devenir un sujet prohibé et réprimé par la loi au prétexte que certain·nes utilisent mal le mot ? Je dit ca car c’est ceci qui nous est suggéré vigoureusement actuellement.

      Personnellement je pense que l’antisionisme est un concept galvaudé qui avait du sens au début du 20ème siècle (et pouvait être de gauche) mais qui aujourd’hui est fortement sujet à caution et sa récup ostensible par l’extrême droite doit nous poser des questions. Cela ne veut pas dire qu’être antisioniste veut dire être antisémite, on est d’accord. Cela dit, aujourd’hui, quand quelqu’un dans une conversation utilise le terme « sioniste » pour désigner (et dénigrer) quelqu’un, je tique un peu, y a 9 chances sur 10 pour que la personne ait un problème avec les juifs en général. Il faudrait quand même se poser des questions sur ce que veut dire être antisioniste aujourd’hui. Je suis fermement opposé à la politique israélienne mais je ne me considère pas comme antisioniste, étant plutôt pour une solution à 2 États (mais tout ça n’est que le point de vue d’un petit français qui n’a jamais mis les pieds là bas).

      @sombre

      (Tiens, tiens ...) Oui, oui, moi je l’ai vu. Et la première remarque que je me suis faite c’est : « Mais qu’est-il allée faire dans cette galère ce Môssieu Finkielkraut ? »
      Mais bon, pour penser ça, il faut surement être un anti-sémite crypto-soralien mâtiné de dieudonnisme. J’ai entendu « complotiste » dans le fond de la salle. Vous savez c’qu’y vous dit, le « complotiste », bande de petits salopiaux ?

      Finkielkraut adore se victimiser, lui et ses idées, rien de nouveau, il suffit de l’écouter sur France Culture tous les jours (bon courage). Il savait pertinemment qu’il se passerait ce genre de trucs, comme à Nuit Debout, c’est ça qu’il cherchait, pour se donner de l’importance. C’est un peu triste qu’à chaque fois ça marche.

    • Je crois que je me réfère à une tout autre toile de fond que les autres intervenants ici. Cela fait des semaines qu’une lutte politique oppose de nombreux gilets jaunes à des tendances confusionnistes et fascistes présentes au sein du mouvement. Il ne s’agit pas de morale mais d’interventions orales et d’actions concrètes où le racisme n’a pas cours : alliances et appels communs avec le Comite justice et vérité pour Adama, appel de Commercy ; autodéfense collective contre les incursions des fafs dans les manifs, revendications non limitées aux « Français », etc.
      Et c’est pas gagné ! des collectifs se divisent (par exemple sur le rapport aux migrants), des conspirationnistes sabotent des ag (comme ce fut le cas la semaine dernière pour une coordination Ile de France interrompue par un tonitruant : « Le franc maçon il parle pas ! » suivi de 45 minutes de bordel).
      Comme racisme, l’antisémitisme a pour particularité fort piègeuse de se présenter comme émancipateur : il s’attaque à une « race inférieure » qui est la seule du genre a être considérée comme « dominante ». Sur fond de complotisme (du peu de récits « explicatifs » disponibles), voilà un implicite (qui se dit parfois) qui soude une potentielle unité (le centrement sur Rotschild en donne un exemple), à défaire.

    • @alexcorp dit

      Personnellement je pense que l’antisionisme est un concept galvaudé qui avait du sens au début du 20ème siècle (et pouvait être de gauche) mais qui aujourd’hui est fortement sujet à caution et sa récup ostensible par l’extrême droite doit nous poser des questions. Cela ne veut pas dire qu’être antisioniste veut dire être antisémite, on est d’accord. Cela dit, aujourd’hui, quand quelqu’un dans une conversation utilise le terme « sioniste » pour désigner (et dénigrer) quelqu’un, je tique un peu, y a 9 chances sur 10 pour que la personne ait un problème avec les juifs en général. Il faudrait quand même se poser des questions sur ce que veut dire être antisioniste aujourd’hui. Je suis fermement opposé à la politique israélienne mais je ne me considère pas comme antisioniste, étant plutôt pour une solution à 2 États (mais tout ça n’est que le point de vue d’un petit français qui n’a jamais mis les pieds là bas).

      C’est effectivement une chose que j’ignorais, à mes yeux ce mot est utilisable pour désigné la lutte pro-palestiniennes et inclue la solution à 2 états.
      En relisant la discution @reka dès le début parle de la définition de mots. Merci à toi @alexcorp de commencé ce travail de définition.

    • « L’homme barbu, qui n’est pas un petit blanc, me dit : "elle est à nous la France". Cette phrase est terrible. Il est en train de dire "nous sommes le grand remplacement et tu vas être le premier à le payer" »

      Soutenir Finkielkraut contre l’antisémitisme et ne pas lui tendre le micro pour qu’il diffuse sa propagande sur le « Grand remplacement », ça devrait être possible (et c’est essentiel).

      https://twitter.com/Melusine_2/status/1097782953718005760
      Bah non ce n’est pas possible et le piège a bien été là ; faire fi de toute l’ambiguïté et du personnage et de la situation pour se retrouver au final à servir la soupe à l’islamophobie et au racisme.

    • Bien sûr que non faut pas se taire, c’est donner raison à la provocation et à l’intimidation. C’est pas parce qu’il y a injonction à se positionner qu’on n’a le choix qu’entre le silence et une position de merde.

      Ce qui est dingue là c’est qu’il ne semble même pas possible de condamner à la fois l’antisémitisme et tout ce que représente Finkie. Parce que c’est Finkielkraut ça passe. Ben non. Si Dieudonné était la cible d’injures racistes ça resterait du racisme. Là tout le monde serait d’accord pour dire bien fait pour sa gueule donc ça passerait crème. Délire.

      Là faudrait laisser passer le torrent de merde qui se déverse depuis trois jours, un antisémitisme refoulé et un racisme antiarabe déboutonné (je précise que je ne parle pas de ce fil — marre des assignations gratuites — mais du barnum politique et médiatique), au pire en s’en foutant royalement parce qu’au fond on n’est pas concerné·e, au mieux en croisant les doigts pour que ça n’ait aucune conséquence.

      Alors oui, il y a une issue, la manif place Jean Ferrat à Menilmontant, en plus ça claque. Regardez les signataires, s’il y en a qui vous débectent tant pis n’y allez pas mais s’il vous plaît ne vous taisez pas.

      (pour Levavasseur pareil ça m’a tordu le bide — pas laisser faire, pas se taire)

    • Contre les actes antisémites, contre leur instrumentalisation,
      pour le combat contre toutes les formes de racisme

      Les tags antisémites du week-end du 9 Février comme la dégradation du lieu de mémoire d’Ilan Halimi s’inscrivent dans le contexte de cette période de brouillage politique et informatif. Une période qui favorise la résurgence d’un racisme identitaire rappelant celui de l’entre-deux guerres. Ces actes antisémites portent bien la signature idéologique de l’extrême-droite nostalgique du nazisme (croix gammés, croix celtiques, « juden » etc.). Ils témoignent de la progression de la dialectique d’extrême droite à l’échelle nationale et planétaire dans un contexte d’aggravation des inégalités sociales. Or le gouvernement et ses alliés ont choisi d’instrumentaliser ces actes contre les Gilets jaunes, dénonçant leur supposée violence, antiparlementarisme et antisémitisme.

      Pourtant, c’est bien ce gouvernement qui, récemment, entreprenait de réhabiliter le Maréchal Pétain, chef du régime collaborationniste de Vichy. C’est bien cette même classe politique qui trouvait si peu à redire des hommages rendus à Maurras ou à Céline, écrivains violemment antisémites. L’antisémitisme est une affaire bien trop grave pour la laisser à celles et ceux qui, jour après jour, s’emploient à stigmatiser et à réprimer les minorités. Le sommet du cynisme est atteint lorsque, déjà, nous pouvons percevoir le glissement dangereux consistant à attribuer la montée de l’antisémitisme au « communautarisme musulman », comme n’a pas manqué de s’y adonner un Eric Ciotti hélas pas isolé. Le racisme structurel n’est ni le fait des Gilets jaunes, ni le fait des minorités. Il est celui de l’État qui organise une société inégalitaire et violente.

      Nous n’acceptons pas la manipulation dégradante de la lutte antiraciste par tous ceux qui, le plus souvent, ont favorisé le racisme. Nous luttons contre le racisme sous toutes ses formes, nous n’oublions pas non plus tous les actes racistes et toutes les violences policières islamophobes, négrophobes, rromophobes, visant les asiatiques, les personnes LGBT. Ce que disent les chiffres depuis des années tient en une phrase : le racisme avance en France et en Europe. Nous ne manifesterons pas ni ne participerons à la grand-messe organisée par les forces et partis politiques, ceux qui se disent progressistes avec ceux qui s’inscrivent contre le mouvement social, et qui affirment ensemble : « le racisme, ce n’est pas la France. » Cet « antiracisme », vidé de sens social et politique, est celui des pompiers pyromanes. L’antiracisme que nous revendiquons reconnaît la responsabilité politique du gouvernement français et des forces politiques alliées qui défileront avec lui. Manifester contre le racisme avec ceux qui, LREM en tête, en sont responsables et l’instrumentalisent relève pour nous de la contradiction et de la faute politique. Nous affirmons que cela ne peut être que contre-productif.

      Nous ne nous laisserons pas prendre en otage entre les instrumentalisations du gouvernement ou celles des officines et ambassades poursuivant un agenda n’ayant rien à voir avec le combat contre le racisme et l’antisémitisme. Notre refus de la haine antisémite comme de toutes les haines raciales nous l’exprimerons sur un terrain dégagé de tout ce qui produit et entretient ces haines. Le mouvement anti-raciste ne servira pas de caution pour salir les Gilets jaunes. La période est dangereuse nous en sommes conscients, et une sortie de crise qui se contenterait de rétablir l’ordre, serait porteuse de conversion à la haine raciale et au fascisme. Les mobilisations exigent des réponses sociales et démocratiques. La responsabilité gouvernementale est totalement engagée.

      Nous appelons à manifester contre les actes antisémites, contre leur instrumentalistion, contre le racisme sous toutes ses formes :

      Mardi 19 février à 19h
      Place Jean Ferrat (Place devant lé métro Ménilmontant) Paris 75020
      Premiers signataires :

      UJFP, PIR, Collectif Rosa Parks, ATMF, FTCR, Femmes plurielles, Fondation Frantz Fanon, AFPS 63, AFPS Paris 14-6, AFPS Paris Sud, Action Antifasciste Paris-Banlieue, FUIQP, Argenteuil Solidarité Palestine, Comité Adama, CEDETIM/IPAM, AFD International, Urgence notre police assassine (UNPA), NPA, Le temps des lilas...

      Personnalités : Ivar Ekeland (mathématicien), Ahmed Abbes (mathématicien), Sonia Dayan-Herzbrun (sociologue),Stathis Kouvelakis (philosophe), Julien Thery (historien), Maryse Tripier (sociologue), Véronique Bontemps (anthropologue), Gustave Massiah (économiste), Catherine Samary (économiste), Judith Bernard (metteure en scène), Dominique Grange (artiste chanteuse), Alain Gresh (journaliste), François Gèze (éditeur), Barbara Glowczewsky (anthropologue), Geneviève Sellier (professeur émérite), Patrick Simon (démographe), Nicolas Frize (compositeur), Yves Chilliard (biologiste), Michel Harris (mathématicien),Taoufiq Tahani (mathématicien, président d’honneur de l’AFPS), Ugo Palheta (sociologue), Laurent Lévy (essayiste), Saïd Bouamama (sociologue), Kader Attia (écrivain), Isabelle Cambourakis (éditrice), Alima Boumediene Thiery (avocate), Dominique Vidal (historien et journaliste), Olivier Le Cour Grandmaison (universitaire), Didier Epsztajn (animateur du blog « entre les lignes entre les mots »), Patrick Silberstein (mèdecin et éditeur), Alain Cyroulnik (éducateur syndicaliste), Philippe Cyroulnik (critique d’art), Bernard Dreano (militant associatif), Thierry Labica (études britanniques), Marie Hélène Bacqué (sociologue), Rony Brauman (médecin et enseignant), Hubert Krivine (physicien), Ron Naiweld (historien), Daniel Mermet (journaliste), Irène Jami (professeure d’histoire), Alain Bertho (anthropologue), Armelle Andro (démographe), Michel Maric (économiste), Julien Talpin (sociologue), Toni Negri (philosophe), Nacira Guénif (sociologue), Alexis Cukier (philosophe), Michelle Guerci (journaliste), Fabien Marcot (graphiste), Michaël Löwy (sociologue), Eric Hazan (éditeur), Eyal Sivan (cinéaste et professeur AHK), Christine Delphy (sociologue et militante féministe), José Luis Moraguès (psychologie clinique et psychopathologie, militant antiraciste ), Simone Bitton (cinéaste), Philippe Poutou (porte parole du NPA), Christine Poupin (porte parole du NPA), Olivier Besancenot (porte parole du NPA), Louis Weber (éditeur), Isabelle Garo (philosophe), Anne Jollet (historienne), François Burgat (politologue)...

    • L’antisémitisme est une affaire bien trop grave pour la laisser à celles et ceux qui, jour après jour, s’emploient à stigmatiser et à réprimer les minorités. Le sommet du cynisme est atteint lorsque, déjà, nous pouvons percevoir le glissement dangereux consistant à attribuer la montée de l’antisémitisme au « communautarisme musulman », comme n’a pas manqué de s’y adonner un Eric Ciotti hélas pas isolé. Le racisme structurel n’est ni le fait des Gilets jaunes, ni le fait des minorités. Il est celui de l’État qui organise une société inégalitaire et violente.

      https://christinedelphy.wordpress.com/2019/02/19/antisemitisme-islamophobie-negrophobie

    • @mad_meg je ne dis pas qu’il ne faut jamais parler d’antisémitisme. Il faut en parler quand c’est vraiment l’objet de l’actualité. Mais ici ce n’est pas le cas. C’est la troisième fois depuis le début du mouvement des Gilets Jaunes qu’une tentative de déstabiliser le mouvement utilise la grosse ficelle de l’antisémitisme. La première fois a bien été démasquée par Askolovitch, c’est pour ça que j’ai remis son article. La seconde fois c’est le tag « Juden » sur la boutique Bagelstein, scandaleux, mais sans rapport avec les GJ. Et la troisième fois c’est Finky qui vient provoquer les GJ comme il était venu provoquer Nuit Debout. Il se fait insulter et jeter comme il le mérite, et quelques unes des insultes font l’objet de discussions sans fin ici. Désolé, je continue à trouver que c’est très largement hors de proportion. Comme à chaque fois, je trouve même que c’est contreproductif dans la lutte contre l’antisémitisme, parce que quand il y a, quand il y aura, de véritables actes antisémites, on se souviendra de toutes ces manipulations, et plus personne n’y croira...

    • @sinehebdo
      Je suis en grand désaccord surtout dans le cas présent ou il faut que toute ambiguïté n’éxiste plus.
      Ambiguïté vis à vis de ce qu’il c’est passé et de la figure de F mais aussi toute ambiguïté quant aux réponses apportées
      et aux motivations qui les soutiennent. Je dis un grand merci @mad_meg pour avoir fait débuter son traid de cette manière.

    • @sinehebdo je ne comprends pas cette volonté de minimiser les actes antisémites (ou peut-être ai-je mal compris tes propos). Pour rappel, l’antisémitisme a fait plusieurs morts en France depuis 4 ans : l’attentat de l’hyper cacher en 2015, le meurtre de Sarah Halimi en 2017 et celui de Mireille Knoll l’année dernière. Donc dire

      parce que quand il y a, quand il y aura, de véritables actes antisémites, on se souviendra de toutes ces manipulations, et plus personne n’y croira

      cela me semble vraiment déplacé.

      Un peu de lecture pour enrichir le débat : http://mondialisme.org/spip.php?article2756

    • Rien ne démontre le caractère antisémite du meurtre de Mireille Knoll. Mais là n’est pas a question.

      Il se trouve que sous prétexte de l’exploitation éhontée faite de l’antisémitisme pour donner un illusoire lustre éthique à des gouvernements, des partis, des organes de pouvoir, des media , on peut répondre ici à « La gauche dont je cause c’est pas simplement la FI et son nationalisme, c’est celle que l’on trouve aussi ici, prise dans le retour du #socialisme_des_imbéciles comme #campisme_de_zombies, » qu’il s’agirait d’un « point Godwin » (...). Dire qu’il y a d’autres modalités d’antisémitisme populaire que le nazisme parait inaudible. Il faut bien plutôt faire l’exégèse de ce « retourne chez toi » afin d’en découvrir le sens. On rigolerait si ce n’était pas si saumâtre.

      pour mémoire à propos de ce qui se diffuse, non par l’entremise de livres mais au moyen de vidéos qui comptent des centaines de milliers voire des millions de « vues »

      L’antisémitisme, apparenté au racisme, est puni par la loi. Mais l’antisionisme, en tant que critique d’un projet politique, ne l’est pas. D’où un usage de plus en plus répandu du terme « antisionisme » pour parler en réalité d’antisémitisme, voire de « sioniste » pour « juif ».

      Le rôle de #Dieudonné et #Soral
      Dans ce glissement sémantique, il y a eu « deux personnes moteurs », selon M. Vidal : Dieudonné et Alain Soral. Deux personnalités qui viennent de la gauche et qui sont passées à l’extrême droite : le premier est un très proche de Jean-Marie Le Pen, le second a été membre du comité central du Front national jusqu’en 2009.
      L’un comme l’autre ont fini par être poursuivis pour leurs propos antisémites, interdits par la loi (comme tout appel à la haine contre un groupe religieux ou une minorité). Alain Soral a, lui, été condamné à de la prison ferme pour appel à la haine raciale. Les promoteurs de ce discours se sont adaptés : « Ils ne sont pas idiots, ils ont pris le soin de ne plus utiliser le mot “juif” mais “sioniste” pour compliquer les poursuites », ajoute M. Vidal.
      Ce glissement est illustré par une intervention de Dieudonné sur la chaîne iranienne Sahar en septembre 2011 dans laquelle il déclarait que « le sionisme [avait] tué le Christ ». Dans cet extrait, le procédé d’adaptation est grossier : la désignation de « sioniste » est mise en lieu et place de celle de « juif », pour rappeler une vieille rengaine de l’antisémitisme, rendant les juifs – le « peuple déicide » – coupables de la mort de Jésus. Rappelons que le sionisme ici invoqué est postérieur de quelque dix-neuf siècles à la mort de Jésus.

      https://www.lemonde.fr/les-decodeurs/article/2019/02/19/antisemitisme-aux-origines-du-glissement-de-vocabulaire-de-juif-a-sioniste_5

    • Quand des Gilets jaunes lancent des insultes antisémites et xénophobes contre Alain Finkielkraut ils ne font que suivre les traces de leurs prédécesseurs de Nuits debout
      http://npnf.eu/spip.php?article617&lang=fr

      Aujourd’hui, samedi 16 février 2019, est en quelque sorte la continuation des insultes de dizaines de participants aux Nuits debout le 17 avril 2016 contre l’intellectuel réactionnaire Alain Finkielkraut qui est obsédé par l’islam et les musulmans comme en témoignaient encore ce matin ces propos dans son émission sur France-Culture, à laquelle il avait invité Gilles Keppel et un ancien ambassadeur de France... Et où ces deux personnages, fort modérés par ailleurs, ont été obligés de le rappeler à une décence élémentaire sur une radio publique....

      Quoi t’es-ce ?

      https://www.franceculture.fr/emissions/repliques/le-chaos-moyen-oriental

      Déclenchée le 20 mars 2003, l’invasion américaine de l’Irak avait pour but, chacun s’en souvient, de faire émerger une société civile qui poserait les bases d’un Moyen Orient démocratique pro-américain et en paix avec Israël . On sait ce qu’il advint : une fois ôté le couvercle de la dictature, ce n’est pas une société civile avide de pluralisme que l’on a vu surgir, c’est un affrontement féroce entre sunnites et chiites qui a conduit à la création de Daech et à une exaspération du Djihad.

      Moi je me souviens d’une boucherie sans nom et dont le sang n’a pas fini de coulé.
      https://www.franceculture.fr/politique/manifestation-des-gilets-jaunes-alain-finkielkraut-cible-dinjures-anti

    • Ces deux constats ne sont pas contradictoires ni exclusifs, au contraire, et il serait souhaitable de les associer à chaque fois que c’est nécessaire. Comme ici en l’occurrence.

    • A l’appel du NPA et d’associations antiracistes, un rassemblement alternatif à celui de République était organisé dans le XXe arrondissement de Paris pour dénoncer la récupération des récents événements par les grandes formations.
      https://www.liberation.fr/france/2019/02/19/a-menilmontant-le-rassemblement-des-vrais-antiracistes-contre-l-antisemit
      https://www.liberation.fr/france/2019/02/19/l-antisionisme-notion-sous-influence_1710407

    • Remarques de taille cependant pour ton premier constat @aude_v : il est faux de dire que l’antisémitisme aujourd’hui ne s’exprime plus comme hier et la formulation peut laisser penser que l’antisémitisme aujourd’hui ne s’exprime plus que sous couvert d’antisionisme.

      Non seulement l’antisémitisme s’exprime encore aujourd’hui comme hier, mais le faux drapeau de l’antisionisme ne fait qu’en recycler la vieille thématique complotiste et ça peut se décliner à l’infini sous d’autres bannières.

    • Et donc, quelques mois plus tard, plus aucune trace de l’expression « sale juif » mais l’auteur des injures est quand même condamné à 2 mois de prison avec sursit dont il va faire appel :

      « Les injures apparaissent ici avoir été proférées à raison de la religion de la personne visée, le terme “sioniste” venant ici purement et simplement dissimuler le caractère antisémite des propos », a encore considéré le tribunal.

      Le condamné conteste le caractère antisémite de ses propos

      « Mon client conteste tout antisémitisme et on considère qu’il y a un deux poids, deux mesures, quand on voit les propos tenus régulièrement sur tous les plateaux télévisés par Alain Finkielkraut et qui n’ont jamais été repris par le ministère public », a réagi l’avocat de Benjamin W., Me Ouadie Elhamamouchi. Il a annoncé son intention de faire appel.

      https://www.20minutes.fr/societe/2562851-20190712-gilet-jaune-condamne-deux-mois-prison-sursis-avoir-insult

      Peut-être est-ce aussi à ajouter à ta compilation https://seenthis.net/messages/761775 @sinehebdo ?

    • Benjamin W., l’homme le plus reconnaissable sur les vidéos qui ont circulé, s’était notamment écrié : « Espèce de sioniste », « grosse merde », « elle est à nous, la France », ou encore « sale race » ou « t’es un haineux et tu vas mourir ».

      À un moment faut arrêter de chercher des excuses au confusionnisme, ça rend service à personne et surtout pas aux premières concernées.

      C’est de la merde — c’est. de. la. merde.

    • @val_k semblait dire qu’à partir du moment où il n’avait pas dit « sale juif », c’était pas condamnable. Je me suis contenté de rappeler ce qu’il avait dit en citant une autre partie de l’article.

      Il n’est pas question de la peine mais de défendre des déclarations indéfendables … Au nom de quoi au juste ?

      Mais là je fatigue, je vous laisse en penser ce que vous voulez.

    • Le tribunal exclut explicitement l’antisionisme des motifs de sa décision :

      le terme « sioniste » venant ici purement et simplement dissimuler le caractère antisémite des propos

      L’antisionisme n’est pas constitutif du caractère jugé antisémite des propos. C’est le « recours aux stéréotypes habituels antisémites, décrivant les personnes de confession juive comme n’appartenant pas à la communauté nationale », le « c’est chez nous la France » adressé à quelqu’un « comme personne de confession juive », qui est jugé.

      On peut discuter de la pertinence ou non de la condamnation, son motif en soi n’est pas déraisonnable ni scandaleux.

      On peut aussi parler de l’injustice flagrante entre le traitement de propos publics indéfendables d’un anonyme et celui des insanités racistes permanentes d’un académicien éditocrate. Mais dans ce fil il est question d’assimilation de l’antisionisme à l’antisémitisme, de censure de l’antisionisme par imputation d’antisémitisme. Et en l’occurrence, dans ce jugement, ce n’est pas le cas.

      Personne ici n’admet l’utilisation antisémite de l’antisionisme, donc faut être cohérent quand un tribunal l’épingle quelque part, quoi qu’on pense du jugement par ailleurs.

      Au-delà de ça, interrogez-vous sur le bénéfice politique de négliger, d’euphémiser ou de relativiser ce genre de propos, prononcés de bonne foi ou non, dans le contexte français actuel.

    • Merci les assignations gratuites et bien dégueulasses. Jamais je me suis réjouis de ce qui lui arrive et je me réjouis pas du tout de la condamnation, au contraire, mais c’est pas le problème.

      J’ai cru comprendre que ce jugement pouvait être considéré ici comme une condamnation de l’antisionisme, ce qu’il n’est pas d’après moi et c’est pas plus mal par les temps qui courent.

      J’ai peut-être mal compris, j’ai peut-être paru insister à tort, c’est pas une question d’avoir raison à tout prix, qu’est-ce que je m’en fous, mais de pas tout mélanger.

      Et le contexte français… pfff, Elizabeth Levy sans déconner… ben justement entre autres contre Elizabeth Levy et son monde, ce serait trop demander de juste faire remarquer que « c’est chez nous la France », là, c’est pas malin, réfléchis, pas seulement parce que tu risques un procès ?

    • Oui, mais ça c’est du confusionnisme positif. Il ne collabore pas avec les vrais antisémites lui. Alors que le confusionnisme de gauche, c’est un confusionnisme des idiots utiles, celui qui collabore avec l’hydre islamiste et fachiste qui nous gouverne du fin fond de sa cinquième colonne (désolé).

  • Freiheit statt Facebook ! Die Linke : Landesverband Berlin : LAG Netzpolitik
    https://dielinke.berlin/partei/igag/lag-netzpolitik/detail/news/freiheit-statt-facebook
    Depuis le 15 octobre c’est officiel. Le comité pour la politique des réseaux (LAG Netzpolitik) du parti Die Linke de Berlin se prononce contre l’utilisation de Facebook comme plateforme de communication.

    Freiheit statt Facebook!

    Wir haben beschlossen, unsere Facebook-Seite nicht als eine weitere Kommunikationsplattform mit Euch zu nutzen, sondern wichtige Informationen auf unser Webseite oder über unsere Mailinglisten und Newsletter zur Verfügung zu stellen.
    ...
    Facebook wächst und wird weiter versuchen, in immer neue Lebensbereiche der digitalen oder auch offline-Welt einzudringen, um diese in das Geschäftsmodell einzubeziehen. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
    ...
    Aber wir müssen anfangen! Macht mit beim Aufbau von Alternativen!

    Texte complet sur Seenthis : https://seenthis.net/messages/719565

    Voici le texte complet en français redigé sur base d’une traduction de https://www.deepl.com/translator

    15 octobre 2018 La liberté au lieu de Facebook !

    Nous avons décidé de ne pas utiliser notre page Facebook comme une autre plateforme de communication avec vous, mais de mettre à votre disposition des informations importantes sur notre site Web ou via nos listes de diffusion et bulletins d’information.

    Presque tout ce qui concerne Facebook en termes d’utilisation des données et de son modèle économique est dit ou connu. Malheureusement, la connaissance des machinations de Facebook ne conduit pas la plupart des gens à un changement fondamental de leur comportement. Par commodité ou par ignorance, Facebook continue d’être utilisé parce que les gens craignent d’être exclus de la communication avec leurs amis, les victimes de la publicité, les groupes de convictions, les partenaires de dialogue, etc. et qu’ils ne reçoivent plus d’informations importantes.

    Facebook ne s’intéresse pas à votre interaction sociale ! Quiconque utilise Facebook se vend sans qu’on le lui demande et sans participer aux bénéfices. Vous acceptez d’abandonner le contrôle de vos données, de devenir vous-même une marchandise et de devenir catégorisable. D’autres peuvent utiliser cette information pour décider de l’information que vous voyez, de ce à quoi vous participez, de ce à quoi vous ne participez pas et des possibilités qui s’offrent à vous. Les agences de publicité, les partis politiques et les agences gouvernementales peuvent évaluer votre personnalité et déterminer votre valeur en fonction de leurs critères.

    Les nombreux cas révélés montrent également que très souvent, vos données sont totalement insuffisamment protégées contre les abus. Facebook paie les frais de connexion à ses services, en particulier dans les pays pauvres. Pour beaucoup de Facebook, cela en fait un synonyme d’Internet et les prive encore plus d’un accès autodéterminé et neutre à l’Internet.

    En fin de compte, vous vous livrez à des multinationales dans des monopoles inattaquables. Ces groupes ne peuvent plus être contrôlés par l’entreprise, mais agissent exclusivement pour leur propre profit sans tenir compte des conséquences pour l’individu. Une société cotée en bourse est d’autant plus touchée par l’inexorable obligation de réaliser des bénéfices. Aussi avantageux que puisse être le réseautage social numérique, Facebook n’a d’autre rôle que de développer les réseaux sociaux afin d’en tirer profit.

    Nous pensons qu’un réseau ne peut jamais fonctionner sur cette base s’il prétend créer un espace d’interaction sociale. Cette base n’a plus rien à voir non plus avec un État de droit et une démocratie toujours fondée sur l’égalité de tous. Au contraire, elle peut finalement conduire à l’instauration de conditions antidémocratiques. Les points de vue, les modes de vie, les traits de personnalité et les comportements qui s’écartent de la « norme » peuvent être stigmatisés.

    C’est pourquoi nous n’utilisons pas cette page Facebook comme une autre plateforme de communication avec vous. Pour cela, nous utilisons d’autres moyens, tels que notre propre site web, bulletin d’information, .... Et nous voulons encore plus, nous voulons vous encourager à chercher d’autres moyens ! À cette fin, nous appelons à une éducation plus forte pour la conception de la vie numérique, pas dans le sens que nous entendons souvent aujourd’hui en tant qu’utilisateurs de l’Internet, non - la conception de sa propre communication numérique est aujourd’hui une éducation de base nécessaire comme la lecture, l’écriture et le calcul.

    Cela devrait permettre à chacun de communiquer par d’autres moyens, de construire son propre réseau de messagerie sur des serveurs de chat décentralisés, de construire sa propre communauté sociale réelle et bien plus encore. Les réseaux peuvent et doivent également être construits avec des fonds publics, sans être soumis à la pression de la commercialisation et du contrôle démocratique.

    Nous avons besoin d’un réseau neutre qui n’entrave pas l’accès à l’information et à d’autres offres par des intérêts commerciaux ou autres.

    Il en va de même pour les fondements et l’infrastructure de notre communication que pour les autres biens de bien-être existentiel : ils doivent être fournis et contrôlés par la société plutôt que par des monopoles économiques. Ce n’est pas pour rien qu’aux XIXe et XXe siècles, l’approvisionnement en eau, les réseaux d’électricité, les chemins de fer et les communications par poste et par téléphone étaient municipalisés ou si fortement réglementés qu’ils ne pouvaient servir à détruire les fondations de la démocratie.

    Nous ne voulons pas non plus encourager nos données publiques à être jetées à la gorge par l’avidité des sociétés internationales. Facebook est en pleine croissance et continuera d’essayer de pénétrer de nouveaux domaines de la vie dans le monde numérique ou hors ligne afin de les inclure dans le modèle économique. Il faut mettre un terme à cette évolution. Ce n’est pas une vision, non, il y a un autre moyen, déjà dans l’ici et maintenant. Par exemple, à Barcelone, où les données relatives au trafic ne sont mises à disposition que par l’intermédiaire des applications publiques de l’entreprise au lieu d’être données à des sociétés de collecte de données. Ensuite, nous les trouverons ailleurs que sur Google, Facebook et Cie. un long chemin de beaucoup de petits pas.

    Mais nous devons commencer ! Participez à la construction d’alternatives !

    #réseaux-sociaux #Allemagne #gauche #politique #Facebook #DeleteFacebook

  • Zahlen, bitte ! 500 Millionen Mark pro Monat : der Zusammenbruch der DDR | heise online
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahlen-bitte-500-Millionen-Mark-pro-Monat-der-Zusammenbruch-der-DDR-4179952.ht


    Vous vous demandez toujours comment le premier état socialiste sur le seuil allemand a pu disparaître quasiment sans faire de bruit ? Cet article donne une réponse toute simple et plausible : Les dirigeants intelligents à Berlin-Est comprenaient que la banqueroute de la RDA était imminente, les autres étaient trop occupés par leurs rituels et routines pour s’en rendre compte. On se débarrassa d’eux d’un coup de main. Les élections suivantes éliminaient le parti SED au profit des nouvelles branches des partis politiques de l’Ouest.

    par Detlef Borchers
    A l’occasion de la « Journée de l’unité allemande » : un rappel de quelques chiffres clé qui accompagnaient le chant du cygne du socialisme vraiment existant.

    En fin de compte, la République démocratique allemande était un État complètement surendetté, qui dépendait du soutien financier de la République fédérale d’Allemagne. Mois après mois, 500 millions de DM ont dû être levés pour assurer le service de la dette des « emprunts existants ». Finalement, les supérieurs de la RDA ont tenté de réorganiser l’économie planifiée avec une « loi sur les voyages ». Avec l’ouverture du Mur et l’afflux incontrôlable de voyageurs dans la République fédérale, cette tentative a échoué.

    Depuis 1973, l’économie de la RDA vit à crédit. Jusque-là, elle avait une dette extérieure constante de deux milliards de DM (= DM de la République fédérale d’Allemagne), mais avec la crise pétrolière, elle a commencé à vivre sur un grand pied. L’Union soviétique fournissait entre 20 et 35 millions de tonnes de pétrole par an à des prix bien inférieurs à ceux du marché mondial. Affinés en RDA, les produits pétroliers pourraient être vendus à l’Occident, c’est-à-dire que des dettes pourraient être contractées et réglées. La RDA s’est appuyée sur de nouvelles hausses des prix du pétrole. En 1989, elle avait accumulé 49 milliards de DM de dettes en devises, dont un prêt immédiat de 1 milliard de DM, que le politicien de la CSU Franz-Josef Strauß avait contracté en 1983 lors d’une grave crise en RDA. A l’époque, la RDA avait déjà 23 milliards de dettes envers la Deutsche Bundesbank, qui voulait fermer le robinet. En échange du prêt immédiat, la RDA a dû démanteler les installations d’autodéfense à la frontière ouest en 1984 et déminer les mines jusqu’en 1985.

    Le 16 mai 1989, Gerhard Schürer, président de la commission de planification de l’Etat, prête le serment de révélation devant le Politburo de la RDA : « La dette occidentale » augmente de 500 millions de DM par mois ; si cette politique continue, la RDA sera insolvable en 1991 au plus tard. Selon M. Schürer, 65 pour cent des recettes d’exportation de la RDA ont été immédiatement restituées à l’Allemagne pour le service des prêts. La situation ne peut être maîtrisée que si la consommation intérieure de la population est réduite de 30 pour cent et que ces biens de consommation peuvent être exportés.

    La raison immédiate de cette sortie de fonds dramatique était l’annonce par l’URSS de réduire ses exportations de pétrole vers la RDA de 13 millions de tonnes au cours de la perestroïka. L’offre de gaz naturel bon marché devrait également être considérablement réduite : Sous Gorbatchev, une politique a été initiée pour se soucier moins des Etats du bloc et pour améliorer la situation de la population avec les recettes du marché mondial. La perestroïka (reconstruction) introduite par Gorbatschow et surtout la glasnost (ouverture) furent rejetées par le régime de la RDA. Le 18 novembre 1988, Erich Honecker interdit le journal russe de langue allemande Spoutnik, dans lequel les idées de Gorbatchev étaient discutées.

    Lorsque Gerhard Schürer a choqué le Politburo avec son chèque en liquide, il était en train de fermenter en RDA. En mars 1989, des élections locales y ont eu lieu, qui ont été radicalement falsifiées par le « Parti du Peuple Dirigeant ». En conséquence, la protestation politique des groupes pacifistes et des militants écologistes est descendue dans la rue et a reçu l’approbation de la population ; ils voulaient voir un changement. Dans ce contexte, une réduction de 30 % de la consommation aurait été un appel à la révolution. Le 19 août 1989, l’idéologue en chef Otto Reinhold tonnerre devant les caméras : « La RDA sera socialiste ou pas du tout ». C’est ce que les citoyens ont reconnu avec la fuite massive vers la Hongrie et la Tchécoslovaquie. Gorbatchev avait laissé entendre à ces pays qu’ils étaient libres de disposer de leurs frontières.

    Surtout le départ via la Hongrie a fait mal. Le Politburo a enregistré avec déplaisir que la RFA ait accordé un prêt immédiat de 500 millions de DM le 10 septembre 1989 pour maintenir la frontière ouverte. Il y avait l’argent dont on avait désespérément besoin. Un groupe de travail a été créé pour élaborer une « loi sur les voyages » qui, si la frontière germano-allemande était ouverte, fournirait les devises nécessaires pour rembourser la dette. Dès mai 1988, l’augmentation du forfait de transit de 525 millions de DM à 860 millions de DM pour la période de 1990 à 1999 a généré des recettes supplémentaires. Le groupe de travail est arrivé à la conclusion que 300 DM pourraient être facturés pour chaque citoyen de la RDA qui se rend en RFA (et y retourne). Avec 12,5 millions de voyageurs par an, cela aurait généré 3,8 milliards de DM et la RDA aurait pu assurer le service et réduire sa dette. Gerhard Schürer a salué cette solution.

    Mais l’inattendu s’est produit jusqu’à l’adoption et l’introduction de la loi sur les voyages en novembre. Lors d’une réunion du Politburo du SED le 17 octobre, Erich Honecker a été démis de ses fonctions sur proposition de Willi Stoph, président du Conseil d’Etat de la RDA. À la surprise de tous les participants, la décision a été unanime, comme Schürer l’a noté dans ses notes. Avec Egon Krenz, le successeur approprié a été rapidement trouvé. Le Comité Central du SED s’est réuni le 18 octobre : Honecker a demandé à 47 membres du CC et 159 présidents de district de démissionner pour raisons de santé. Krenz proposa immédiatement au gouvernement fédéral de Bonn une « coopération approfondie », mais insista sur le « respect » de la citoyenneté de la RDA, qu’il qualifia de non-négociable.

    Le 6 novembre, Alexander Schalck-Golodkowski, représentant de la RDA, s’est rendu chez Wolfgang Schäuble, président du groupe parlementaire de la CDU, et chez Rudolf Seiters, ministre de la Chancellerie. Il était censé faire participer le gouvernement fédéral à la loi sur les voyages prévue à court terme avec un prêt de 12 à 13 milliards de DM. En garantie, les 3,8 milliards de DM par an seraient suffisants pour réduire le prêt. La République fédérale d’Allemagne était prête à parler, mais a fixé des exigences bien différentes de celles de la loi sur les voyages : Le SED devrait abandonner le monopole du pouvoir et permettre des élections générales libres. Ces demandes ont également été annoncées à la télévision ouest-allemande, tandis que les négociations sur la loi sur les voyages et le prêt souhaité ont été dissimulées. L’Union soviétique encore puissante ne devait pas voir à quel point la RDA liait sa survie à la bonne volonté de la RFA.

    Le 8 novembre 1989, la conférence fatidique de la ZK commença, au cours de laquelle devait être décidée « Die Wende » (Egon Krenz). La première journée a été consacrée aux questions de personnel, la seconde à la « politique culturelle ». Cette question cachait un débat féroce sur la manière de faire face aux manifestations de masse qui ont secoué la RDA. Le 9 novembre à 15h50, c’est finalement au tour de la nouvelle loi sur les voyages de remplacer l’ancienne réglementation sur les voyages. « Les voyages privés à l’étranger peuvent être demandés sans aucune condition préalable. Les autorisations sont délivrées à bref délai... /... / Les départs définitifs peuvent être effectués via tous les points de passage frontaliers de la RDA vers la RFA ou vers Berlin (Ouest). ».

    Un communiqué de presse sur le nouveau règlement devait être publié le 10 novembre, mais les attachés de presse Günter Schabowski, Manfred Banaschak, Gerhard Beil et Helga Labs devaient se présenter devant la presse internationale dans la soirée et expliquer la nouvelle procédure de voyage sans, bien sûr, expliquer la procédure concrète et la « prise en charge des frais de voyage » par la RFA. Et puis il y a eu un incident historique. Les frontières entre l’Est et l’Ouest ont été « inondées » à Berlin après la diffusion du Tagesschau.

    Les membres du Comité central n’ont rien remarqué de tout cela. Ils ne regardaient pas la télévision, la télévision ouest-allemande, certainement pas. A 20 heures, ils ont débattu de la dette occidentale et le rapport de Günter Ehrensperger, chef du département financier de la ZK, a choqué les participants. Il a expliqué que « nous avons vécu au-dessus de nos moyens année après année au moins depuis 1973 et nous nous sommes trompés nous-mêmes. Et si nous voulons sortir de cette situation, nous devons travailler dur pendant au moins 15 ans et consommer moins que ce que nous produisons. » "Les gens s’enfuient ", c’était une interjection quand les gens s’enfuyaient il y a longtemps - détruisant tous les plans pour de beaux prêts de voyage.

    Le 10 novembre, Gerhard Schürer a finalement fait comprendre au plénum de la ZK à quel point la situation économique en RDA était désolante. Il a dénoncé la décadence de l’industrie, les subventions et l’endettement. Son représentant, Werner Jarowinsky, a notamment porté la microélectronique devant les tribunaux et a comparé les énormes coûts de production des puces, dont la puce mégabit, aux prix du marché mondial. 12 milliards à 14 milliards de marks ont été victimes d’une économie pure et simple, résume Jarowinsky avec amertume.

    Après l’ouverture du mur, la question des recettes provenant des frais de voyage n’était plus à l’ordre du jour. Lorsque le Premier ministre désigné de la RDA, Hans Modrow, a demandé un prêt de 15 milliards lors de la première rencontre avec le chancelier Helmut Kohl le 19 décembre, il l’a rejeté. Le pays ne pouvait pas vivre comme ça.

    traduit avec https://www.deepl.com/translator

    Allemagne #RDA #politique #histoire

  • Was hat Chemnitz mit « Teile und Herrsche » zu tun ? | Telepolis
    https://www.heise.de/tp/features/Was-hat-Chemnitz-mit-Teile-und-Herrsche-zu-tun-4157288.html

    Cet article explique comment une grande partie de la gauche allemande s’est fait duper par par les alliés des Etats Unis au pouvoir.

    L’article est intéressant car il décrit une politique qui a mené à une méconnaissance de la situation en Syrie avant la grande vague de de départ. J’ai l’impression qu’au contraire le gouvernement de Madame Merkel devait être parfaitement au courant de la grande migration à venir à cause de la présence de l’armée allemande sur place. Peu importe, cela ne change rien à la conclusion principale : Merkel et ses ministres ont tout fait pour que l’arrivée des réfugiés aux frontières allemandes se passe d’une manière chaotique dont les conséquences les plus graves ont été amorties par l’engagement humanitaire admirable de nombreux citoyens allemands.

    Quoi qu’on pense des détails présentés dans cet article on comprend pourquoi #Sarah_Wagenknecht critique la politique des frontières ouvertes du gouvernement Merkel et on comprend les réactions hystériques des gauchistes autant que celles des politiciens « du centre ».

    Traduction par DeepL corrigée https://www.deepl.com/translator

    Qu’est-ce que Chemnitz a à voir avec « Diviser pour mieux régner » ? Ou comment la gauche est devenue l’outil volontaire de l’establishment.

    A Chemnitz, il y a eu un homicide par des étrangers, puis une scène hideuse de radicaux de droite, puis l’AfD a voulu en profiter, d’autre part un contre-mouvement s’est formé, qui a augmenté en hystérie et finalement, mission accomplie, plus personne ne parlait de l’échec du gouvernement, l’échec était si flagrant qu’on ne peut plus le noter.

    Tout le monde aura suivi les rapports sur Chemnitz. En Allemagne, un jeune homme a été poignardé à mort, deux étrangers ont été arrêtés à pour l’homicide. Ce qui a suivi, ce sont les photos d’une manifestation de droite avec des cris « étrangers dehors » qui ont été assez effrayants. De toute évidence, le salut hitlérien a également été montré et Heil Hitler a été scandé , bien qu’on ne puisse qu’espérer que ces nazis seront retirés de la circulation par les autorités chargées de l’application de la loi. Malheureusement, à peu près à la même époque, on a appris que les agents des services secrets et de la police sont désormais autorisés à se comporter « en fonction des coutumes de leur environnement » sans devoir craindre d’être poursuivi en justice , ce qui a ouvert la porte à des théories de conspiration sauvages.

    Les photos étaient déjà assez horribles . Puis l’AfD a voulu profiter de l’occasion. Il y avait une autre manifestation montrant des photos de personnes assassinées par des étrangers. Et une contre-manifestation qui a empêché la grande manifestation de se dérouler comme prévu . Mais ce qui s’est passé ensuite a tourné en dérision tous les rapports. Des chasses à l’homme auraient eu lieu et des milliers de nazis auraient poursuivi des étrangers à Chemnitz. Ce qui n’était pas le cas, comme l’a expressément confirmé Wolfgang Klein, porte-parole du ministère public de Saxe : « Après tout le matériel à notre disposition, il n’y avait pas eu de chasse à l’homme à Chemnitz ». Néanmoins, un festival de musique a été organisé avec des groupes d’extrême gauche, « dans le cadre de la lutte contre la droite », la campagne médiatique, qui a transformé pratiquement toute la Saxe dans un état nazi, est devenue une avalanche. Le porte-parole du gouvernement et le chancelier ont répété des allégations non prouvées de chasses à l’homme .

    Dans les journaux suisses, on pouvait voir le hochement de tête dans les articles. Un blogueur germano-pakistanais, qui s’est révélé comme électeur de l’AfD, a dit qu’il avait plus peur des jeunes hommes arabes que de la « droite », qui le regardait parfois de travers, ce qu’il comprenait, mais qui le laissait seul autrement.

    Mais malgré les avertissements, un événement musical gratuit s’est déroulé à Chemnitz sous une musique de fond médiatique énorme, avec la recommandation du Président fédéral, en partie avec un service de navette gratuit. Tous ceux qui n’étaient pas venus étaient déjà déclarés sympathisants nazis. Et certains groupes ont chanté des paroles qui ont dépassé les frontières du « bon goût » pour beaucoup à cause de la haine, de la brutalité et de la « lutte contre les nazis ». Il est vrai qu’on n’a pas éclairé, médiatisé et réconcilié, mais les camps ont été sciemment divisé et montés les uns contre les autres . Nous voilà, les gentils, vous voilà, les nazis. Ça ne devrait pas nous faire réfléchir ?

    L’échec de la gauche

    Les forces d’extrême gauche et celles qui se disent « gauchistes » s’étaient mises au service de l’establishment, qui avait un grand intérêt dans un conflit entre « gauchistes » et « droitistes » qui dominaient l’image des médias. Car c’est ainsi que les multiples échecs de l’establishment politique allemand ont été dissumulés . J’expliquerai brièvement de quel échec il s’agit, car les causes des problèmes qui se manifestent aujourd’hui sont obscurcis par les rapports incendiaires des médias « contre la droite ».

    La politique de changement de régime

    Dès le début, la politique allemande avait soutenu la politique de changement de régime des Etats-Unis et de leurs alliés, en particulier les dictatures du Golfe. Nous rappelons des articles louant le rôle du BND dans le renversement d’Assad en Syrie.

    Les prétendus membres de l’opposition (en fait, l’opposition politique s’était réconciliée depuis longtemps avec le gouvernement et avait combattu avec lui contre le terrorisme dans le pays) ont été courtisés, des plans pour la période « après Assad » ont été élaborés lors de conférences à Berlin. Et probablement aussi les livraisons d’armes aux terroristes, dans les vols au-dessus de l’Allemagne, ont été au moins tolérées. Il n’y a pas d’autre moyen d’expliquer les conclusions d’un journaliste d’investigation. Il est évident qu’une telle politique crée des réfugiés , on DOIT le savoir, mais on l’a apparemment accepté.

    Résiliation / non-utilisation des relations diplomatiques

    Après un massacre par des terroristes, l’ambassadeur syrien a été expulsé sous prétexte que des groupes « assad-loyals » l’avaient commis. Bien entendu, l’Allemagne ne coopère plus avec les autorités de sécurité syriennes. D’autres pays, comme l’Irak, ont également été négligés parce que l’on estimait que les systèmes en place « ne répondraient à aucune revendication en matière d’état de droit ». Cela les privait de toute possibilité d’obtenir des informations de base sur l’arrivée de réfugiés/migrants. Ce qui était une erreur si cardinale qu’on ne peut la qualifier d’"échec", mais seulement d’"ignorance consciente" conditionnée par l’idéologie.

    Le nombre de jeunes hommes capables de combattre, ainsi que les résultats d’enquêtes, ont clairement montré qu’un grand nombre de personnes sont venues ici, dont certaines étaient manifestement en désaccord avec les systèmes étatiques des pays d’origine. Mais au lieu d’évaluer les enquêtes de cette manière et d’essayer d’obtenir des informations sur la population, pour des raisons idéologiques, l’enquête a été utilisée à mauvais escient pour justifier la politique contre le système syrien sous Assad.

    Ignorance des différences culturelles

    Dans l’ignorance totale des différences culturelles, des milliers et des milliers de jeunes hommes ont pu venir en Allemagne. (Je ne parle délibérément pas des familles, parce que la situation ici semble quelque peu différente.) Au lieu de les observer dans un premier temps dans des conditions contrôlées, de trier les pommes pourries, d’éviter les identités multiples et sans entraves et de voyager avec des prestations en nature, au lieu d’effectuer des tests médicaux d’âge et de maintenir les personnes dans des conditions contrôlées jusqu’à ce que leur âge et leur identité puissent être clairement établis, on les traite sans méfiance et à l’œil bleu et on les distribue dans l’Allemagne. Personne ne peut me dire que la politique n’a pas reconnu le risque.

    Il y a des jeunes hommes d’un pays déchiré par la guerre, d’une région que les troupes gouvernementales veulent débarrasser des « terroristes », ils n’ont pas de papiers, ils prétendent être mineurs, même si le bon sens suggère le contraire, et nous lançons ces bombes à retardement humaines sur la société allemande sans contrôle et surveillance suffisants.

    En raison de la politique arrogante du « ce ne sont pas des états constitutionnels », le gouvernement a également décidé de renoncer à l’information et à l’éducation des pays d’origine. En outre, l’absence de diplomatie et le manque de volonté ont empêché les criminels condamnés en Allemagne d’expier leurs crimes dans leur pays d’origine. Avec de nombreuses raisons verbeuses. Comme si nous n’étions pas en mesure, par exemple, d’aider à construire des prisons décentes dans le cadre de la culture locale ou de conclure des accords diplomatiques sur les conditions de détention, si nécessaire en liaison avec l’aide au développement. Ce qui, pris ensemble, est un échec d’un genre que vous ne voulez pas décrire.

    Sanctions

    Au lieu de tout faire pour faciliter le retour des migrants/réfugiés, l’Allemagne a insisté de la plus belle des manières vassales pour maintenir des sanctions qui non seulement rendent la vie difficile au peuple syrien, mais permettent aussi à la Chine et à la Russie de fournir un futur marché immense et croissant, tandis que la Syrie n’oubliera pas le rôle joué par l’Allemagne dans la guerre contre ce pays.

    Entre-temps, les Allemands ont essayé de donner l’impression que l’Allemagne serait enrichie par de nombreuses personnes bien éduquées. Ce qui aurait été un gâchis énorme, connu sous le nom de fuite des cerveaux, aurait en effet été le séjour avec nous de nombreuses personnes bien éduquées qui avaient bénéficié du système d’éducation gratuite en Syrie. Un pays en développement forme gratuitement des experts pour l’Allemagne ? Ce serait une aide au développement négative. Parce que ce sont les gens dont un pays a besoin, surtout après la guerre. Mais heureusement, cela n’a été le cas que dans des cas exceptionnels.

    Extension de la guerre grâce au soutien des Etats-Unis

    Bien que le service scientifique du Bundestag ait qualifié d’illégal le déploiement des Etats-Unis en Syrie, comme l’avait déjà déclaré le procureur général fédéral dans ses rapports au Bundestag en 2015 et 2016, également par moi-même (trahison de l’esprit de la Loi fondamentale), la Bundeswehr a été envoyée en Syrie dans un déploiement contraire au droit international et, à mon avis, en violation de la Loi fondamentale. Ce déploiement a conduit les États-Unis à occuper illégalement une partie de la Syrie, à mener des attaques contre les forces armées légitimes du pays et à menacer à plusieurs reprises ou à commettre des attentats à la bombe en violation du droit international. Pour lequel le porte-parole du gouvernement a ensuite exprimé sa « compréhension ».

    Conclusion : Résultats de cette politique

    Il y a des milliers de jeunes hommes dans le pays, dont nous ne connaissons pas l’âge exact, le nom et le passé, mais dont une partie non négligeable a probablement commis des actes de violence de la part de « rebelles » ou « terroristes ». Mais ce qui n’intéresse évidemment pas l’Allemagne, puisque les crimes n’émanent que du « régime Assad ». C’est pourquoi il n’y a pas de coopération officielle avec les autorités chargées des enquêtes ou des poursuites en Syrie et dans d’autres pays. Je ne veux même pas parler des casques blancs qui sont censés venir en Allemagne, alors qu’ils n’étaient pas seulement des aides terroristes, mais aussi des combattants armés en union personnelle. Mais comme l’Allemagne a donné 12 millions d’euros, ils ne veulent pas lâcher le récit des « aides civiles altruistes », quoi qu’en disent les preuves : les vrais réfugiés ont peur de ces « faux » et ne se sentent pas en sécurité. Une Yézidie , qui a rencontré son bourreau en Allemagne, a quitté notre pays à la hâte, parce que les autorités allemandes ne sont évidemment pas en mesure de reconnaître les délinquants entre les vrais réfugiés et de les traiter en conséquence. D’autres sont revenus, d’autres encore ont peur de descendre dans la rue. Non pas à cause des « nazis », mais à cause des « jeunes gens » de leur propre pays d’origine.

    Pour détourner l’attention de cette situation, les crimes de la scène nazie sont soulignés dans les médias, tandis que ceux des « réfugiés » sont réprimés. A mon avis, ce n’est pas pour protéger les réfugiés (voir l’exemple de la Yézidie), mais pour empêcher la discussion sur l’échec de ses propres politiques. En outre, la scène de gauche et celle des droits de l’homme ont été placées sur des « radicaux de droite » et on a vu qu’elles pouvaient être intégrées dans le projet « Diviser pour mieux régner » qui a ainsi été créé.

    Il est fatal que cette politique profite à l’AfD, qui vraisemblablement assumera le rôle du SPD dans quelques années. En conséquence, nous connaîtrons une politique néolibérale totalement désinhibée. Avec encore plus de privatisations, avec une préférence pour la classe moyenne supérieure au détriment des pauvres, qui n’auront plus la possibilité de s’élever dans la classe moyenne, et bien sûr en faveur des banques et des entreprises internationales. Causé aussi par l’échec complet de la gauche, qui a sauté comme les chiens de Pavlov sur l’os « nazi ». …

    Chassé par un establishment qui harmonise assez bien avec les nazis.

    Comme vous pouvez le voir dans la coopération avec l’Ukraine. Le président du parlement de Kiev, le Rada, Andrej Parubij, a non seulement publiquement loué Hitler comme le « meilleur démocrate », mais en 2014, il a annoncé le renversement violent dans l’ambassade allemande, tandis que le ministre des Affaires étrangères a toujours signé pour l’Allemagne comme un Etat garant pour une transition pacifique.

    Dans l’article sur le sujet du New York Times, il y a une erreur importante : Parubij n’a même pas pu empêcher les « armes de Lviv » d’entrer à Kiev le 21, car elles étaient à Kiev depuis le petit matin du 19. On pouvait regarder dans la nuit du 18 au 19 dans le livestream et entendre comment quelqu’un annonçait à l’aube sur la scène que les armes étaient arrivées. Ce sont des gens qui déterminent aujourd’hui la politique de l’Ukraine qui sont responsables des coups de feu sur le Maidan, comme cela a été établi entre-temps. Sans parler de la série de meurtres et du massacre à Odessa. Personne n’organise d’événement musical contre ces nazis, car ils sont utiles à l’establishment.

    Cette traduction a été corrigée où j’ai découvert des lacunes et fautes. Les modifications sont marqués en italique .

    Texte original

    07. September 2018 Jochen Mitschka
    Was hat Chemnitz mit „Teile und Herrsche“ zu tun?
    Oder wie die Linke sich zum willigen Werkzeug des Establishments machen ließ

    In Chemnitz gab es ein Tötungsdelikt durch Ausländer, daraufhin unschöne Szene von Rechtsradikalen, dann wollte die AfD daraus Nutzen ziehen, dagegen formierte sich eine Gegenbewegung, die sich in Hysterie steigerte und schließlich, Mission erfüllt, sprach niemand mehr über das Versagen der Regierung, dabei war das Versagen so eklatant, dass man es kaum niederschreiben mag.

    Jeder wird die Berichte über Chemnitz verfolgt haben. Daher nur eine Kurzversion: In Deutschland war ein junger Mann erstochen worden, zwei Ausländer wurden wegen des Tötungsdeliktes festgenommen. Was folgte, waren die Bilder einer rechten Demo mit „Ausländer raus“-Rufen, die gespenstisch genug waren. Offensichtlich wurde auch der Hitlergruß gezeigt und Heil Hitler gerufen, wobei man nur hoffen kann, dass diese Nazis durch die Strafverfolgungsbehörden aus dem Verkehr gezogen werden. Dummerweise wurde ungefähr zeitgleich bekannt, dass V-Leuten der Geheimdienste und der Polizei nun erlaubt sein soll, sich „szenetypisch“ zu verhalten, ohne Gefahr zu laufen, von einer Strafverfolgung behelligt zu werden, was wilden Verschwörungstheorien Tür und Tor öffnete.

    Die Bilder waren also schlimm genug. Dann wollte die AfD den Anlass nutzen. Es kam zu einer weiteren Demo, in der Bilder von durch Ausländer ermordeten Menschen gezeigt wurden. Und eine Gegendemonstration, die verhinderte, dass die größere Demonstration den angemeldeten Weg gehen konnte. Was dann aber passierte, sprach jeder Berichterstattung Hohn. Da wurde von Menschenjagden berichtet, man meinte es hätte Pogrome gegeben und Tausende von Nazis hätten Ausländer durch Chemnitz gejagt. Was nicht der Fall war, wie der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen, Wolfgang Klein ausdrücklich bestätigte: „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben.“ Trotzdem wurde ein Musikfestival mit linksextremen Bands organisiert, „im Kampf gegen Rechts“, wurde die Medienkampagne, die praktisch ganz Sachsen zum Nazi-Land abstempelte, zur Lawine. Der Regierungssprecher und die Kanzlerin wiederholten unbelegte Behauptungen von Hetzjagden.

    In Schweizer Zeitungen konnte man dann das Kopfschütteln in den Artikeln förmlich sehen. Ein deutsch-pakistanischer Blogger, der sich als AfD-Wähler outete, erzählte, er hätte mehr Angst vor jungen arabischen Männern als den „Rechten“, die ihn manchmal schief anschauten, wofür er Verständnis hatte, ihn aber ansonsten in Ruhe ließen.

    Aber ungeachtet der mahnenden Stimmen fand unter riesiger medialer Begleitmusik, mit Empfehlung des Bundespräsidenten, ein kostenloses Musikevent, teilweise mit kostenlosem Zubringerdienst, in Chemnitz statt. Jeder, der nicht kam, wurde pauschal schon mal zum Nazi-Sympathisanten erklärt. Und einige der Bands sangen Texte, die vor lauter Hass, Brutalität und „Kampf gegen Nazis“ die Grenzen des „guten Geschmacks“ für viele überstiegen. Richtig, es wurde nicht aufgeklärt, vermittelt und versöhnt, sondern es wurde bewusst gespalten. Hier wir, die Guten, da ihr, die Nazis. Sollte uns das nicht zu denken geben?

    Das Versagen der Linken

    Linksextreme Kräfte und solche, die sich „links“ nennen, hatten sich in den Dienst des Establishments gestellt, welches großes Interesse daran hatte, dass es zu einem Konflikt zwischen „Links“ und „Rechts“ kam, der medial das Bild beherrschte. Denn auf diese Weise wurde vom vielfältigen Versagen des deutschen Politik-Establishments abgelenkt. Welches Versagen das war, will ich kurz erläutern, weil die Ursachen für die nun offensichtlich werdenden Probleme, anscheinend im medialen Feuer „gegen Rechts“ untergehen.

    Die Regime-Change-Politik

    Die deutsche Politik hatte von Anfang an die Regime-Change-Politik der USA und deren Verbündeter, insbesondere die Golfdiktaturen, unterstützt. Wir erinnern uns an Artikel, in denen die Rolle des BND gelobt wurde, die zum Sturz von Assad in Syrien führen sollte.

    Angebliche Oppositionelle (tatsächlich hatte sich die politische Opposition längst mit der Regierung versöhnt und kämpfte mit ihr gegen den Terrorismus im Land) wurden hofiert, Pläne für die „Nach Assad“-Zeit wurden in Berliner Tagungen geschmiedet. Und vermutlich wurden auch die Waffenlieferungen an die Terroristen, in Flügen über Deutschland, mindestens geduldet. Anders kann man die Erkenntnisse einer investigativen Journalistin nicht erklären. Dass aus einer solchen Politik Flüchtlinge entstehen, MUSSTE man gewusst haben, aber man akzeptierte es anscheinend.

    Abbruch / Nichtnutzung diplomatischer Beziehungen

    Nach einem Massaker durch Terroristen, wurde unter dem Vorwand, „Assad-treue“ Gruppen hätten es begangen, der syrische Botschafter des Landes verwiesen. Natürlich arbeitete Deutschland dann auch nicht mehr mit den Sicherheitsbehörden Syriens zusammen. Andere Länder, wie der Irak, wurden ebenfalls vernachlässigt, weil man der Ansicht war, dass die dortigen Systeme „keinem rechtsstaatlichen Anspruch“ genügen würden. Damit entblößte man sich jeder Möglichkeit, beim Eintreffen der Flüchtlinge/Migranten Hintergrundinformationen einzuholen. Was ein so kardinaler Fehler war, dass man es nicht als „Versagen“, sondern nur als ideologisch bedingtes „bewusstes Ignorieren“ bezeichnen kann.

    Die schiere Menge an jungen, kampffähigen Männern, ebenso wie das Ergebnis von Umfragen, zeigten deutlich, dass hier eine große Gruppe von Menschen kam, von denen offensichtlich einige auch in Fehde mit den staatlichen Systemen der Herkunftsländer lagen. Aber statt die Umfragen so zu werten und zu versuchen, Informationen über die Menschen einzuholen, missbrauchte man aus ideologischen Gründen die Umfrage unter vollkommen falscher Interpretation, um die Politik gegen das syrische System unter Assad zu rechtfertigen.

    Ignoranz der kulturellen Unterschiede

    Unter völliger Ignoranz der kulturellen Unterschiede konnten abertausende junge Männer nach Deutschland kommen. (Ich spreche bewusst nicht von Familien, weil hier die Situation etwas anders aussieht.) Statt sie zunächst unter kontrollierten Bedingungen zu beobachten, die faulen Äpfel auszusortieren und durch Sachleistungen ungehinderte Mehrfachidentitäten und Reisen zu vermeiden, statt ärztliche Altersprüfungen durchzuführen und die Menschen so lange unter kontrollierten Bedingungen zu halten, bis Alter und Identität eindeutig festgestellt werden konnten, wurden sie blauäugig und ahnungslos behandelt und über Deutschland verteilt. Niemand kann mir erzählen, dass die Politik das Risiko nicht erkannte.

    Da kommen junge Männer aus einem Land, in dem Krieg herrscht, aus einem Gebiet, das Regierungstruppen von „Terroristen“ säubern wollen, sie haben keinerlei Papiere, behaupten, sie wären minderjährig, obwohl der gesunde Menschenverstand schon was anderes vermuten lässt, und wir lassen diese menschlichen Zeitbomben ohne ausreichende Kontrolle und Überwachung auf die deutsche Gesellschaft los.

    Bedingt durch die hochnäsige Politik „das sind keine Rechtsstaaten“ entschloss sich die Regierung auch, auf Aufklärung und Information aus den Herkunftsländern zu verzichten. Außerdem verhinderte man durch die Abwesenheit der Diplomatie und fehlendem Willen, dass in Deutschland verurteilte Straftäter ihre Straftaten im Herkunftsland abbüßen konnten. Mit vielen wortreichen Gründen. Als ob wir nicht in der Lage wären, zum Beispiel Hilfe beim Bau menschenwürdiger Gefängnisse im Rahmen der örtlichen Kultur zu leisten oder diplomatische Vereinbarungen über Bedingungen der Inhaftierung, notfalls in Verbindung mit Entwicklungshilfe, zu schließen. Was zusammen genommen eine Fehlleistung ist, wie man sie nicht beschreiben möchte.

    Sanktionen

    Statt alles zu tun, um die Rückkehr der Migranten/Flüchtlinge zu erleichtern, beharrte Deutschland in schönster Vasallenmanier auf dem Aufrechterhalten von Sanktionen, die den Menschen in Syrien nicht nur das Leben schwer machen, sondern China und Russland ermöglichen, einen zukünftigen wachsenden und riesigen Markt zu beliefern, während Syrien nicht vergessen wird, welche Rolle Deutschland im Krieg gegen das Land spielte.

    Zwischenzeitlich versuchte man in Deutschland den Eindruck zu erwecken, Deutschland würde von vielen gut gebildeten Menschen bereichert werden. Was eine ungeheure Schweinerei gewesen wäre, bekannt als Brain-Drain, würden tatsächlich viele gut gebildete Menschen, die das kostenlose Bildungssystem in Syrien genossen hatten, bei uns bleiben. Ein Entwicklungsland bildet kostenlos Fachkräfte für Deutschland aus? Es wäre eine negative Entwicklungshilfe. Denn ausgerechnet diese Menschen benötigt ein Land nach dem Krieg ganz besonders. Aber glücklicherweise war dies nur in Ausnahmefällen der Fall.

    Verlängerung des Krieges durch Unterstützung der USA

    Obwohl der Einsatz der USA in Syrien vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages als illegal bezeichnet wurde, wie schon 2015 und 2016 in Anzeigen beim Generalbundesanwalt, auch von mir (Verrat am Geist des Grundgesetzes), dargelegt worden war, schickte man die Bundeswehr nach Syrien in einen völkerrechtswidrigen und meines Erachtens auch gegen das Grundgesetz verstoßenden Einsatz. Der Einsatz führte dazu, dass die USA einen Teil Syriens widerrechtlich besetzten, Angriffe gegen die legitimen Streitkräfte des Landes ausführten und immer wieder mit völkerrechtswidrigen Bombardierungen drohen oder sie durchführen. Für die der Regierungssprecher dann „Verständnis“ aufbrachte.

    Fazit: Ergebnisse dieser Politik

    Es sind tausende junge Männer im Land, von denen wir weder das genaue Alter, noch Namen und Vergangenheit kennen, von denen aber vermutlich ein nicht unbeachtlicher Teil auf Seiten von „Rebellen“ oder „Terroristen“ Gewalttaten verübt hat. An denen Deutschland aber offensichtlich nicht interessiert ist, da ja Verbrechen nur vom „Assad-Regime“ ausgehen. Weshalb man nicht offiziell mit den Ermittlungs- bzw. Strafverfolgungsbehörden Syriens und anderer Länder zusammen arbeitet. Ich will gar nicht von den Weißhelmen reden, die nach Deutschland kommen sollen, obwohl sie nicht nur Terrorhelfer, sondern teilweise auch in Personalunion bewaffnete Kämpfer waren. Da Deutschland aber 12 Millionen Euro spendete, will man nicht vom Narrativ der „selbstlosen Zivilhelfer“ ablassen, egal was die Beweise aussagen.Echte Flüchtlinge haben Angst vor diesen „falschen“ und fühlen sich unsicher. Eine Jesidin, die ihren Peiniger in Deutschland wieder traf, verließ fluchtartig unser Land, weil deutsche Behörden offensichtlich nicht in der Lage sind, Straftäter zwischen den echten Flüchtlingen zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Andere kehrten zurück, wieder andere haben Angst auf die Straße zu gehen. Nicht wegen „Nazis“, sondern wegen der „jungen Männer“ aus ihren eigenen Herkunftsländern.

    Um von dieser Situation abzulenken, werden medial Verbrechen der Naziszene hervorgehoben, während solche von „Flüchtlingen“ unterdrückt werden. Dies geschieht meiner Meinung nach nicht, um Flüchtlinge zu schützen (siehe das Beispiel der Jesidin), sondern um die Diskussion über das Versagen der eigenen Politik zu verhindern. Zusätzlich werden die Linke und die Menschenrechts-Szene auf „Rechtsradikale“ angesetzt, und wie man sah, ließ sich diese in das so entstehende „Teile und Herrsche“-Projekt einbinden.

    Fatal ist, dass durch diese Politik ausgerechnet die AfD profitieren wird, von der dann angenommen werden kann, dass sie in wenigen Jahren die Rolle der SPD einnimmt. Was dann zur Folge haben wird, dass wir eine vollkommen enthemmte neoliberale Politik erleben werden. Mit noch mehr Privatisierungen, mit Bevorzugung des gehobenen Mittelstandes auf Kosten der Armen, die keine Chance mehr haben werden, in den Mittelstand aufzusteigen, und natürlich zugunsten von Banken und internationalen Konzernen. Verursacht auch durch das eben gesehen vollständige Versagen der Linken, die sich wie Pawlowsche Hunde auf den Knochen „Nazi“ stürzten. …

    Gehetzt von einem Establishment, das selbst ganz gut mit Nazis harmonieren kann. Wie man an der Zusammenarbeit mit der Ukraine erkennt. Der Vorsitzende des Parlaments in Kiew, der Rada, Andrej Parubij, lobte gerade nicht nur Hitler öffentlich als „besten Demokraten“, sondern er hatte 2014 in der deutschen Botschaft den gewaltsamen Umsturz angekündigt, während der Außenminister noch für Deutschland als Garantiestaat für eine friedliche Transition unterschrieb.

    In dem diesbezüglichen Artikel der New York Times ist ein wichtiger Fehler: Die „Waffen aus Lwiw (Lviv)“ konnte Parubij am 21. gar nicht aus Kiew raushalten, denn sie waren seit den frühen Morgenstunden des 19. in Kiew. Man konnte in der Nacht vom 18. auf den 19. im Livestream beobachten und hören, wie jemand in der Morgendämmerung auf der Bühne verkündete, dass die Waffen eingetroffen waren. Es sind Teile der heute die Politik der Ukraine bestimmenden Personen, die für die Schüsse auf dem Maidan verantwortlich sind, wie inzwischen feststeht.1. Mal ganz abgesehen von Mordserien und dem Massaker in Odessa. Gegen diese Nazis veranstaltet niemand ein Musikevent, denn sie sind dem Establishment nützlich.

    #Syrie #guerre #Allemagne #Ukraine #nazis #politique #xénophobie #traduction_automatique

  • Rote Sonne | Rudolf Thome | 1970 (v.o.)
    http://www.spiegel.tv/videos/1547351-rote-sonne


    Film de 1970 en streaming gratuit.

    Thomas trampt von Hamburg nach München, um seine verflossene Liebe Peggy (Uschi Obermaier) wieder zu sehen. Sie nimmt ihn mit in ihre WG. Thomas ahnt jedoch nicht, dass Peggy und ihre Mitbewohnerinnen sich geschworen haben, jeden Liebhaber nach vier Tagen umzubringen.

    Eine rätselhafte Mordserie erschüttert München. Dahinter stecken vier junge Frauen, die gemeinsam in einer WG in Schwabingen wohnen. Die Opfer sind ihre Liebhaber, die sie gewissenlos umbringen, wenn die Beziehung länger als vier Tage dauert. Als nächstes planen sie ein Sprengstoffattentat auf ein Kaufhaus. Als die Anführerin Peggy plötzlich Thomas, ihren Ex-Freund aus Hamburg, mit in die WG bringt, droht ihm das gleiche Schicksal. Doch Thomas ahnt schnell, dass mit den Frauen etwas nicht stimmt.

    Rote Sonne (Film) – Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Sonne_(Film)

    Langhans stellt fest, dass es im Film die Frauen waren, die ein Jahr vor der Bildung der RAF, hypothetisch im Film den Einsatz von Sprengstoff zu politischen Zwecken erwogen haben. Er bezieht sich für die Hintergrundgedanken des Filmes auf das Flugblatt von SDS-Frauen „Befreit die sozialistischen Eminenzen von ihren bürgerlichen Schwänzen“ (auf dem er als einziger männlicher SDS-Führer nicht aufgeführt war).

    Rouge sang (film, 1970)
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Rouge_sang_(film,_1970)

    Rouge sang (Rote Sonne) est une comédie dramatique allemande réalisée par Rudolf Thome. Il a été tourné en 1969 et sort en septembre 1970 sur les écrans de la République fédérale d’Allemagne. Le rôle principal féminin est attribué à la militante soixante-huitarde Uschi Obermaier et le film aborde la question de l’émancipation féminine par la violence.

    Peggy, Sylvie, Isolde et Christine, quatre jeunes et sexy colocataires d’un appartement à Munich, séduisent les hommes et les assassinent cinq jours après les avoir rencontrés. Mais quand Peggy rencontre Thomas, elle ne peut pas se résoudre à le tuer...

    #Allemagne #film #féminisme #révolution_sexuelle

    • @aude_v Ceci n’est pas une rape and revenge story comme Thriller - A Cruel Picture (1973), Death Wish (1974), Taxi Driver (1976) et Dirty Weekend (1991/1993).

      C’est un film de 1970 qui discute la question de la violence entre hommes et femmes. Sa conception de base est assez intelligente car elle tente la déclinaison d’une devise de l’époque qui est déjà une parodie de la libération sexuelle :

      Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment

      On pourrait la traduire par uniquement les bourgeois ringards couchent deux fois avec la même fille . Le film dévoile le caractère misogyne et sexiste de l’esprit du temps par sa configuration de base :

      1. Afin d’être sûr de ne pas coucher trop souvent avec la même personne, il faut l’éliminer après un période brève et déterminée.

      2. Ce rituel s’impose aux les hommes machistes mais il est pratiqué par les femmes dans la configuration présente.

      C’est une oeuvre qui profite du voyeurisme parce que tout le monde a envie de regarder Uschi Obermayer quand elle se met à poil. L’équipe de réalisation fond réflexion intellectuelle et soft-porno dans un radical chic typique pour quelques protagonistes du Neuer Deutscher Film .

      Radical Chic
      https://en.wikipedia.org/wiki/Radical_chic

      Unlike dedicated activists, revolutionaries, or dissenters, those who engage in “radical chic” remain frivolous political agitators. They are ideologically invested in their cause of choice only so far as it advances their social standing.

      Cet aspect de l’histoire est assez drôle car le réalisateur Rudolph Thome et le scénariste Hark Bohm sont devenus des réalisateurs militants sérieux (un peu social-démocrates) alors que la bande de Rainer Langhans et Uschi Obermaier ne s’est jamais attaquée à des problèmes au-delà de leur propre petit monde.

      Les grands médias aiment la révolte révoltante comme elle est présentée dans le film car elle n’a rien en commun avec les révoltes véritables après 1970 . Pourtant ce film a contribué à semer le doute et à provoquer des discussions dans l’Allemagne d l’époque encore très marquée par la mémoire occultée du fascisme et la participation de sa population entière aux masscres des juifs et des habitant des pays de l’Est.

      Rote Armee Fraktion
      https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee_Fraktion

      Die RAF, in ihrem Selbstverständnis eine kommunistische, antiimperialistische Stadtguerilla nach südamerikanischem Vorbild ähnlich den Tupamaros in Uruguay, wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet.

      Sponti-Sprüche
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sponti-Spr%C3%BCche

      Arbeitskraft? Nein danke.
      Keine Macht für Niemand!

      Hark Bohm
      https://www.filmportal.de/person/hark-bohm_b67a1552073a409fa9aa3894c4e066de

      Hark Bohm im Gespräch mit Liane von Billerbeck
      https://seenthis.net/messages/712967

      Rudolf Thome
      https://seenthis.net/messages/712969

      Neuer Deutscher Film
      https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Deutscher_Film

      Der Neue Deutsche Film (auch Junger Deutscher Film, abgekürzt JDF) war ein Filmstil in der Bundesrepublik Deutschland der 1960er und 1970er Jahre. Prägende Regisseure waren Alexander Kluge, Hansjürgen Pohland, Edgar Reitz, Wim Wenders, Volker Schlöndorff, Werner Herzog, Hans-Jürgen Syberberg, Werner Schroeter und Rainer Werner Fassbinder. Diese Filmemacher stellten Gesellschafts- und politische Kritik in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, auch in Abgrenzung zu reinen Unterhaltungsfilmen. Als Autorenfilme wurden diese Produktionen in der Regel unabhängig von großen Filmstudios realisiert. Der Neue Deutsche Film wurde von der französischen „Nouvelle Vague“ und der 68er-Protestbewegung beeinflusst.

      Filmverlag der Autoren
      https://de.wikipedia.org/wiki/Filmverlag_der_Autoren

      Der Filmverlag der Autoren ist ein deutscher Filmverleih, der auch im Handel mit Filmrechten (Lizenzen) und als Filmproduzent tätig ist. Ein Schwerpunkt des Repertoires ist der Neue Deutsche Film. 1971 in München als Selbsthilfeorganisation des deutschen Autorenfilms gegründet, gehört der Filmverlag seit 1999 zur Unternehmensgruppe Studiocanal (Berlin).

      Margarethe von Trotta - Die bleierne Zeit (1981)

      Alexandra und Alexander Kluge - Gelegenheitsarbeit einer Sklavin (1973)

      Hark Bohm - Der Fall Bachmeier (1984)

    • @aude_v

      Christina Perincioli « Die Macht der Männer »
      https://www.youtube.com/watch?v=w8PBlUCaXPo

      Christina Perincioli ist eine Filmpionierin, Mitgründerin der Lesbenbewegung (1972), des Berliner Frauenzentrums (1973) und des ersten Vergewaltigungs-Notrufs (1977). Diese ersten Schritte beschreibt sie in ihrem Buch Berlin wird feministisch - Das Beste, was von der 68er Bewegung blieb .
      In ihren Spielfilmen Für Frauen – 1. Kapitel, Anna & Edith , Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen repräsentierte sie den frühen Frauenfilm auch international.

      Je prodite de l’occasion pour comparer la traduction automatique de DeepL ( https://www.deepl.com/translator ) avec celle de Google utilisée par #Seenthis

      Christina Perincioli
      https://de.wikipedia.org/wiki/Cristina_Perincioli

      Leben
      Cristina Perincioli wurde 1946 in Bern als Tochter des Bildhauers Marcel Perincioli und der Kunsthandweberin Hélène Perincioli geb. Jörns geboren. Sie ist Enkelin des Berner Bildhauers Etienne Perincioli. Cristina Perincioli zog 1968 zum Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie nach Berlin. Hier motivierte die 68er Bewegung sie zu Dokumentarfilmen („Nixon in Berlin“, „Besetzung eines Studentenwohnheims“, „Kreuzberg gehört uns“, „Population Explosion“) und zu Spielfilmen.

      Perinciolis Kurzfilm zu einem Frauenstreik „Für Frauen 1. Kapitel“ von 1971 ist einer der ersten „Frauenfilme“ der Zeit und wird in Oberhausen im selben Jahr mit dem 1. Preis der Filmjournalisten ausgezeichnet. Harun Farocki schreibt: „Zu sehen ist der Spaß, den befreiende Erkenntnis macht.“[1] Der Film wurde 2014 in einer Kurzfilmanthologie zu fünf Jahrzehnten „Frauenfilm“ wieder veröffentlicht.[2] Eleonor Benítez hebt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die vernachlässigte zeitgeschichtliche Bedeutung der Kinopionierinnen auch für den Jungen Deutschen Film hervor. Sie sieht Perinciolis „Für Frauen 1. Kapitel“ als paradigmatisch für ein Thema, das alle Filmemacherinnen dieser Ära verbindet:

      „Wenn sich aber ein Thema in zahlreichen weiblichen Filmstimmen Gehör verschafft, dann das des Strebens nach Freiheit. In dem witzigen Film von Cristina Perincioli, den sie zusammen mit Verkäuferinnen und Hausfrauen drehte, erheben sich Supermarktangestellte geschlossen gegen männliche Bevormundungs- und Überwachungsstrategien. Bedenkt man, dass Frauen bis 1977 in der BRD nicht ohne Zustimmung des Ehemanns erwerbstätig sein durften, bildet Perinciolis Film von 1971 ein revolutionäres Stück Zeitgeschichte ab.“
      1969 war Perincioli aktiv beim Anarcho-Blatt Agit 883, dann 1972 Mitgründerin der Lesbenbewegung und 1973 des ersten Berliner Frauenzentrums in der Kreuzberger Hornstrasse 2, und 1977 des Frauennotrufs (West-)Berlin. 1975 schrieb sie zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Cäcilia Rentmeister das Drehbuch für den ersten Spielfilm zu einer lesbischen Beziehung im deutschen Fernsehen („Anna und Edith“, ZDF).

      1977 gründete Perincioli die Sphinx Filmproduktion GmbH mit Marianne Gassner als Produktionsleiterin. Die Dokufiction „Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen“ (ZDF 1978) wird auch international aufgeführt. Aus einem Interview mit Perincioli:

      „Als ich 1974 in England die ersten Häuser für misshandelte Frauen sah, begann ich in Berlin Frauen zu Gewalt von Partnern zu befragen und fand ein nie geahntes Ausmaß an Misshandlung. Wir – Frauen aus der Frauenbewegung und engagierte Journalistinnen – fingen nun an, die Öffentlichkeit zu mobilisieren mit Hörfunk- und Fernsehsendungen und dem Buch Gewalt in der Ehe. 1976 entstand in Westberlin das erste Frauenhaus. 1978 drehten wir diesen Film zusammen mit Frauen aus diesem Frauenhaus. International erfolgreich verstärkte der Film die Frauenhausbewegung in Deutschland, Australien, Kanada, den USA, der Schweiz, Österreich, Schweden und Indien. Der Titel wurde zur Parole.“
      Michael Althen beschrieb 2008 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Funktionen und Wirkungen des Films als eine „… Dokufiction, in der Bewohnerinnen des ersten Berliner Frauenhauses ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt nachstellen und kommentieren. Es geht dabei nicht ums Einzelschicksal, sondern um die wiederkehrenden Muster von Gewalt und Reue auf Männerseite, Schuldgefühl und Scham auf Frauenseite, um demütigende Erfahrungen auf Ämtern und den ganzen Teufelskreis sozialer und emotionaler Abhängigkeiten. Der Film ist am stärksten, wenn er das Stillschweigen des sozialen Umfelds und die mangelnde Zivilcourage artikuliert. Den prügelnden Mann spielt übrigens Eberhard Feik, der spätere Assistent von Kommissar Schimanski.“

      Ab den 70er Jahren publizierte Perincioli auch als Hörfunk- und Buchautorin und trug damit – angeregt durch Recherchen in London und Harrisburg/USA – zur öffentlichen Debatte und Bewußtseinsbildung über Häusliche Gewalt sowie zu Risiken der Atomenergie bei. Ab 1990 entwickelte sie interaktives Story-Telling, darauf basierend ein erstes Adventure mit interaktivem Video (1992), und gestaltete sieben Computer-Lernspiele für den öffentlichen Raum („Laut ist out“, „Ach die paar Tropfen“, „Weiblich, männlich – und dazwischen“, „Kulturtester Rebellion“).

      Sie lehrte Regie am KIMC Kenya Institute of Mass Communication in Nairobi und der Hochschule der Künste Berlin, Computeranimation an der Deutschen Film- und Fernsehakademie, der Filmhochschule Babelsberg und der Merz Akademie Stuttgart, und Multimediadesign an den Schulen für Gestaltung in Bern und Base bis 1997.

      Ab Ende der 1990er Jahre wagte sie sich an „heikle Themen“ wie sexuelle und häusliche Gewalt und schuf – unter Anwendung nutzerfreundlicher Methoden wie „Entdeckendes, selbstgesteuertes Lernen“ – preisgekrönte Webplattformen für die Fortbildung, Opferhilfe und Prävention, mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Stiftung Deutsche Jugendmarke, das Daphne-Programm der Europäischen Kommission und das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ.

      2015 erschien Perinciolis Buch „Berlin wird feministisch. Das Beste, was von der 68er Bewegung blieb“. Am Beispiel Berlins erzählt sie die furiosen Jahre der Neuen Frauen- und Lesbenbewegung 1968–1974 aus eigenem Erleben und lässt 28 weitere Akteurinnen zu Wort kommen. Den Beginn der Neuen Frauenbewegung beschreibt sie dabei als Beispiel, wie eine Modernisierung der Gesellschaft „von unten“ initiiert wurde und nennt Autonomie und Basisdemokratie als Voraussetzungen. In einer einstündigen Reportage von Vera Block im rbb-Rundfunk 2015 schildert Perincioli auch die kaum bekannte Tatsache, inwiefern auch Anarchismus eine Vorbedingung zu einer autonomen Frauenbewegung war.

      Für Sonya Winterberg wird durch das Buch deutlich, dass die neue deutsche Frauenbewegung ’viele Mütter’ hat:

      „Perincioli…[gibt] ausführlich und höchst unterhaltsam Einblicke in die frühe Lesben- und Frauenbewegung […] Undogmatisch, basisdemokratisch, autonom und höchst kreativ entstanden so lebendige Projekte, Frauenzentren und Lesbengruppen, die zum Teil bis heute Bestand haben. Wenn Perincioli vom ’Besten, was von der 68er Bewegung blieb’ schreibt, ist dies keine Übertreibung […] Wer immer noch glaubt, dass Alice Schwarzer die Mutter der neuen Frauen- und Lesbenbewegung war, tut gut daran, hier einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.“
      Den neuen ’Blick hinter die Kulissen’ betont auch Claire Horst:

      „Was für eine Biografie! Cristina Perincioli kann die Entstehungsgeschichte der zweiten deutschen Frauenbewegung aus erster Hand erzählen, denn sie war von Anfang an dabei […] Grabenkämpfe und Konflikte innerhalb der Bewegung werden also nicht ausgespart… [Was die Biografie auch] mit Gewinn lesen lässt, ist die selbstkritische und oft humorvolle Haltung, die die Autorin heute einnimmt, ohne sich aber von den ehemaligen Zielen zu distanzieren.“ Horst hebt auch den Berlin-Bezug hervor: „Das Buch kann auch als Kulturgeschichte des alternativen Berlins der 60er und 70er Jahre gelesen werden.“

      Auszeichnungen
      1972 erhielt Perincioli auf den Informationstagen mit Filmen aus der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin bei den Kurzfilmtagen Oberhausen den „1. Preis der Jury der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten“ für ihren Abschlussfilm an der dffb (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin) „Für Frauen 1. Kapitel“. Gwendolyn Audrey Foster zu ihren Regiearbeiten: „Cristina Perincioli is an important figure in the tradition of Straub, Huillet and Fassbinder …“ (in „Women Film Directors. An International Guide …“ 1995, p. 306). Bestbewertung für die CD-ROM „Save Selma“ (Präventionssoftware für Kinder/Adventure zu sexuellem Missbrauch) in Feibels Kindersoftwareratgeber 1999 und 2000.[13] Für ihre Webplattform „www.4uman.info“ zur Gewaltprävention in Partnerschaften erhielt Perincioli auf dem 6. Berliner Präventionstag 2005 den Preis der Securitas für den „innovativen Charakter der Website in der Gewaltprävention“. Ihre Website „www.spass-oder-gewalt.de“ zur Prävention sexualisierter Gewalt unter Jugendlichen erhielt 2007 den Thüringer Frauenmedienpreis.

      Werke
      Filme

      –—début de la traduction DeepL---
      existence
      Cristina Perincioli est née à Berne en 1946, fille du sculpteur Marcel Perincioli et de la tisseuse Hélène Perincioli née Jörns. Elle est la petite-fille du sculpteur bernois Etienne Perincioli. Cristina Perincioli s’installe à Berlin en 1968 pour étudier à l’Académie allemande du cinéma et de la télévision. C’est là que le mouvement de 1968 les a poussés à faire des films documentaires ("Nixon à Berlin", « Occupation d’une résidence étudiante », « Kreuzberg nous appartient », « Population Explosion ») et des longs métrages.

      Le court métrage de Perincioli pour une grève des femmes « Für Frauen 1. Kapitel » de 1971 est l’un des premiers « films féminins » de l’époque et a reçu la même année à Oberhausen le premier prix des journalistes de cinéma. Harun Farocki écrit : « Seeing is the fun that liberating knowledge makes »[1] Le film a été réédité en 2014 dans une anthologie de courts métrages sur cinq décennies de « Frauenfilm »[2] Eleonor Benítez souligne dans le Frankfurter Allgemeine Zeitung la signification historique contemporaine négligée des pionnières du cinéma, également pour le jeune film allemand. Pour elle, « For Women Chapter 1 » de Perincioli est le paradigme d’un thème qui unit toutes les cinéastes féminines de cette époque :

      "Mais si un sujet est entendu dans de nombreuses voix féminines, c’est bien celui de la poursuite de la liberté. Dans le film drôle de Cristina Perincioli, qu’elle a tourné avec des vendeurs et des ménagères, les employés des supermarchés sont unis contre le paternalisme masculin et les stratégies de surveillance. Considérant que jusqu’en 1977, les femmes n’étaient pas autorisées à travailler en Allemagne sans le consentement de leur mari, le film de Perincioli de 1971 dépeint une partie révolutionnaire de l’histoire contemporaine.
      En 1969, Perincioli a été active dans le journal anarchique Agit 883, puis, en 1972, co-fondatrice du mouvement lesbien et, en 1973, du premier centre de Berlin pour femmes à Kreuzberger Hornstrasse 2, et en 1977, de l’Appel d’urgence des femmes (Berlin-Ouest). En 1975, avec sa partenaire Cäcilia Rentmeister, elle a écrit le scénario du premier long métrage sur une relation lesbienne à la télévision allemande ("Anna und Edith", ZDF).

      En 1977, Perincioli fonde Sphinx Filmproduktion GmbH avec Marianne Gassner comme directrice de production. La docufiction « Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen » (ZDF 1978) est également présentée au niveau international. D’après une interview avec Perincioli :

      « Lorsque j’ai vu les premiers foyers pour femmes victimes de violence en Angleterre en 1974, j’ai commencé à poser des questions aux femmes sur la violence conjugale à Berlin et j’ai constaté un niveau de violence sans précédent. Nous - des femmes du mouvement des femmes et des journalistes engagés - avons maintenant commencé à mobiliser le public avec des émissions de radio et de télévision et le livre Violence in Marriage. Le premier refuge pour femmes a été construit à Berlin-Ouest en 1976. En 1978, nous avons tourné ce film avec des femmes de ce refuge pour femmes. Succès international, le film a renforcé le mouvement des femmes en Allemagne, en Australie, au Canada, aux Etats-Unis, en Suisse, en Autriche, en Suède et en Inde. Le titre est devenu le slogan. »
      En 2008, Michael Althen a décrit les fonctions et les effets du film dans le Frankfurter Allgemeine Zeitung comme une « .... docufiction dans laquelle les résidentes du premier refuge pour femmes à Berlin reconstituent et commentent leurs expériences de violence domestique. Il ne s’agit pas du destin individuel, mais des schémas récurrents de violence et de remords du côté masculin, des sentiments de culpabilité et de honte du côté féminin, des expériences humiliantes dans les bureaux et tout le cercle vicieux des dépendances sociales et émotionnelles. Le film est plus fort lorsqu’il articule le silence de l’environnement social et le manque de courage civil. Le batteur est joué par Eberhard Feik, devenu plus tard l’assistant du commissaire Schimanski ».

      A partir des années 1970, Perincioli a également publié comme auteur de livres et de radio, contribuant ainsi au débat public et à la sensibilisation sur la violence domestique et les risques de l’énergie nucléaire - inspiré par la recherche à Londres et à Harrisburg/USA. A partir de 1990, elle a développé un conte interactif, basé sur un premier jeu d’aventure avec vidéo interactive (1992), et a conçu sept jeux d’apprentissage sur ordinateur pour l’espace public ("Laut ist out", « Ach die paar Tropfen », « Weiblich, männlich - und dazwischen », « Kulturtester Rebellion »).

      Elle a enseigné la mise en scène au KIMC Kenya Institute of Mass Communication à Nairobi et à la Hochschule der Künste Berlin, l’animation par ordinateur à la Deutsche Film- und Fernsehakademie, la Filmhochschule Babelsberg et la Merz Akademie Stuttgart, et le design multimédia à la Schulen für Gestaltung à Berne et à la Base jusqu’en 1997.

      Dès la fin des années 1990, elle s’est lancée dans des « questions sensibles » telles que la violence sexuelle et domestique et a créé des plates-formes web primées pour la formation, l’aide aux victimes et la prévention - en utilisant des méthodes conviviales telles que « Discovering, self-directed learning » - avec le soutien de la Deutsche Bundesstiftung Umwelt, la Stiftung Deutsche Jugendmarke, le programme Daphne de la Commission européenne et le ministère fédéral des Affaires familiales, des Personnes âgées, des Femmes et de la Jeunesse.

      Le livre de Perincioli « Berlin wird feministisch. Le meilleur qui reste du mouvement de 1968 ». Prenant Berlin comme exemple, elle raconte les années furieuses du New Women’s and Lesbian Movement 1968-1974 à partir de sa propre expérience et laisse la parole à 28 autres actrices. Elle décrit le début du Nouveau mouvement des femmes comme un exemple de la manière dont une modernisation de la société a été initiée « d’en bas » et cite l’autonomie et la démocratie de base comme conditions préalables. Dans un rapport d’une heure de Vera Block sur rbb-Rundfunk 2015, Perincioli décrit également le fait peu connu dans quelle mesure l’anarchisme était une condition préalable à un mouvement autonome de femmes.

      Pour Sonya Winterberg, le livre montre clairement que le nouveau mouvement des femmes allemandes a’beaucoup de mères’ :

      « Perincioli....[donne] un aperçu détaillé et très divertissant du mouvement des premières lesbiennes et des femmes (...) Des projets non dogmatiques, démocratiques de base, autonomes et très créatifs, des projets vivants, des centres de femmes et des groupes de lesbiennes ont vu le jour, dont certains existent encore aujourd’hui. Si Perincioli écrit » le meilleur qui reste du mouvement 68 « , ce n’est pas exagéré (...) Quiconque croit encore qu’Alice Schwarzer était la mère du nouveau mouvement des femmes et des lesbiennes ferait bien de jeter un coup d’œil dans les coulisses ».
      Claire Horst met également l’accent sur le nouveau « regard derrière les coulisses » :

      « Quelle biographie ! Cristina Perincioli peut raconter l’histoire du deuxième mouvement des femmes allemandes de première main, car elle était là depuis le début[&] la guerre des tranchées et les conflits au sein du mouvement ne sont donc pas épargnés....[Ce que la biographie permet aussi] de lire avec profit est l’attitude autocritique et souvent humoristique que l’auteur adopte aujourd’hui sans se distancer de ses anciens objectifs... ». Horst souligne également la référence à Berlin : « Le livre peut aussi être lu comme histoire culturelle de Berlin alternative dans les années 1960 et 1970 ».

      distinctions
      En 1972, Perincioli a reçu le « 1er prix du jury de l’Association des journalistes de cinéma » pour son film final à la dffb (Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin) « Für Frauen 1. Kapitel » pendant les journées d’information avec des films de la République fédérale d’Allemagne et de Berlin-Ouest au Kurzfilmtage Oberhausen. Gwendolyn Audrey Foster sur sa mise en scène : « Cristina Perincioli est une figure importante dans la tradition de Straub, Huillet et Fassbinder... ». (dans « Women Film Directors. An International Guide .... » 1995, p. 306). La meilleure note pour le CD-ROM « Save Selma » (logiciel de prévention pour enfants/aventure sur les abus sexuels) dans le guide Feibel 1999 et 2000[13] Perincioli a reçu le prix Securitas pour le « caractère innovant du site Web sur la prévention de la violence » pour sa plate-forme Web « www.4uman.info » pour la prévention de la violence en partenariat lors de la 6e Journée de la prévention de Berlin 2005. Son site web « www.spass-oder-gewalt.de » pour la prévention de la violence sexuelle chez les jeunes a reçu le Prix des médias des femmes thuringiennes en 2007.

      textes
      films cinématographiques
      –— fin de la traduction DeepL---

      #traduction_automatique #film #cristina_perincioli

  • La traduction dopée par l’intelligence artificielle

    http://www.lemonde.fr/sciences/article/2017/11/27/la-traduction-dopee-par-l-intelligence-artificielle_5221041_1650684.html

    Graal de l’informatique depuis sa création, la traduction automatique a fait des progrès impressionnants. Les algorithmes vont-ils supplanter les traducteurs humains ?

    « En à peine six mois, nous avons dû réinventer notre technologie. C’était une question de survie pour l’entreprise », explique Jean Senellart, le directeur technique de Systran, un des leaders de la traduction par ordinateur depuis sa création, en 1968. « Début 2016, une compétition interne, très stimulante, a été organisée pour battre notre meilleur système grâce à une nouvelle technique en vogue », précise le spécialiste, qui a lui-même participé à l’épreuve.

    Et ils ont battu leur « vieux » champion. Au printemps 2016, près de cinquante ans de savoir-faire étaient ainsi jetés aux oubliettes. En novembre, le nouveau produit, qui traduit 30 langues, était prêt, en même temps que Google lançait son nouveau site de traduction reposant sur la même technique, suivi par Microsoft, Baidu, Facebook…

    « Tout le monde s’est rué sur ces technologies. C’était complètement fou ! », raconte Philipp Koehn, de l’université Johns-Hopkins (Maryland), pionnier d’une technique précédente, balayée par la nouvelle venue. « Avant ces inventions, on estimait qu’il fallait un an pour progresser d’un point sur une certaine échelle de qualité. Après, en un an, les bonds, pour certaines paires de langues, ont été de près de huit points », constate François Yvon, ­directeur du Laboratoire d’informatique pour la mécanique et les sciences de l’ingénieur (Limsi-CNRS) à Orsay (Essonne). Et en août, un nouveau venu, DeepL, aussi à l’origine du dictionnaire Linguee, se targuait d’un gain de trois points supplémentaires sur la même échelle de qualité par rapport à ses concurrents.

    L’une des premières applications de l’informatique

    Que s’est-il passé ? L’histoire remonte aux années 1950. Traduire est l’une des premières applications de l’informatique, après le chiffrement des communications et les calculs balistiques. En 1954, IBM et l’université de Georgetown, à Washington, font la « une » des journaux en traduisant des phrases du russe vers l’anglais. La méthode utilisée est ­« naturelle ». On fournit à la machine un dictionnaire et les règles grammaticales et syntaxiques de la langue visée (ordre des mots, accords, genres…). Par exemple, si the, en anglais, précède un mot ­féminin, traduire par « la », sinon par « le », etc.

    Les linguistes sont évidemment requis pour élaborer ce modèle de langue, limité par la puissance des machines d’alors et par le nombre quasi infini de règles à transformer en lignes ­informatiques. La technique fera néanmoins les beaux jours d’IBM ou de Systran. Un système ­canadien de prévision météo, Taum-Météo, fonctionnera de 1977 jusqu’au début des années 2000 sur ce principe de règles.

    En 1966, la publication d’un rapport, dit « Alpac », jette cependant un froid. Le problème est plus ­difficile que prévu et loin d’être résolu, contrairement à ce que clamaient ses pionniers. Les financements, qui abondaient, fondent… Le domaine de l’intelligence artificielle connaît là l’un de ses ­premiers « hivers ».

    Ce refroidissement ne signifie cependant pas un arrêt complet. Chez IBM, dans les années 1980, des ingénieurs et chercheurs ressuscitent des idées plus anciennes, qui constitueront une ­seconde révolution dans le domaine. Au lieu de travailler comme un linguiste ou un traducteur, la machine fonctionnera désormais de façon probabiliste, en fournissant une traduction correspondant à la plus grande chance de voir cette proposition apparaître dans un corpus dit bilingue, contenant des paires de phrases traduites en deux langues. Si nice, en anglais, apparaît plus souvent comme « joli » que comme « beau », alors la machine choisira « joli » comme proposition. Idem pour des bouts de phrase.

    Vastes corpus bilingues

    Simple, à condition d’avoir de tels corpus. Les premiers utilisés proviennent des archives bilingues du gouvernement canadien ou de la Commission et du Parlement européens, pour plusieurs langues. Puis le Web se transforme en source abondante, plusieurs robots moissonnant ses pages en quête de traductions. Google devient alors un acteur majeur et abandonne, en 2007, le moteur de traduction à base de règles fourni par Systran, pour proposer sa « machine statistique de traduction », nourrie par près de cent millions de séquences de mots.

    Le monde académique réagit en amassant aussi son propre corpus. Les bases de données Gigaword ou ParaCrawl de Philipp Koehn en sont des exemples. Ce dernier, soutenu par l’Union européenne, est également l’auteur du programme Moses, dont la dernière version, qui date du mois d’octobre, est toujours utilisée par la Commission européenne.

    Puis nouvel hiver dans le domaine, avec des évolutions assez lentes. Jusqu’aux secousses de l’année 2014. Trois articles, quasi simultanés, l’un de chercheurs de Google, les deux autres de l’équipe de l’université de Montréal menée par Yoshua Bengio, expliquent comment de nouveaux algorithmes promettent de tout changer. Les mots-clés ne sont plus « linguistique » ou « statistique » mais « apprentissage » et « réseaux de neurones ». Ces derniers ont été inventés dans les années 1950 et remis au goût du jour, notamment par Yoshua Bengio, pour la reconnaissance de caractères manuscrits ou l’identification ­d’objets ou d’animaux dans les images.

    Ce sont des fonctions mathématiques simples (addition, multiplication) contenant des millions de paramètres ajustables, permettant de trouver la meilleure combinaison possible pour réponse à une question. Comme un peintre ­mélangeant plusieurs couleurs jusqu’à trouver la bonne. Pour la traduction, il s’agit d’ajuster les paramètres afin d’exhiber la fonction permettant de passer d’une phrase d’une langue à sa traduction, piochée toujours dans les vastes corpus bilingues. « Le petit chat tigré est mort » est présenté au système, et s’il répond « the big cat striped is dead », on le corrige, jusqu’à ce qu’il trouve la bonne version : « the little tabby cat is dead ». Et cela sur des millions de paires de phrases. « Formellement, apprendre, pour ces réseaux, c’est évaluer les paramètres de cette fonction qui associe une phrase source à une phrase cible », ­résume François Yvon.

    Bête et astucieux

    L’appellation réseau de neurones vient du fait que, dans le cerveau, les connexions entre neurones se renforcent ou disparaissent sans cesse. Une de leurs caractéristiques est qu’il leur faut ingurgiter beaucoup de données avant de pouvoir s’appliquer à des problèmes inconnus d’identification, de labellisation, de jeu…

    Les succès sont tels depuis 2012, année de la première victoire de tels systèmes en reconnaissance d’images, qu’ils se confondent désormais avec l’expression « intelligence artificielle ». Pourtant, en traduction, ils semblent plus ­« bêtes » que leurs prédécesseurs, puisqu’ils ne savent rien des langues et de leurs règles, et qu’ils cherchent juste la meilleure manière d’apparier des phrases (traduites par des humains).

    Mais on peut être bête et astucieux. L’idée-clé est qu’on peut abandonner le monde des mots pour celui des chiffres, évidemment plus familier pour les machines. L’astuce consiste à représenter la totalité des mots (d’un texte, de Wikipédia ou encore de directives européennes) dans un vaste espace, dans lequel deux mots de sens proche seraient géographiquement voisins. « Roi » serait proche de « reine », « chat » de « chien », « chats » de « chat »… Cette transformation assez abstraite, voire absconse, est possible… par apprentissage neuronal, comme l’a montré Yoshua Bengio en 2003.

    Puis, en 2007, Holger Schwenk – alors au Limsi et, depuis 2015, chez Facebook – l’applique pour la première fois à la traduction, avant qu’en 2012 le Limsi l’utilise à grande échelle dans un cadre de traduction statistique et que d’autres la perfectionnent. Le système est conçu pour apprendre à bien parler une langue, mot à mot, c’est-à-dire qu’il prédit le meilleur terme pour compléter le début d’une phrase. C’est en quelque sorte le ­fameux modèle de langue des linguistes des ­années 1950, mais qui se dispense de règles grammaticales écrites par des experts. Puis ce modèle est couplé aux statistiques pour faire le bon choix de traduction dans les énormes corpus.

    Plongements lexicaux

    Ces hybrides n’ont eu qu’un temps car, en 2014, les trois articles déjà cités arrivent à passer d’une langue à l’autre sans les statistiques à l’ancienne, grâce à ces représentations numériques appelées « plongement lexical », « sac de mots », ­« représentations continues » (word embedding en anglais)…. Les mots d’une phrase source dans une langue sont d’abord « encodés » dans un plongement lexical qui tient compte des mots l’entourant dans la séquence, avant d’être « décodés » dans la langue cible, selon un processus ­inverse. L’apprentissage des deux réseaux se fait en même temps, de manière que la sortie soit ajustée à l’entrée.

    Et ça fonctionne, comme l’ont successivement démontré l’université de Montréal, Google, Systran, Facebook, DeepL… en quelques semaines d’apprentissage. « C’est fascinant de voir que cette technique, qui reste encore opaque et mal comprise, fonctionne aussi bien », constate François Yvon. Il est vrai que les linguistes y perdent un peu leur latin ; l’énorme réseau de neurones à plusieurs dizaines de millions de paramètres reste assez mystérieux quant aux transformations qu’il fait subir aux mots…

    C’est même si fort que d’aucuns pensent qu’il y a peut-être du sens à chercher dans ces plongements lexicaux. En octobre, une équipe de Facebook a ainsi construit un dictionnaire de mots dans deux langues… sans avoir aucune information bilingue ! Les chercheurs ont « simplement » rapproché les deux représentations géométriques et numériques de chaque langue, grâce à des réseaux de neurones.

    Puis ils ont regardé quels mots étaient proches, et considéré qu’il s’agissait de leur traduction. « C’est bluffant car n’oublions pas qu’il n’y a aucune donnée bilingue dans le système. Certes il y a des erreurs, mais cela reste un exploit », estime Jean Senellart, qui a vérifié la validité de la ­méthode de ces collègues en cent lignes de code et un week-end. Car, ce qui est bluffant aussi avec ces réseaux de neurones, c’est que bien des algorithmes des Google, Facebook et autres sont ­libres et partagés, accélérant la diffusion des ­connaissances. Systran a lui aussi « ouvert » ses entrailles pour espérer attirer une communauté autour de ses systèmes.

    Idiomatismes

    Magiques ou pas, les résultats sont désormais là. « Il y a plus de fluidité dans les traductions depuis 2016 », constate Pierre Isabelle, tout juste retraité du Centre national de recherches du Canada. Son équipe a également testé le meilleur système ­actuel, DeepL, sur des phrases pièges. « 50 % ­d’erreurs en moins que les autres », écrivent les chercheurs dans un résumé de leur étude paru sur le site Medium. La plus grande faille concerne les idiomatismes. « Pédaler dans la choucroute » est littéralement traduit par « pedaling in sauerkraut ». « To be out to lunch » aurait été mieux.

    Mais ce ne sont pas les seuls problèmes. « Parfois le système dérape complètement ! », constate Pierre Isabelle. La qualité des données compte. Si un réseau n’apprend qu’à partir de la législation européenne, il ne saura pas ce que signifie le ­tutoiement, totalement absent du corpus… Idem pour un réseau spécialisé en finance, qui prendra un bank pour une banque, alors qu’il pourrait s’agir d’un banc de poissons.

    La qualité grimpe, certes, mais des sommets restent inaccessibles aujourd’hui. « Traduire non plus phrase à phrase, mais prendre en compte la totalité d’un document afin de préserver la cohérence stylistique ou lexicale est un défi. Les systèmes actuels y arrivent sur quelques dizaines de mots ; c’est déjà remarquable », note François Yvon. Mais pas toujours. Ainsi, DeepL a une ­mémoire de poisson rouge car il traduit « The car is red. It has four wheels » par « La voiture est rouge. Il a quatre roues. »

    Autre point faible, selon Yoshua Bengio, « malgré les quantités délirantes de données utilisées pour les entraîner, plus que ce qu’un humain pourrait voir en plusieurs vies, les erreurs faites par ces systèmes montrent qu’ils ne captent pas vraiment le sens commun, c’est-à-dire la compréhension générale du monde qui nous entoure. Pour cela il faudra aller au-delà des corpus de textes et de traductions, et s’attacher à associer les mots et les phrases à des réalités auxquelles ils font référence, et que l’ordinateur comprenne la nature de cette réalité, les relations de cause à ­effet… » L’absence de bon sens se pose d’ailleurs pour d’autres tâches cognitives « attaquées » par l’intelligence artificielle.

    La traduction orale en ligne de mire

    Les ingénieurs ont aussi leurs problèmes très terre à terre. Google reconnaît : « Les réseaux de neurones sont plus lents que les modèles ­statistiques et même si des progrès ont été faits, nous cherchons des améliorations. » En outre, « un modèle est long à entraîner [plusieurs ­semaines] et comme Google traduit plus de 100 langues, nous cherchons à mettre au point des modèles multilingues », indique un de ses porte-parole.

    Ce dernier point est relié à une autre question, à la fois technique et conceptuelle : que faire avec les langues peu courantes ou n’étant même pas écrites ? Le côté « bluffant » de l’encapsulation numérique pourrait être utile. « Une partie de ma recherche vise à trouver une représentation universellequi serait donc commune à toutes ces langues et qui serait en quelque sorte une représentation du sens », indique Holger Schwenk. Accessoirement, cela rendrait peut-être plus explicable le comportement de ces bêtes à traduire.

    Et la traduction orale ? Elle est aussi en ligne de mire, bien sûr, mais cumule deux difficultés. La première, la traduction, dont on vient d’exposer les limites. La seconde, la reconnaissance de la parole et sa transcription en texte, qui n’a rien d’évident non plus. « Les systèmes ont du mal avec les intonations, les ponctuations, les hésitations dans un dialogue… Bref, tout ce qui est spontané dans le langage », rappelle Laurent Besacier, professeur de l’université Grenoble-Alpes, qui vient de proposer une méthode évitant l’étape de transcription.

    Malgré les difficultés, des prototypes existent, comme dans Skype pour les systèmes d’exploitation Windows, ou chez la start-up Waverly Labs, dont on peut tester l’application sur smartphone, Pilot, en attendant que des oreillettes fassent aussi le travail, ou bien ­encore dans les cours d’Alex Waibel, de l’Institut technologique de Karlsruhe, en Allemagne, qui traduit ses conférences à la volée. Mais ils sont loin de la perfection.

  • U.S. Navy Pacific commander misses promotion, retiring after collisions
    http://www.reuters.com/article/us-usa-navy-asia/u-s-navy-pacific-commander-misses-promotion-retiring-after-collisions-idUSK

    U.S. Pacific Fleet commander Admiral Scott Swift said he plans to retire after being passed over for promotion to the chief of all military forces in the region in the wake of two deadly collisions involving U.S. warships.

    Swift was in the running to replace Admiral Harry Harris as the Commander, U.S. Pacific Command (PACOM). Whoever the Pentagon chooses to replace Harris will be taking over at a time when North Korea poses a rising threat and China is flexing its military muscle.
    […]
    Under Swift’s command the U.S. Navy’s Third Fleet, which normally operates east of the international date line in the Pacific has taken a command role in Asia alongside the Seventh Fleet, which is headquartered in Japan.

    The move aimed to bolster U.S. forces in the region as a counterweight to China’s growing military might.

    Swift did not refer to the spate naval collisions in the Pacific in recent months when announcing his retirement on Monday in the United States.

    But, he is the most senior naval officer to step down after collisions in June and August in which a total of 17 U.S. sailors were killed.

    #USS_John_S_McCain #USS_Fitzgerald